Beiträge

Hier habe ich meine Beiträge aus den Bereichen Fotografie, Malerei und Musik zusammen gelegt und das Archiv zum Auswählen eines bestimmten Monats.



  • Ausstellung:UnOrdnung

    Vom 1. bis zum 28 April zeige ich in der HASPA-Filiale (Poppenbütteler Weg 195 in Hamburg) eine Auswahl meiner Bilder.

    Um schon einmal einen Eindruck gewinnen zu können, habe ich die Bilder hier als Galerie zusammen gestellt.

  • Vor 20 Jahren | Olaf Scholz gegen den drohenden Krieg im Irak
    SPD-Generalssekreär Olaf Scholz auf einer Kundgebung gegen den drohenden Krieg im Irak auf dem Gänsemarkt in Hamburg am 1. März 2003 | Foto:Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Mit Haaren und leichtem Doppelkinn sieht Olaf Scholz hier noch zuversichtlich und entspannt in meine Kamera. Die Demonstration und auch die Rede von Olaf Scholz haben den Krieg der USA gegen den Irak nicht verhindern können. Was wohl auch an dem unbedingten Willen der USA lag, diesen Krieg zu führen. Aufgrund der ergebnislosen Suche nach Massenvernichtungswaffen wurde ein Land in die Steinzeit gebombt und dabei verloren nach neuesten Schätzungen 500.000 Menschen ihr Leben 1. Für nichts und wieder nichts. Weder haben die USA und der Reigen der Willigen dem Irak Frieden, Demokratie oder Freiheit gebracht, noch konnte irgend jemand etwas gewinnbringendes aus diesem Krieg mitnehmen. Die Profiteure waren die Waffenlieferanten. Vielleicht war das ja auch der einzige Grund für diesen Krieg. Wie nach jedem Krieg gab es nur Verlierer.


    1. https://www.sueddeutsche.de/politik/us-studie-500-000-iraker-starben-im-irak-krieg-1.1795930
  • Vor 20 Jahren- Urteil zum Fall Motassadeq wegen der Anschläge vom 9.11.2001
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Mounir El Motassadeq mit seinen Anwälten bei der Urteilsverkündung des 3. Strafsenates des Hanseatischen Oberlandesgerichts am 19.Februar 2003. Mounir El Motassadeq wird als Komplize der Attentäter vom 11. September 2001 beschuldigt und erhielt 15 Jahre Haft. Diese verbüßte er in JVA Fuhlsbüttel und seit 2018 lebt er in Marrakech. Nach Deutschland einreisen darf er erst wieder im Jahre 2064, ob es ihn mit 90 Jahren noch einmal hier her zieht ist mehr als fraglich.

  • Vor 20 Jahren – Unterstützung von Merkel für Wulf
    Dei Parteivorsiztzende der CDU - Angela Merkel - unterstützt bei einer Wahlkampfveranstaltung den Spitzenkandidaten der CDU Niedersachen Christian Wulff in Hannover am 30.01.03
    Dei Parteivorsiztzende der CDU – Angela Merkel – unterstützt bei einer Wahlkampfveranstaltung den Spitzenkandidaten der CDU Niedersachen Christian Wulff in Hannover am 30.01.03 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

    Es hat geholfen, das die Parteivorsitzende den aufstrebenden Politiker Christian Wulf unterstützt hat. Mit 48,32 % wurde die CDU damals stärkste Partei. 2010 wurde er dann auch noch Bundespräsident bis er sich telefonisch bei der BILD abmeldete.

  • Vor 20 Jahren – Demonstration zur Einhaltung der Menschenrechte in China und Freiheit für Tibet
    Nur wenige Demonstranten gehen am 10. Dezember 2002 zur Weihnachtszeit durch die Hamburger Innenstadt und fordern Freiheit für Tibet und die Achtung der Menschenrecht in China. – Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

    Wieder eine Demonstration

    Neben der harten Corona-Politik im eigenem Land, dem Umgang mit den Uiguren, der Beteiligung am Hamburger Hafen, der passiven Unterstützung von Putins Krieg gegen die Ukraine und der Umweltpolitik steht China heute in der Kritik. Wie sich zeigt, war das vor 20 Jahren auch nicht anders. Traurig.

  • Vor 20 Jahren – „Bettlerdemo“ gegen den Sparkurs des rechten Hamburger Senats
    Ein „Bettlermarsch“ durch die Innenstadt  in Hamburg am 02.11.2002. Die Demonstration der Arbeits- und Obdachlosen soll darauf hinweisen, dass der rechte Senat sozialen Einrichtungen Geld wegnimmt, um es stattdessen in „das saubere Image der Stadt zu investieren“.

  • Existenz – Musikvideo
    https://youtu.be/n0s0bHojgaU

    Audio

    Existenz – Markus Hansen © 2022

    Existenz

    Existenz 

    Existenz

    Es gibt so Sekunden, wenn ich daran denke nicht mehr zu sein

    Existenz

    Existenz 

    Da kommst du mir besonders sinnlos vor

    Existenz

    Existenz

    Geradezu lächerlich und, weil ich um das Ende weiß, so gemein

    Existenz 

    Existenz 

    Du bist rätselhaft, fies und gemein, aber du hast Humor.

  • Vor 20 Jahren – Demonstration gegen einen möglichen Irak-Krieg
    Am 26. oktober 2002 demonstrierten einige hundert Menschen in Hamburg gegen einen drohenden Krieg im Irak. | Foto:Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Der Irakkrieg oder Dritte Golfkrieg (auch Zweiter Irakkrieg) war eine Militäroperation der USAGroßbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ im Irak. Er begann am 20. März 2003 und führte zur Eroberung der Hauptstadt und zum Sturz des damaligen irakischen Diktators Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush den Krieg für siegreich beendet. 1

    Die Welt ist immer noch ein Kriegsschauplatz und es ist traurig genug, das kein Ende abzusehen ist.


    1. https://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg
  • Zum Tode von Hans-Christian Ströbele und Michail Sergejewitsch Gorbatschow

    Hans-Christian Ströbele | auf dem Parteitag der Grünen in Oldenburg/Niedersachsen am 15.10.05
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

    Als Mitbegründer des Sozialistischen Anwaltskollektivs vertrat er Aktivisten der Studentenbewegung und später auch Mitglieder der Rote Armee Fraktion wie Andreas Baader.(…) Ströbele war von 2002 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und war das dienstälteste Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKGr) des Deutschen Bundestages zur Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes. Er errang bei den Bundestagswahlen 2002, 2005, 2009 und 2013 als jeweils einziger Abgeordneter seiner Partei ein Direktmandat, nämlich im Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
    (Quelle Wikipedia)

    Hans-Christina Ströbele starb am 29. August in Berlin.


    Michail Sergejewitsch Gorbatschow während der Eröffnung des Petersburger Dialoges in Hamburg am 09.09.04
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionPress

    Michail Sergejewitsch Gorbatschow war ein sowjetischer Politiker. Er war von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und von März 1990 bis Dezember 1991 Staatspräsident der Sowjetunion (Wikipedia)

    Gorbatschow verstarb am 30. August 2022.


  • Serie: Vor 20 Jahren – Christo und Jeanne-Claude in Hamburg

    Christo mit Jeanne-Claude
    Christo und Jeanne-Claude
    in Hamburg, hier nach ihrem Besuch der Kunsthalle am 26.08.02
    Foto:Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

  • Stimmt für meinen Song, bitte.
    Sofa-Songcontest
    Der Link zur Seite

    Ich habe einen Song bei einem Wettbewerb eingereicht und möchte jeden höflichst, freundlichst, bescheiden, demütigst darum bitten, dort für mich zu stimmen. Ich habe den Song „Ich schaue fern“ eingereicht und hoffe, das ich nicht unter den letzten Plätzen bleibe.

    Es ist der Hofa-Songcontest und leider muss man sich mit seiner E-Mail-Adresse anmelden, um abstimmen zu können, aber das ist zum Glück die einzige Hürde. Vielen Dank für jede Stimme.

    Danke!


  • Serie: Vor 20 Jahren – Frau Merkel und die Dinosaurier
    Angela Merkel
    Angela Merkel besucht im Rahmen ihrer Sommerreise den Dinosaurierpark
    Münchehagen (Rehbrug-Loccum) am 17.Juli 2002
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb: ActionPress.de

  • Die Bilder der Ausstellung | Malerei & Fotografie

    Das sind die Bilder der Ausstellung, die vom 01. – 31. Juli in der HASPA-Filiale in Poppenbüttel zu sehen waren. Poppenbütteler Weg 195, 22399 Hamburg

    Malerei


    Fotografie


  • Das Ende – Musikvideo

    Video

    https://www.youtube.com/watch?v=fLWrOkycWY4
    Mein Video zum Song „Das Ende“ – Juni 2022

    Audio

    Das Ende

    Auf den Straßen Menschen
    wild und ohne Zweck
    heute kommt die große Welle 
    spült uns alle fort und weg

    alle laufen in Panik 
    ohne Ziel oder Verstand
    das Feuer ohne Gnade 
    ist heiß und dominant

    Das ist das Ende
    Das ist der große Knall
    ohne uns fliegt die Erde 
    weiter durch das All  

    in den Kellern verborgen
    schlagen sich tot
    für ein wenig Schutz 
    denn der Sturm kommt um die Ecke
    fegt uns alle raus wie Schmutz

    Vor der letzten Quelle
    mit Waffen und Gewalt
    die Dürre ist zu Gast und glüht
    überall Leichen auf dem Asphalt

    Das ist das Ende
    Das ist der große Knall
    ohne uns fliegt die Erde 
    weiter durch das All 

    Die Natur wird uns nicht vermissen
    Vielleicht ist sie sogar froh
    Wenn wir nicht mehr stören wird alles anders,
    besser, schöner oder so

    Jetzt wo es zu ende geht ist es klar zu sehen
    wir waren noch nicht reif
    genug zusammenhänge zu verstehen

    Der letzten Baum im nirgendwo
    spendet Schatten kaum für zwei
    da drängeln sich jetzt Tausende 
    in totaler raserei

    Noch ein Fisch im Meer 
    und jeder will ihn fang 
    wer den bekommt lebt ein Tag mehr 
    das ist vielen schon zu lang 

    Das ist das Ende
    Das ist der große Knall
    ohne uns fliegt die Erde 
    weiter durch das All

    Text und Musik: Markus Hansen © 2022


  • Musikvideo | Teilen oder Herrschen
    https://youtu.be/UxZTb9SehyE

    Teilen oder Herrschen von mhmedia.de stellt die Frage, wie wir in der unbestimmten Zukunft zusammen leben wollen.


    Teilen oder Herrschen

    WIr sind satt und bleiben abgelenkt
    Sonntags gibts manchmal die BIld geschenkt
    Die Schere spreizt ihre  langen Beine 
    auf der falschen Seite ist man nie alleine

    Wir sind stumm und müssten eigentlich schreien
    so kann es ganz  bestrimm nicht richtig sein
    Menschen sterben und wir sagen kein  Wort
    schalten weiter zu Tratsch oder Sport

    Wo geh´s hin, wenn es weiter geht?
    wie leben wir, wenn nichts mehr steht?
    Teilen oder herschen wir 
    Bauen wir Zäune oder leben alle hier

    Wir sind abgestumpft alles ist egal
    sterben und leiden ist weit weg und national
    Auch der höchtse Zaun wird irgendwann fallen
    denn das Elend kann seine Kräfte ballen

    Wie lange soll das noch so weiter gehen?
    die zeit ist reif für einander einzustehen
    Wenn jeder etwas gibt ist für alle was da
    wann wird das auch dem (dümmsten) letzten klar?

    Wo geh´s hin, wenn es weiter geht?
    wie leben wir, wenn nichts mehr steht?
    Teilen oder herschen wir 
    Bauen wir Zäune oder leben alle hier

    Wo geh´s hin, wenn es weiter geht?
    wie leben wir, wenn nichts mehr steht?
    Teilen oder herschen wir 
    Bauen wir Zäune oder leben alle hier

    Text und Musik: Markus Hansen © 2022


  • Serie: Vor 20 Jahren – Herr Becker in Hamburg

    „Ein britisches Gericht verurteilt das einstige Tennis-Wunderkind zu 30 Monaten Haft. Es ist der Tiefpunkt einer Karriere, die völlig aus dem Ruder gelaufen ist.“ 1

    Hier ein Bild aus den besseren Tagen. Dumm gelaufen.

    Boris Becker in Hambrug
    Boris Becker am 9. Mai 2002 auf dem Weg zu einer Online-Talkshow von AOL in Hamburg.
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress.de

    1. NZZ


  • Ich schaue fern – Musikvideo
    https://www.youtube.com/watch?v=00X-LaSGGd8
    Mein neuer Song und auch ein Musikvideo – © mhmedia.de 2022

    Ich schaue fern – Text/Musik: Markus Hansen

    Ich schaue fern,
    Und bin entspannt
    lieg auf dem Sofa
    Chips in meiner Hand
    Ich schaue fern,
    Mord und schöne Frauen
    wofür die Leute töten
    immer herrlich anzuschauen
    Ich schaue fern,
    ein Quiz und der verliert
    was ich nicht weiß
    hat mich wirklich fasziniert
    Ich schaue fern,
    die kochen da so gern
    man kann nichts schmecken 
    und kochen liegt mir fern

    Die ganze Welt
    Das ganze Leben
    Aus jedem Land fließt direkt zu mir nach Hause  
    Das ganze Elend
    Der ganze Mist
    Der ganze Scheiß Tag für Tag und ohne Pause

    Ich schaue fern,
    Männer fahren im Kreis
    verpesten unsere Luft
    was fürn Scheiß
    Ich schaue fern,
    Kinder im Dreck
    die Welt sieht zu und alle schauen weg
    Ich schaue fern,
    Leute reden auf mich ein
    alle zu gleich, was soll das wohl sein
    Ich schaue fern
    Fluten hier, Waldbrand da
    Bald auch vor meiner Tür das war ja klar
    Ich schaue fern,
    die suchen ein Talent
    wer guckt sich so ein Scheiß an, promt bin ich kurz eingepennt
    Ich schaue fern,
    Frauen die ganz gut aussehen heulen, streiten, zicken – müssen über n Laufsteg gehen
    Ich schalte ab,
    das ist mir echt zu viel
    mein Leben ist zu kurz
    und fernsehen hat kein Stil
    Ich stehe auf und geh mal vor die Tür,
    da draußen tobt das Leben und ich geh jetzt zu dir.

    Text und Musik: Markus Hansen © 2022



  • Serie: Vor 20 Jahren – Gerhard Schröder und die Solarzellen

    Bundeskanzler Gerhard Schröder bestaunt Solarzellen auf der Industriemesse in Hannover am 15.04.02 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress
  • Serie: Vor 20 Jahren – CDU-Vorsitzenden Angela Merkel bei der Landesdeligiertenkonferenz im März 2002
    Angela Merkel, CDU-Bundesvorsitzende, bei der Landesdeligiertenkonferenz der
    CDU Mecklenburg-Vorpommern in Rostock-Warnemünde am 23.03.02 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

  • Werbung ist enttäuschend
    Fotografie einer Litfaßsäule, bei der die Werbung schon abblättert
    Durch Regen und Sturm haben sich die Plakatschichten an einer Litfaßsäule abgelöst. Hamburg, 2/2022 – Foto: Markus Hansen


  • Rocksänger Meat Loaf mit 74 Jahren gestorben
    US-Rocksänger Meat Loaf bei einem Konzert in Hamburg im jähre 2003
    US-Rocksänger Meat Loaf bei einem Konzert in Hamburg im November 2003 – Foto: Markus Hansen – Vertrieb: ActionPress.de

    Wissenswertes über den Sänger: Wikipedia



  • Frau Reinhold BBQ

    Es ist Weihnachten und eigentlich verkleiden sich zur Zeit nur ältere, korpulente Männer als Herr Weihnachtsmann, aber ich mag den Sommer gerade lieber. Frohe Weihnachten.

    Frau Reinhold BBQ
    Frau BBQ Tinte und Buntstift auf Papier – 29,7 x 21 cm – 11.2021
  • Serie: Aus dem Archiv – vor 15 Jahren: Der fast fertige S-Bahntunnel zum Flughafen
    Der unfertige S-Bahntunnel direkt unter dem Flughafen Fuhlsbüttel
    in Hamburg am 18.12.06 – Foto: Markus Hansen | Vertrieb: ActionPress
  • Die Hoffenden
    Die Hoffenden – Acryl und Gouache auf Papier – 19×24 cm – 10/2021

    Hoffen auf besseres Wetter, etwas zu Essen, eine warme Decke, Frieden, Vernunft oder auf Liebe.

  • Archiv: Marathonläufer vom Shell-Marathon in Hamburg 1996
    Es war sehr heiß im April und die Veranstalter erfrischten die Teilnehmer mit einer Dusche. | Foto: Markus Hansen

  • Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren – Angela Merkel feiert
    Angela Merkel, CDU
    Angela Merkel, Bundeskanzlerin, CDU
    bei der Feier zum 60 jährigen Bestehen der CDU Hamburg am 12.05.06 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: Actionpress


  • Wer spaltet hier die Gesellschaft?
    Das Bild
    Wer spaltet die Gesellschaft? – Acryl aus Papier – 30×40 cm – 5/2021

    Wer spaltet die Gesellschaft? Sind es die Linken, die Rechten, die Dummen, die Intellektuellen, die Dicken, die Dünnen, die Bildzeitung? Alle zusammen oder jeder für sich? Die Reichen oder die Armen? Am Ende werden wir es sehen. Vielleicht.



  • Serie: Aus dem Archiv – vor 15 Jahren | Überschwemmung in Hitzacker
    Hochwasser in Hitzacker
    Überschwemmung in Hitzacker, besonders betroffen, die Fachwerkhäuser in der Altstadt –  09.04.06 – Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress
  • Die einfache Lösung
    Alles ist ganz einfach und logisch und wieso ist da vorher noch keiner drauf gekommen. | Tinte und Bleistift auf Papier – 20×30 cm | 9.4.2021 – Markus Hansen



  • Peng = Aufmerksamkeit
    Nicht gehört oder gesehen zu werden veranlasst einige dazu sich Gehör zu verschaffen, auf eine bedenkliche Art und Weise.

    Acryl auf Papier – 18×24 cm – 2/2021

  • Serie: Aus dem Archiv – vor 15 Jahren | Atommüll-Lager Gorleben
    Eon Workshop
    800 Meter unter der Erde in Goreben vor einem geplanten Tunel im März 2006 – Foto:Markus Hansen – Vertrieb: actionpress
  • Quickie Blog – Zigarettenwerbung

    Ein Produkt das die Welt nicht braucht zu bewerben ist hart, ein Produkt, das die Welt nicht braucht und bei der immer der erfreuliche Satz stehen muss: „Rauchen kann tödlich sein“ ist härter. Trotzdem gibt es „Kreative“ die sich der Herausforderung stellen, die sich von solchen Widrigkeiten nicht abschrecken lassen. Die sich im Konferenzzimmer „Jonathan“ zusammen setzten, mit schwitzenden Ärschen auf Lederstühlen sitzen und „kreativ“ sind. Sie kämpfen um Ideen. Bleiben dafür extra lange bei der Arbeit und am Ende präsentieren sie das dämmliche Ergebnis ihrem Senior und dann dem Kunden.

    Nachdem ihr Entwurf von der zuständigen Abteilung genehmigt wurde – natürlich noch mit diversen Anpassungen – wird das Ergebnis der Öffentlichkeit präsentiert. An Bushaltestellen, Plakatwänden oder in Anzeigen in Zeitschriften haben wir die Möglichkeit den Mist zu ignorieren. Yeah!

    Zigarettenwerbung in Hamburg – Foto: Markus Hansen

    Das ist so ein Ergebnis. Von jungen Menschen – sehr wahrscheinlich – aus ihrem Gehirn gekratzt, soll mich dieses bunte Bildchen zum Kauf dieser Tabakstengel animieren, weil auf dieser Schachtel ein anderes Tier als das übliche Kamel zu sehen ist?

    Anstatt damit zu Werben, das der Tabak fair gehandelt wird, was er bestimmt nicht ist.
    Oder damit zu prahlen, das unnötige Schadstoffe entfernt wurden. Vielleicht damit zu Punkten, das die Packung sich in Luft auflöst, wenn sie leer ist oder das die Filter als Taubenfutter taugen. Oder kleiner, das alles ohne Plastik hergestellt wurde oder wenigstens Emissionfrei!
    Nein. Lieber bemalen sie die Packung mit anderen Tieren, schreiben etwas von „limitiert“ drauf und fragen, welches Kamel ich bin? Grandios!

    Als wären die Konsumenten fünf Jahre alt und Zigarettenschachteln Sammelkarten. Aber vielleicht verstehe ich das alles wieder nicht richtig und die Strategen aus der Märchenwelt und dem Tabakstadel sprechen eben gerade mit diesem Schwachsinn ihre neue Zielgruppe an. Dann passt ja alles.


    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182391/umfrage/zigarettenkonsum-pro-tag-in-deutschland/

    https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/bewusst-leben/rauchen-zahlen-und-fakten.html

  • Ich erreiche doch etwas…

    Webseiten gibt es unfassbar viele und auch Blogs sind zahlreich vorhanden, um so famoser ist es, wenn das eigene Geschrieben seine Wirkung nicht verfehlt. So hat sich wohl MacKenzie Scott von meinem Blog inspirieren lassen und sich von viel Geld getrennt um es Bedürftigen zu kommen zu lassen.

    „Die Pandemie habe das Leben benachteiligter Menschen wie eine „Abrissbirne“ getroffen. „Die wirtschaftlichen Verluste und gesundheitlichen Auswirkungen waren für Frauen, People of Colour und arme Menschen schlimmer“. Gleichzeitig sei das Vermögen von Milliardären weiter angestiegen, fügte Scott hinzu, ohne ihren Ex-Mann Bezos namentlich zu erwähnen.“ (1)

    Ich ziehe den Hut vor Frau Scott und rufe den anderen Geldsammlern zu:“Tut es ihr gleich!“

    Hier geht es zu ihrem Blog


    1. https://www.tagesspiegel.de/politik/geld-fuer-pandemie-opfer-jeff-bezos-ex-frau-spendet-in-corona-krise-4-2-milliarden-dollar/26724224.html
    2. https://www.merkur.de/welt/mackenzie-scott-amazon-ex-frau-jeff-bezos-milliardvermoegen-spendenaerin-reichste-frau-zr-90133854.html

  • Serie: Aus dem Archiv – vor 15 Jahren | Vogelgrippe
    Landeslabor NeumünsterUntersuchung eines verendeten Vogels auf die Vogelgrippe im Landeslabor Schleswig-Holstein in Neumünster am 16. Februar 2006. Foto: Markus Hansen – Vertrieb: actionpress
  • Das Duell
    Das Duell – Bleistift und Tinte auf Papier 20×30 cm – 27.1.2021

    Gut gegen Böse. Arm gegen Reich. Recht gegen Unrecht. Jeden Tag stellen wir uns einem Duell. Aufstehen gegen Liegenbleiben? Zu Hause bleiben oder zur Arbeit gehen? Wer gewinnt?

  • Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren | Depeche Mode
    Depeche Mode in Hamburg Dave Gahan, Sänger von Depeche Mode, beim ersten von zwei Konzerten in der Color Line Arena in Hambrug am 15.01.2006 während der Touring the Angel-Tour. Im Hintergrund Martin L. Gore. Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress
  • Farbsperma
    Farbsperma | Acryl auf Leinwand | 80×80 cm |11/2020

    Getrieben – wovon? – drängt es sich in eine Richtung. Nur ein Ziel vor Augen: der Wettbewerb, das Ziel, der Sieg. Wofür? Etwas Neues.

  • Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren
    Ole von Beust (Bürgermeister von Hamburg, CDU), Christian Wulff (Ministerpräsident von Niedersachsen, CDU) und die Bildungsministerin Ute Erdsieck-Rave (SPD) unterzeichnen einen Staatsvertrag für die drei Bundeländer in Hamburg am 01.12.05 Dezember 2005

    Foto: Markus Hansen – Vertrieb: actionpress

  • Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren | Simply Red
    Simply Red in Hamburg
    Simpy Red – Sänger Mick Hucknall bei einem Konzert in Hamburg in der ColorLine Arena am 14.11.05 – Foto: Markus Hansen – Vertrieb: actionpress
       
  • Weiter mit den Schweinerein.

    Wenn ich meinen Morgen mit Nutella beginne, unterstütze ich Kinderarbeit an der Elfenbeinküste und damit ebenfalls die Zerstörung des Waldes durch Rodung und Pestizide in diesem Gebiet. Lecker.

    Wenn ich Mittags Schweineschnitzel kaue, unterstütze ich irgendwo auf der Welt die Ausbeutung von Menschen und Tieren, die Verseuchung der Umwelt und die Zerstörung des Regenwaldes in Brasilien durch die Rodung für den hektarweisen Anbau von Soja. YamYam.

    Abends gibt es dann mal eine Tomate, die durch die Nutzung von Hybriden drei Wochen oder länger hält, aber nach Nichts schmeckt, weil der ein Großteil ihrer Inhaltsstoffe fehlt. Damit nicht genug, der Anbau und die Ernte werden von armen Menschen aus Afrika für einen Hungerlohn und unter menschenunwürdigen Bedingungen in Spanien erledigt. Ich bin satt.

    Hausschwein
    Das Schwein als Symbol für Profitgier, Egoismus und Ignoranz.

    Egal, wie gesund und nachhaltig ich mich ernähren oder Leben möchte, es fast unmöglich an den Industriegiganten vorbei zu kommen. Alles ist in den Händen von einigen großen Global-Playern, die sich die Taschen voll stecken und ihren Reichtum auf der gewollten Armut von vielen Menschen überall auf der Welt begründen. Sei es Nahrung, Pharmazeutika, Energie oder Information.

    Leben diese CEO‘s nicht auch hier auf diesem Planeten?

    Möglicherweise benutzen sie das viele Geld, das ja schon aus ihren Unterhosen quillt, um ein Raumschiff zu bauen, welches sie mit all ihrem Geld zur Erde Zwo bringt?

    Oder leben die Reichen alle unter der Erdoberfläche und haben da alles ganz schnieke und akkurat, sodass sie Abends zusammen kommen und sich über die Dummheit der Oberflächenbewohner lustig machen. 
    Da lachen sie denn über unsere Krebsgeschwüre durch den Einsatz von Pestiziden, unsere Diabetes durch zu viel Zucker, dem Smog, dem dreckigem Wasser und der Tatsache das Menschen ihre Kinder verkaufen müssen, die dann umsonst als Sklaven beim Kakao-Anbau in Afrika schuften müssen. Hahaha.

    Was soll’s, macht nur weiter so. Was ist schon die Ausbildung eines Kindes an der Elfenbeinküste gegen das glückliche Lachen eines Aktionärs der eine Dividende bekommt?

    Wer erfreut sich nicht an den steigenden Gehältern irgendeines Vorstandes irgendeiner blöden Firma? Da können auch gerne mal hundert indische Frauen in der Sonne braten und Felder bearbeiten und das für einen Euro am Tag. 

    Wer möchte einem Manager den Kauf eines weiteren Porsches vermiesen, weil irgendwo Kinder und Frauen in völliger  Armut leben? Denn sein Unternehmen schert sich einen Dreck um Arbeitsschutz und Menschenrechte. Wenn ein Arbeiter stirbt und seine Familie ohne alles zurück läßt, dann ist das halt so. Der hätte ja sparen können.

    Die Reichen leben in einer anderen Welt. Scheinbar die Beste aller mögliche Welten. Sie leugnen den Klimawandel, sprechen die Wirtschaft heilig, sparen an der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, investieren in Kriege, belügen die schweigende Masse, vergiften uns alle und beharren auf dem Kapitalismus, weil nur der ihren Wohlstand sichert und dazu beiträgt, das auch mein schönes Leben auf dem Elend der andern fußt damit die sich kein Stück bewegen können.

    Lasst Euch von solchen Kleinigkeiten nicht vom Ziel des größtmöglichen Profites abbringen. Wer braucht schon saubere Luft, eine intakte Natur, gesundes Essen und Frieden, wenn er glückliche Manager/Politiker in sauberen Anzügen haben kann?

    Die Resignation

    Seit Jahrhunderten wollen die Menschen die Armut beseitigen, aber so richtig Ernst gemacht hat noch keiner. Der Markt wird es richten? Mitnichten!

    Trump, Bolsonaro, Putin, Dorsey, Gates, Musk, Page, Buffet, Babis, Orban, Johnson, Merkel, Mohn, Springer, Albrecht, Klatten, Bezos, … dann macht eben weiter so.

  • Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren
    Reizgas in der Schule In der ERNST-BARLACH-SCHULE in Wedel bei Hamburg versorgen Rettungskräfte Schüler nache einer Reizgasattacke am 28.10.2005. Foto: Markus Hansen – Vertrieb: actionpress
  • Ach ja, es ist Herbst.
    Herbstbild2020
    Ach ja, es ist Herbst. Nass, windig und die Bäume entschließen sich dazu los zu lassen.
  • Ich sehe das anders.
    Trotz aller wissenschaftlicher Fakten, wird nicht dementsprechend gehandelt, sondern es gibt nur ein „Weiter so“. Ich habe mal nachgezählt, wir haben im Ganzen, nur eine Erde. – Zeichnung: Markus Hansen

  • Hier entlang, bitte.
    Hier entlang, bitte. – Bleistift auf Papier –
    20×30 cm – 5.10.2020
  • Zum Tode von Wolfgang Clement, SPD
    muk_018 Wolfgang Clement – hier als Bundeswirtschaftsminister in Lübeck beim Aktionstag „TeamArbeit für Deutschland“ am 1. Juni 2004. Foto: Markus Hansen – Vertrieb: actionpress
  • Mann mit Zitrone
    Mann mit Zitrone – Acryl auf Papier – 18×24 cm – 09/2020
  • Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren
     
    Schröder gibt seine Stimme ab
    Gerhard Schröder (Bundeskanzler, SPD) mit seiner Frau Doris Schröder-Kopf bei der Stimmenabgabe zur bundestagswahl in Hannover am 18.09.2005 – Foto: Markus Hansen – Vertrieb: actionpress.de
       
  • Lass mal schauen
    Was gibt es denn zu sehen, da hinten, ganz weit weg? Eine schöne Frau, ein schönes Haus, eine Kirche, ein Überfall, eine Katze? Ein Blick in Zukunft? – Foto: Markus Hansen

  • Es könnte zu spät sein.
    Ein verlassenes Haus, Räume voller Müll, vieles liegt auf dem Boden und in einem ehemaligen Büro oder Arbeitszimmer hängt dieses Regal. Ein Eierbecher, ein Buch „Schenk mir das Wort“, ein Bilderrahmen mit einem unbekannten Inhalt und die Flasche Schimmelschutz. Das ist Ironie.
    Foto: Markus Hansen
  • Wenn ein Zelt dein zu Hause ist.
    Gerade ist es unfassbar warm und ein Virus vermiest uns die Stimmung, aber bald fallen die Blätter von den Buchen, den Eichen und allen anderen und sehnsüchtig denken wir an den warmen Sommer, besonders, wenn dein zu Hause ein Zelt ist.

    Zeichnung: Markus Hansen – 8/2020

  • Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren
    SPD Wahlkampfauftakt Wahlkampfauftakt in Hannover im August 2005. Gerhard Schröder, der amtierende Bundeskanzler (SPD) in seiner Siegerpose versucht Optimismus vor seinen Anhängern zu produzieren. Nach der Wahl gab es eine große Koalition, aber ohne ihn.

    Foto: Markus Hansen / Actionpress

  • Shallow Work, also anspruchslose Arbeit.
    Shallow Work I – Acryl auf Leinwand –
    60×60 cm – 3.8.2020

    Deep Work – auch manchmal Deepwork – ist ein neuer Modebegriff, der ein Ausmaß höchster Konzentration und fokussierter Arbeit beschreibt, also sich hochkonzentriert einer Aufgabe zu widmen. Zentral ist der Begriff in den Büchern des Informatikers Cal Newport, für den Deep Work eine Arbeitsmethode darstellt, bei der hochkonzentrierte Arbeit für etwa vier Stunden geleistet wird, bei der man nicht unterbrochen und abgelenkt wird.

    Das Gegenteil definiert Newport als Shallow Work, also anspruchslose Arbeit, die keine speziellen Fähigkeiten oder Konzentration verlangt, sondern oberflächlich ist, etwa Meetings oder E-Mails verfassen.

    Dabei gibt es vier Regeln, wie man in diesen Zustand gelangen kann: Häufiger konzentriert arbeiten. Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, erhöhen. Ablenkungen eliminieren. Shallow Work minimieren. Man kann demnach trainieren, sich zu fokussieren und sein Arbeitsleben neu organisieren.

    Konzentration muss nach diesem Ansatz kontinuierlich geübt werden, um die Konzentrationsfähigkeit zu erhalten und zu verbessern, wobei es an manchen Tagen schwerer fällt als an anderen. (Stangl, 2019).


    Verwendete Literatur
    Stangl, W. (2019). Stichwort: ‚Deep Work | Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik | Mobile Version‘. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
    WWW: https://lexikon.stangl.eu/23770/deep-work-deepwork/ (2019-08-05)


  • MdL – Monotonie des Lebens
    Jeden Tag aufstehen, duschen, essen, warten, arbeiten, fernsehen und schlafen. Hin und wieder geschieht etwas anderes, das sich aber in seiner Regelmäßigkeit ebenfalls in die MdL einfügt.
  • Kann Kunst nachhaltig, oder sollte sie es sein?
    Eine Ampel voller Aufkleber, die den Besuchern der aktuellen Ausstellung von Katharina Grosse „It wasn‘t us“ im Hamburger Bahnhof in Berlin, ausgehändigt werden. So viel Plastik. In diesem Fall war sie es doch. – Foto: Markus Hansen

  • Friedhof der Straßenlaternen
    Eine Reihe, eine Linie – eines meiner Vorbilder, Albert Renger-Patzsch, hätte es bestimmt auch fotografiert. 7/2020
  • Tanzen – nackt und ausgelassen
    Urlaubszeit, gute Laune und morgendliche Tanzeinlagen. Das Leben ist schön.
  • Am Urinal
    Schwanzvergleich am Urinal der Geschichte.
  • Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren

    Juli 2005 | Eine Tasse Kaffee unter Beratern.

    Aus dem Fotoarchiv
    Sigmar Gabriel – Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag von Niedersachsen und Bundeskanzler Gerhard Schröder auf dem Landesparteitag der SPD in Hannover im Juli 2005. | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress
  • Profil in gelb
    Gelb vor Neid und ein mürrischer Blick zurück. – Acryl auf Papier – 30×40 cm – 23.6.2020
  • Revolution mit Wasserpistolen!
    Revolution mit Wasserpistolen – Acryl und Ölkreide auf Papier – 30×40 cm – 6/2020
  • Ausziehen, hinlegen und braten.
    Ausziehen und sich in die Sonne legen, die Epidermes muss sich verfärben.
  • Schöne Reste

    Beim kochen ist mir aufgefallen, wie schön das innere einer Paprika aussieht und ich habe es festgehalten.

  • Der Riss durch die Gesellschaft
    Wo man auch hinschaut, ein Riss durch Deutschland, Europa, durch die USA – kurz – durch die Welt. – Markus Hansen
  • Die Wahrheit wird Dich befreien
    Zum Brief „EIN AUFRUF FÜR DIE KIRCHE UND FÜR DIE WELT an Katholiken und alle Menschen guten Willens“, 05/2020
  • Die drei Weisen
    Gouache und Tinte auf Papier, 30×40 cm / 5/2020
  • Einkaufen und Corona
    Im Einkaufszentrum
    Bummeln mit Mundschutz
    Einkaufen mit Corona
    Einkaufen mit Mundschutz
  • Ich behaupte,…

    Jeder Mensch möchte in Frieden und Freiheit leben. Jeder Mensch will, das es seiner Familie gut geht. Alle wünschen sich Anerkennung, Wertschätzung und – auch wenn es banal oder kitschig klingt – Liebe.

    Ich behaupte, das eine bessere Ausbildung von Erziehern und Lehrern – plus mehr Gehalt und mehr von beiden – den Kindern einen besseren Start ins Leben ermöglichen würde.

    Ich behaupte, das Kinder, die mit künstlerischen Ausdrucksformen aufwachsen und ein liebevolles Miteinander erleben ein erfüllteres Leben haben und diese Erfahrung weiter geben.

    Ich behaupte, das unser Umgang mit der Umwelt und den Tieren – Insektenschutzmittel auf den Feldern, Antibiotika in den gequälten und eingesperrten Tieren, Rodung und Monokultur – uns krank machen wird bzw schon macht.

    Ich behaupte, das wir unseren jetzigen Lebensstil verändern sollten zugunsten unserer Gesundheit und zugunsten der vielen anderer Völker, die unseren Lebensstil erreichen wollen und werden.

    Bild: Markus Hansen

    Ich behaupte, das Profit niemanden glücklich macht. Derjenige, der den Profit macht, will immer mehr und mehr und mehr. Derjenige, der für den Profit ausgebeutet wird, fühlt sich betrogen und eben nicht Wertgeschätzt.

    Ich behaupte, das alles, was wir benötigen um in Frieden und Freiheit zusammen zu leben, schon von vielen Menschen gesagt und geschrieben wurde und es eigentlich allen bekannt sein sollte.

    Ich behaupte, das der Kapitalismus genauso wie der Kommunismus oder eigentlich jeder Ismus nicht für die Menschen sondern gegen die Menschen errichtet wurde bzw. wird.

    Ich behaupte, würde die schweigende Masse sich erheben und lauthals aufschreien, dann würde die dumme, infantile, laute und menschenverachtende Minderheit den Schwanz einziehen. Aber wir würden sie umarmen, denn siehe oben.

    Die schweigende Masse! Ich behaupte, würden wir uns vereinen und gemeinsam handeln, könnten wir alles verändern. Das System, die Konzerne, die Politik, die Umwelt – das Leben und uns selbst.