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Fotografie | Malerei | Musik


Auf dieser Seite sind alle Beiträge aus den visuellen Bereichen, wie der Fotografie, der Malerei und der Musik zusammen gelegt und das Archiv. Besonders die Beiträge aus meinem Fotoarchiv sind zum Teil historische Dokumente. Ich versuche, so fern ich mich daran erinnere, die Entstehung des Fotos zu beschrieben oder das zu berichten, was sich besonders in mein Gedächtnis eingeprägt hat. Eine kleine Geschichte der Pressefotografie, da sich die Rahmenbedingungen extrem verändert haben.

Jede Menge Akten in einem Aktenschrank und eine Hand, die diese Beiträge durchsucht.

  • Das ist „Protest“ ein neuer Song

    Kurz und bündig. Minimalistisch. Das ist „Protest“. Ein kleines Stück Musik, das darauf hinweisen soll, dass es Zeit ist, etwas zu ändern und gleich einige Handlungsempfehlungen dabei hat. Es geht nicht um „Gewalt“ an anderen Menschen. Es geht um das verschieben der Grenzen.

    Wer eine friedliche Revolution verhindert, macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich.

    J.F. Kennedy
    Das ist Protest der neue Song von mhmedia.de
Eine Axt steckt in einem Holzstamm.
    Das Cover von „Das ist Protest“ | Foto: Markus Hansen

    So zeigt der mediale Umgang mit der „Letzten Generation“, das friedlicher Protest, sobald es um das heilige Auto geht dämonisiert wird. Das Protest nicht mehr zu sein scheint als ein kurzes aufblitzen in der Bildzeitung und den Nachrichten und dann sang und klanglos untergeht im Wirrwarr der News, Posts, Blogs, Reels, Shorts und Tweets.

    Der Song ist ein bisschen Satire und ein bisschen Frustration. Schlagzeug, Bass und Ukulele, mehr ist da nicht drin. Die Songstrucktur von Strophe Refrain soll zum wiederholen der Forderung nach Protest aufrufen und zum mitsingen.

    Wir haben das Schlagzeug in Madrid eingespielt und dabei stellten wir fest, das es sich zu gut angehört hat. Es war zu clean. Also packten wir unsere sieben Sachen, mieteten einen Jet und flogen nach Südafrika, dort nahmen wir alles auf einmal in einem alten Flugzeughangar auf. Der Hall war unglaublich und so ließen wir alles mit dicken Stoffen verhängen, damit wie den einen cleanen Sound hinbekamen. Als wir uns die Aufnahmen anhörten, klang es nach der Session in Madrid und so fuhren wir wieder nach Hamburg zurück, nahmen alles noch einmal im Keller meiner Oma auf und das war es. Wir waren alle zufrieden und um 87.000 € ärmer.

    Das ist Erfolg

    Aber die Single läuft. Bei Spotify haben wir schon 2.77.288.299.383.637 Streams und ein Ende ist nicht in Sicht. Ich spüre schon, wie sich scharen von Menschen aufmachen, meinen Song auf ihren Lippen, schließen sie sich zu Massen zusammen, rufen nach Veränderung. Olaf Scholz steht auf dem Balkon irgendeines Regierungsgebäudes und schreit in ein Mikro: „Das ist Protest“ und selbst Lindner fackelt seinen Porsche nieder und fordert:“Grundeinkommen für alle“. So wird es kommen. Denkt an meine Worte. Das ist Protest.


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  • Das Musikvideo zu „Ich bin CEO

    Es hat mich etwas überrascht, denn mein Text ist ja relativ harmlos, wie krass die Realität daher kommt. Ich bin CEO ist als Satire angelegt und wie so oft, ist das wirkliche Leben noch viel überzogener als ich es mir ausdenken konnte. Meine Ideen für ein Video zu diesem Song waren: Eine Handpuppe mit Anzug und die dann irgendwie filmen, ich selbst im Anzug – mein Armani Anzug, der einreihige Nadelstreifenanzug aus der Manhattan-Linie aus Schurwolle – ist leider in der Wäsche – und ich zappel vor der Kamera herum. Oder, und das war der Favorit, ich lasse die Herren selber vor die Kamera treten. Das es so viele Schweine unter den CEO gibt, war mir nicht klar.

    Das Cover zu ICH BIN CEO auf YouTube, der Song ist kostenlos zum download bei Soundcloud
    Das Cover des neuen Videos zu ICH BIN CEO – Wer erkennt den Mann? | Foto: Markus Hansen

    Ich habe auch Clinton und Trump mit hineingenommen – sie wären sonst beleidigt gewesen – obwohl sie jetzt nicht als CEO bekannt sind. Aber es geht mir um den Machtmissbrauch innerhalb einer Position und gerade Bill und Rudy haben da ja einiges zu bieten. Für die wunderbare Tanzeinlage von Elon bin ich wirklich dankbar, sie passt so hervorragend da rein. Die Reihe der weißen, alten Männer mit Skandalpotential scheint endlos und so konnte mich leicht bedienen. Ein Trauerspiel, das es so schnell geht, wenn man CEO und Skandal eingibt. Schämt euch.

    Die Mitwirkenden von ICH BIN CEO

    Jeffrey Keith Skilling, ENRON – Rudy Giuliani – Donald Trump – Kevin Tsujihara, WARNER BROS. – Bill Clinton – Roger Ailes, FOX NEWS – Mark Zuckerberg, META – Josef Esch – Elon Musk, TESLA – Max-Josef Meier, FINN – Martin Winterkorn, VW – Sam Bankmann-Fried, FTX – David Solomon, GOLDMAN SACHS – Rupert Murdoch, NEWS CORP – Emmanuel Roman, PIMCO – Rupert Stadler, AUDI – Thomas Middelhoff, Karstadt – Sergio Ermotti, UBS

    Viele der oben erwähnten Männer sind aufgrund von Skandalen nicht mehr im Amt bzw. sind oder waren im Gefängnis.


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  • Neuer Song: „Ich bin CEO“

    Frisch aus der DAW direkt auf Soundcloud und nun auch hier auf meiner Webseite. Mein neuer Song „Ich bin CEO“, der sich mit Narzissmus, Machtmissbrauch und Ignoranz beschäftigt. Das ganze gilt auch für andere Manager und Menschen, die weiter unten sitzen. Genauso, wie es für Präsidenten:in, Trainer:in, Minister:in, Lehrer:in, Mafiabosse:in, Regisseure:in, usw. seine Gültigkeit hat.

    Drauf klicken und es geht zu Soundcloud

    Dieses mal war die Fertigstellung des Songs durch ein kaputtes Mikrofon und extremen Zeitmangel heraus gezögert worden. Das Mikro ist jetzt fast vier Wochen bei Thomann und ich hoffe, ich bekomme es irgendwann einmal zurück. „Ich bin CEO“ ist eine Satire. Trotzdem ist es voller Wahrheiten und Kritik an Menschen, die glauben, sich alles erlauben zu können.

    Das Verhalten der Menschen in Machtpositionen und die Anzahl an Skandalen zeigen, wie sehr es dieser Gruppe an Sozialkompetenz mangelt. Besonders verheerend ist es, das viele CEO´s, die Mist bauen, zu oft noch einen Bonus bekommen und keine Verantwortung übernehmen müssen. Die Skandale um Enron, Wirecard, die CUM Ex-Verbrechen, die dummen Äußerungen von Springer-Mastermind Döpfner und so viele andere Skandale und Skandälchen haben mich inspiriert und so entstand der Text fast von ganz alleine.

    Zur Musik

    Das Klavier ist als Grundlage, mit Bass und Schlagzeug durch den gesamten Song zu hören. Besonders schön finde ich die Pause vor dem Refrain. Dann habe ich die besten Bläser, die ich finden konnte einfliegen lassen und wir nahmen diesen Part im Puk-Studio in Dänemark auf. Mein Ukulele-Part durfte natürlich nicht fehlen oder zu kurz kommen und so Schramme ich in die Saiten was das Zeug hält und iIm Refrain geht die Ukulele voll ab. Nun geht es nach Südeuropa um das Video zu drehen. Bis bald.


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  • Vor 20 Jahren | Wolfgang Joop im Wolfspelz
    Wolfgang Joop, Modedesigne, bei seiner Lesung aus seinem autobiografischen Roman „Im Wolfspelz“
    in der Buchhandlung Weiland in Hamburg 09.09.03 | Foto:Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Die Buchhandlung war angefüllt mit Menschen, die alle Wolfgang Joop sehen wollten. Das erzeugte sehr viel wärme und eine Intimität. Wolfgang Joop kann sehr gut unterhalten und ließ sich durch nichts stören. Ich saß auf dem Boden vor seinem Tisch und konnte in aller Ruhe meine Bilder machen. Das Motiv – Mann mit Buch – ist jetzt nicht so besonders schwer abzulichten, aber ich war froh, das ich genug Zeit hatte. Das Licht war nicht besonders, ehr das normale Leuchtstoffröhren-Licht, welches in den meisten Buchhandlungen vor sich hin scheint. Das Buch habe ich nie gelesen. Die Stellen, die Joop vorlas, waren aber ganz amüsant und gut vorgetragen. Falls jemand Interesse hat, hier eine Inhaltsangabe.

    Der umschwärmte Modezar Wolf, der Welt des Glamours und der Laufstege überdrüssig geworden, entflieht in das freiwillige Exil des Hexenkessels von New York.

    Wolf sucht Zerstreuung und neue Ideen, aber umgeben von schönen Menschen, gefallenen Engeln und falschen Freunden wird er immer mehr zu einem stillen Beobachter, der hinter der schrillen Oberfläche der Partys, Clubs und Orgien in einen Abgrund blickt.
    Die Personen, die er trifft, erscheinen ihm wie Puppen – leblose, androgyne und exaltierte Hüllen, die zwischen Drogen, Sex und Selbstverliebheit nach einem Rest von Wärme suchen, der nichts kostet – vor allem keine Gefühle.

    Überall bleibt Wolf nur Zuschauer und merkwürdig unberührt – bis er eines Nachts auf den geheimnisvollen Josh trifft, der die magischen Worte ausspricht, die Wolf erlösen können auf seiner Suche nach einem Gefährten der Seele…

    Im Wolfspelz ist ein schillernder Parforce-Ritt durch die Welt der Schönen und Reichen, Heimatlosen und Getriebenen, die Suche eines Menschen nach einem Halt, einer Orientierung, der Liebe.

    Zur Quelle

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  • „Ich weiß es nicht“ – Musikvideo

    Eine Erde zu finden, die der unseren recht ähnlich ist, war zum Glück schnell gefunden. Sie hing einfach von der Decke einer Buchhandlung. Es war nur ein kleiner Schubs nötig und sie drehte sich. Für die Aufnahmen für „Ich weiß es nicht“ sind wir wieder viel gereist. Wir heuerten ca. 790 Komparsen an, die entweder einkaufen mussten oder über die Straße gehen sollten. Es war wie in einer Großfamilie. Natürlich bekamen die Leute eine anständige Gage, damit sie bis zum nächsten Job gut über die Runden kommen können. Der Star des Videos ist natürlich der Brückenspringer. Für seinen Einsatz kann ich ihm gar nicht genug danken. Bei den Gesprächen im Vorfeld, sagte ich ihm, „Du musst von der Brücke in den Duoru springen.“ Er sagte nur: „Klar, kein Problem.“ Und er hat es getan. Verrückt.

    Alles riskiert für „Ich weiß es nicht“

    Dann sind wir noch geflogen, um die Aufnahmen von oben zu bekommen. die Wolken sind ebenfalls verkleidete Komparsen. Der Pilot war ein verrückter Draufgänger. Er roch nach Alkohol und sah völlig übernächtigt aus, als wir am Flughafen ankamen. Er fragte: „Wie hoch wollt ihr?“ und wir sagten: „Über die Wolken, bis über die Wolken!“ Er spuckte sein Kaugummi aus, stieg ein und flog uns bis zu den Wolken. Wahnsinn.

    Ich werde oft gefragt, „Wie bekommst Du diesen Comic-Stil hin?“ Wir haben natürlich Spezialsoftware, unsere heißt iMovie – den Namen haben wir mit einem Team von Spezialisten entworfen – und es ist schon jede Menge Rechenpower nötig um diesen Effekt zu erzielen. Die Entwicklung der Software war sehr langwierig, aber es hat sich gelohnt. Wir arbeiten gerade daran, das es möglich ist ein Video nur in Schwarz-Weiß zu drehen. Also ganz ohne Farbe. Da ist gerade eine ganze Abteilung dran, um das zu realisieren. Es könnte sein, dass das nächste Video schon ganz ohne Farbe auskommt. Aber ich möchte jetzt niemanden unter Druck setzen oder Hoffnungen wecken.

    Viel Spaß beim Anschauen des Videos.

    Den Song, wie auch alle anderen Song von mir gibt es als kostenlosen download hier.


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  • Vor 20 Jahren | Olaf Scholz als Partygast
    Olaf Scholz / Generalsekretär der SPD und Landesvorsitzende der SPD-Hamburg beim Sommerfest seines Landesverbandes in Hamburg am 23.8.2003
    Olaf Scholz / Generalsekretär der SPD und Landesvorsitzende der SPD-Hamburg beim Sommerfest seines Landesverbandes in Hamburg am 23.8.2003 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Olaf Scholz als Partygast auf dem Sommerfest der SPD-Hamburg am 23.8.2003. Damals war er noch Parteivorsitzender der Hamburger SPD und der Generalsekretär der SPD. Bei diesem Sommerfest war der Verteidigungsminister Peter Struck als Gastredner anwesend und einige Demonstranten waren ebenfalls zu gegen. Als Innenminister von Hamburg hat Olaf Scholz den Brechmitteleinsatz eingeführt um verschluckte Drogenpäckchen als Beweise zu sichern. Daran verstarb der junge Nigerianer Michael Paul Nwabuisi im UK-Eppendorf im Jahre 2001. Allerdings beendete Scholz den Einsatz nicht und dieser wurde 530 mal von 2001 bis 20061 durchgeführt.

    Keine Party ohne ergreifende Reden. Also heben wir den Zeigefinger und bringen alle in die richtige Stimmung.

    Quellen

    1. https://taz.de/Hamburger-Folteropfer-Achidi-John/!5797300/
    2. Wikipedia

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  • „Ich weiß es nicht“ – neuer Song
    Ich weiß es nicht - neuer Song auf Soundcloud und hier

    oîda ouk eidōs – Ich weiß, dass ich nicht weiß – Sokrates oder Platon – was macht das schon. Klar ist, das wir die elementaren Fragen des Lebens, des Daseins, nicht lösen können und am Ende ohne eine Antwort gehen. Dieser Song gibt ebenfalls keine Antwort, außer der oben zitierten Aussage. Irgendwie scheint das mein Thema zu sein. Das die Existenz so ist wie sie ist und ich mich davon inspiriert aber nicht frustriert fühle.

    Der Song wird von der Ukulele, dem Schlagzeug und dem Gesang getragen und ist weniger düster gemeint als er vielleicht erscheint. Auf mein kleiner Ukulelesolo bin ich tatsächlich etwas stolz. Viel Spaß beim anhören.


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  • Schon wieder ein Video

    Schon wieder ein Video und dieses Mal ein minimalistisches Werk. Der Plot wurde lange im Team diskutiert und ich wurde beauftragt Simone Massi anzurufen. Er lud mich ein und ich reiste nach Italien. Dort besprachen wir die Einzelheiten des Projektes und die Sache war abgemacht. Dieses Mal reisten wir mit großem Gepäck nach Marokko und drehten dort zwei Wochen lang Kamelscheiße. Glühende Hitze und überall Sand machten das Unterfangen zu keinem Vergnügen. Als die Bilder im Kasten waren, schickten wir sie per Express nach New York und ließen sie dort aufbereiten. Wir reisten weiter nach Frankreich in die Stadt Royan. Wir bekamen die Genehmigung im „Le Palmyre“ die Affen zu filmen. Und nur ein paar Monate später, war das Video zu „Schon wieder“ fertig.

    Bei der Preview in Berlin luden wir ca. 500 Gäste aus allen Bereiche der Kultur ein und die Reaktionen waren alle durchweg positiv. Auch die Geldgeber waren begeistert, hatte das Video doch schon wieder das Budget gesprengt. Aber als sie das Ergebnis sahen, waren viele sofort dabei und fragten nach der nächsten Produktion und ob wir Geld bräuchten oder Ausrüstung. Jeder bekam eine Liste und so kann ich euch allen schon mal vermelden, das nächste Video ist finanziell schon mal abgesichert. Es wird ein Video zu einem älteren Song aus dem Jahre 2021.

    Lange Rede und kaum ein wahres Wort, wünsche ich viel Spaß beim anschauen des kleinen Kunstwerkes, das wie immer mit viel Liebe gemacht wurde. Ein kleiner Trost zur Vergänglichkeit des Lebens und zur Grausamkeit des Alltags, der uns alle immer wieder heimsucht. Lasst euch nicht entmutigen und hört euch meine Songs auf Soundcloud an. Ach ja, vergesst nicht den Abo-Knopf zu drücken. Kommentare sind willkommen und auch hier auf dieser Seite dürft ihr gerne etwas schriftliches hinterlassen.


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  • Heide Simonis ist gestorben
    Heide Simonis bei der der Besichtigung einer Brauerei in Marne 2003 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Heide Simonis ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Sie war die erste Ministerpräsidentin eines Bundeslandes und ein sehr freundlicher Mensch. Bei jedem Fototermin hatte sie auch ein Ohr für die Wünsche der Fotografen und ließ sich ablichten. Sie regierte neun Jahre in Schleswig-Holstein, bis dann im April 2005 in mehreren Wahldurchgängen die Mehrheit für sie fehlte, weil wahrscheinlich jemand aus ihrer Partei ihr die Zustimmung verweigerte. Es ist nicht bekannt, wer diese Person war. Die geplante Minderheitsregierung kam nicht zustande und es regierte danach die CDU mit Peter-Harry Carstensen.


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  • Vor 20 Jahren – R.E.M. in Hamburg
    R.E.M. in Hamburg - Das Bild zeigt Sänger Michael Stipe mit Sonnenbrille
    R.E.M. – Sänger Michael Stipe bei einem Konzert im Volkspark in Hamburg am 1. Juli 2003 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Vor 20 Jahren, R.E.M. in Hamburg, die Band meiner fortgeschrittenen Jugendjahre. Es war herrliches Wetter, Michael Stipe posierte sehr freundlich, sehr wahrscheinlich ehr für die Fans als für uns Fotografen, aber wir bekamen alle gute Bilder innerhalb der drei Songs, die für uns angesetzt waren. Die Stimme von Michael Stipe berührt mich immer wieder, wenn ich sie höre und ich würde sie immer wieder heraushören.

    Infos zu R.E.M. remhq.com oder auf Wikipedia


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  • Schon wieder – ein neuer Song

    Nachdem ich in meinem Kalender entdeckt habe, dass es jede Woche einen Montag gibt und als ich feststellte, dass sich das jedes Jahr fast 52-mal wiederholt, packte ich meine Koffer um bei einer Arbeiterfamilie am anderen Ende dieses Planeten zu leben. Ich wollte die Routine kennenlernen, den Alltag. Die Sorgen und Nöte der Menschen. In langen Gesprächen mit den Arbeitern wurde mir klar, das sie, wir und ich jede Woche den gleichen Mist abziehen. Krass. In den Hansa-Studios verbrachte ich mehrere Wochen, um den mystischen Sound zu kreieren. Der Rest wurde dann in London aufgenommen und gemastert. Es sollte alles sehr natürlich und einfach klingen, wie im Wohnzimmer einer Arbeiterfamilie. Der Song ist im A-B-A-B Schema komponiert, um die sich wiederholenden Phasen zu symbolisieren. Nicht, weil mir kein weiterer Teil mehr eingefallen ist. Der ewige Tischkalender auf dem Cover steht auf meinem Bösendorfer Flügel in der dritten Etage meines Hauses. Also, schon wieder ein Song und der heißt: SCHON WIEDER. Viel Spaß. ———- „SCHON WIEDER“ UND ANDERE SONGS AUF SOUNDCLOUD HÖREN


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  • Neues Musikvideo und Song GELD

    Nach monatelangen Dreharbeiten in Dublin, Cupertino, Frankfurt, New York und Tokio ist das neue Video vollendet. Der Song heißt „GELD“ und es geht genau darum, um das liebe Geld. Es ist eine Mischung aus Pop und Polka und ich bedanke mich bei den Banken und den Shareholdern. Bei allen Politikern der letzten 5000 Jahren, die dem Geld zur Weltherrschaft verholfen haben. Ich wünsche viel Spaß und es kostet kein Geld. Yeah!

    Artwork zum Video GELD

    Wer keine Lust hat sich das Video anzuschauen, der kann es auch auf Soundcloud hören:

    https://soundcloud.com/mhmedia_mhmusik/geld

  • Vor 20 Jahren | Gelöbnis von Bundeswehrsoldaten auf dem Rathausmarkt in Hamburg

    Der große Zapfenstreich auf dem Rathausmarkt in Hamburg am 16. Juni 2003 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Nach dem ersten Gelöbnis nach 25 Jahren von Bundeswehrsoldaten auf dem Rathausmarkt in Hamburg kam danach der große Zapfenstreich am Abend. Während des Gelöbnisses, waren Demonstranten auf ein Dach gestiegen und haben ein Plakat entrollt, auf dem zu lesen war: „Tucholsky hat Recht“. Dies bezieht sich auf die Aussage Kurt Tucholsky´s, der sagte: „Soldaten sind Mörder.

    Proteste beim Gelöbnis in Hamburg
    Proteste gegen das Gelöbnis auf Rathausmarkt in Hamburg
    am 16. Juni 2003 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Mehrere Hundertschaften der Polizei waren vor Ort, um auf die Ehrengäste und die Soldaten aufzupassen. Trotzdem gelang dieser für uns Fotografen wunderbare Protest der Gelöbnisgegner auf dem Dach. Da der Rathausmarkt weiträumig abgesperrt war, musste ich schon sehr viel früher vor Ort sein als nötig.


  • Vor 20 Jahren | Regional-Konferenz der SPD Nord zur „Agenda 2010“
    Archivbild von der Regionalkonferenz der SPD in Hamburg mit Generalsekretär Olaf Scholz und Kanzler Gerhard Schröder im Mai 2003.
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

    Generalsekretär Olaf Scholz und der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder erklären, verteidigen bei der Regional-Konferenz in Hamburg ihre Reformpläne, die unter dem Namen „Agenda 2010“ berühmt werden. 07.05.03

    Vor der Fischauktionshalle in Hamburg waren einige Demonstranten, die die ankommenden mit Pfiffen und Sprüchen bedachten. Das Licht war gut, es gab kaum vorgaben für die Fotografen und Gerhard Schröder redete in seinem typischen „arbeiterfreundlichem“ Ton. Irgendwann rief ein Mann aus dem Publikum etwas und Schröder reagiert freundschaftlich mit dem Satz, „Wir kennen uns doch schon so lange,…“ Woraufhin der Rufende zurück gab: „Wir haben uns noch nie persönlich getroffen.“

  • Vor 20 Jahren | Neil Young „Solo Acoustic“ in Hamburg
    Neil Young allein mit seiner Gitarre und Mundharmonika am 29. April 2003 im CCH in Hamburg
    Foto:Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Neil Young, ein Musiker, den ich erst kurz vorher zu schätzen gelernt habe. Irgendwo hatte ich das Riff von „My My, Hey Hey (Out Of The Blue)“ gehört und ich durchsuchte das ganze Internet nach dem Sänger und diesem Lied. Ich fand die nötigen Daten und kaufte mir „Rust Live“. Ein großer Fan wurde ich nie, aber dieses Lied und auch einige andere sind wunderschön. Während seines Auftritts in Hamburg, war ich als Bildjournalist akkreditiert und stellte zu meinem Ärger fest, was „Solo accustic“ bedeutete. Das Licht war nicht hilfreich und Neil Young saß auf einem Stuhl und blickte nur nach vorne. Ich wurde an die Seite beordert und hatte nun drei Lieder Zeit, ein Bild von ihm zu machen. Besonders glücklich bin ich mit der Begegnung nicht gewesen. Aber ich hatte ihn eine kurze Weile live gesehen. Das Riff finde ich immer noch gut.

    Neil Young auf YouTube

  • Ausstellung:UnOrdnung

    Vom 1. bis zum 28 April zeige ich in der HASPA-Filiale (Poppenbütteler Weg 195 in Hamburg) eine Auswahl meiner Bilder. Der Titel UnOrdnung bezieht sich auf die Welt in der wir leben genauso wie auf die Art und Weise wie die Bilder entstanden sind. Viele Werke haben eine Ordnung und einen unordentlichen teil. Der Wunsch des Menschen nach Ordnung in und um sein Leben erscheint in der heutigen Welt fast unmöglich zu realisieren. Also schaffen wir uns Orte, die wir kontrollieren können. Orte, die uns zur Ruhe kommen lassen und in denen wir uns sicher fühlen können. Das Bild Ausgrenzung zeigt eine Geometrische Form, die wie ein Rand das Bild teilt. Es gibt den inneren Bereich und den Äußeren welcher Bereich jetzt ausgegrenzt ist, das entscheidet der Betrachter. Kommen die einen nicht rein oder die anderen nicht hinaus?

    Ausgrenzung – Acryl auf Leinwand – 80×80 cm
  • Vor 20 Jahren | Olaf Scholz gegen den drohenden Krieg im Irak
    SPD-Generalssekreär Olaf Scholz auf einer Kundgebung gegen den drohenden Krieg im Irak auf dem Gänsemarkt in Hamburg am 1. März 2003 | Foto:Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Mit Haaren und leichtem Doppelkinn sieht Olaf Scholz hier noch zuversichtlich und entspannt in meine Kamera. Die Demonstration und auch die Rede von Olaf Scholz haben den Krieg der USA gegen den Irak nicht verhindern können. Was wohl auch an dem unbedingten Willen der USA lag, diesen Krieg zu führen. Aufgrund der ergebnislosen Suche nach Massenvernichtungswaffen wurde ein Land in die Steinzeit gebombt und dabei verloren nach neuesten Schätzungen 500.000 Menschen ihr Leben 1. Für nichts und wieder nichts. Weder haben die USA und der Reigen der Willigen dem Irak Frieden, Demokratie oder Freiheit gebracht, noch konnte irgend jemand etwas gewinnbringendes aus diesem Krieg mitnehmen. Die Profiteure waren die Waffenlieferanten. Vielleicht war das ja auch der einzige Grund für diesen Krieg. Wie nach jedem Krieg gab es nur Verlierer.


    1. https://www.sueddeutsche.de/politik/us-studie-500-000-iraker-starben-im-irak-krieg-1.1795930
  • Vor 20 Jahren- Urteil zum Fall Motassadeq wegen der Anschläge vom 9.11.2001
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Mounir El Motassadeq mit seinen Anwälten bei der Urteilsverkündung des 3. Strafsenates des Hanseatischen Oberlandesgerichts am 19.Februar 2003. Mounir El Motassadeq wird als Komplize der Attentäter vom 11. September 2001 beschuldigt und erhielt 15 Jahre Haft. Diese verbüßte er in JVA Fuhlsbüttel und seit 2018 lebt er in Marrakech. Nach Deutschland einreisen darf er erst wieder im Jahre 2064, ob es ihn mit 90 Jahren noch einmal hier her zieht ist mehr als fraglich.

  • Vor 20 Jahren – Unterstützung von Merkel für Wulf
    Dei Parteivorsiztzende der CDU - Angela Merkel - unterstützt bei einer Wahlkampfveranstaltung den Spitzenkandidaten der CDU Niedersachen Christian Wulff in Hannover am 30.01.03
    Dei Parteivorsiztzende der CDU – Angela Merkel – unterstützt bei einer Wahlkampfveranstaltung den Spitzenkandidaten der CDU Niedersachen Christian Wulff in Hannover am 30.01.03 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

    Es hat geholfen, das die Parteivorsitzende den aufstrebenden Politiker Christian Wulf unterstützt hat. Mit 48,32 % wurde die CDU damals stärkste Partei. 2010 wurde er dann auch noch Bundespräsident bis er sich telefonisch bei der BILD abmeldete.

  • Vor 20 Jahren – Demonstration zur Einhaltung der Menschenrechte in China und Freiheit für Tibet
    Nur wenige Demonstranten gehen am 10. Dezember 2002 zur Weihnachtszeit durch die Hamburger Innenstadt und fordern Freiheit für Tibet und die Achtung der Menschenrecht in China. – Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

    Wieder eine Demonstration

    Einige Menschen demonstrieren hier für die Freiheit von Tibet und die Einhaltung der Menschenrechte von der Regierung in China. Neben der harten Corona-Politik im eigenem Land, dem Umgang mit den Uiguren, der Beteiligung am Hamburger Hafen, der passiven Unterstützung von Putins Krieg gegen die Ukraine und der Umweltpolitik steht China heute in der Kritik. Wie sich zeigt, war das vor 20 Jahren auch nicht anders. Traurig. Besonders, weil dieses Bild schon 20 jähre alt ist und sich die Veränderungen so langsam bewegen, das man es kaum glauben mag.


    Weitere Bilder gibt es hier und wenn jemand mir etwas sagen möchte, dann gerne Kontakt aufnehmen.


  • Vor 20 Jahren – „Bettlerdemo“ gegen den Sparkurs des rechten Hamburger Senats
    Ein „Bettlermarsch“ durch die Innenstadt  in Hamburg am 02.11.2002. Die Demonstration der Arbeits- und Obdachlosen soll darauf hinweisen, dass der rechte Senat sozialen Einrichtungen Geld wegnimmt, um es stattdessen in „das saubere Image der Stadt zu investieren“.

    Mehrere hundert Demonstranten haben auf den Sparkurs des Senates hingewiesen, der dafür sorgen sollte, dass soziale Einrichtungen weniger Geld bekommen sollten. Die „Bettlerdemo“ war mit Blasmusik und einer Speisung auf dem Gänsemarkt angetreten um die Öffentlichkeit für die Belange der Ärmsten zu sensibilisieren. Leider ist die Anzahl der armen Menschen kontinuierlich gestiegen und liegt derzeit über dem Bundesdurchschnitt 1.

    Der Senat vor zwanzig Jahren war ein Bündnis mit der Schill-Partei und der CDU und richtete sich, wie die AFD heute gegen Migration, Arme und war mehr für den Mittelstand, Unternehmer und die Schönen und Reichen. Die Koalition endete mit einer peinlichen Pressekonferenz, auf der ich, wie fast alle Kollegen das Foto mit den beiden Gesichtern dieses Senats vergessen haben. In den Räumen um Rathaus ging es heiß her, es war unfaßbar voll und ein Kollege von der DPA lag kurzzeitig auf mir drauf. Was macht man nicht alles für ein gutes Foto.


    1. https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Armutsrisiko-liegt-in-Hamburg-ueber-dem-Bundesdurchschnitt,armut340.html

    Weitere Bilder von mir gibt es auf der Foto-Seite und wer etwas mitteilen möchte, kann das hier machen.

  • Existenz – Musikvideo

    Das Video zu meinem Song „Existenz„, das sich damit beschäftigt, das wir da sind, aber nicht wissen warum wir das sind. Die Existenz ist zugleich schön und gemein. Wunderbar und Grausam. Für die Dreharbeiten sind wir nach Island gereist und haben monatelang auf Regen gewartet. Die Wolken am Anfang des Videos wurden in Südafrika aufgenommen, denn nur da haben die Wolken dieses mystische Licht und die Wirkung, die ich brauchte. Die Lebensspanne eines Menschen wurde mit der Kerze symbolisiert und bei den Dreharbeiten ist leider ein ganzes Feriencamp abgefackelt. Gut, es war ein kleines Feriencamp, nur 34 Holzhäuser aus dem neunzehnten Jahrhundert, also schon sehr alt. Der Brand hinterließ bei uns allen einen bleibenden Eindruck und deswegen musste die Aufnahme der Kerze unbedingt in das Video.

    Der arme, tote Vogel der von Fliegen gefressen wird, wurde in Portugal gedreht und es waren unmenschliche 45 Grad im Schatten als wir das 30 Köpfige Team versammelten und nach dem Dreh den Vogel beerdigten.

    Die Ameisen, nahmen wir in der Toscana auf und es waren zähe Verhandlungen mit diesen kleinen Geldgierigen Viechern. Das Budget wurde dank der Ameisen um knapp 40% überzogen. Aber am Ende kann ich sagen, es war jeden Euro wert. Viel Vergnügen beim ansehen und anhören.

    Das Cover zum Video Existenz

  • Vor 20 Jahren – Demonstration gegen einen möglichen Irak-Krieg
    Am 26. oktober 2002 demonstrierten einige hundert Menschen in Hamburg gegen einen drohenden Krieg im Irak. | Foto:Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Bei der Demonstration gegen einen mögliche Irak-Krieg waren mehrere hundert Menschen bei strömenden Regen durch die Innenstadt marschiert und versammelten sich auf dem Gänsemarkt zu einer Abschlusskundgebung. Ich war ohne Schirm unterwegs und meine Domke-Tasche war nicht unbedingt wasserdicht. Trotz des Regens blieb meine Ausrüstung fast trocken und ich bekam genug Bilder. Leider wurde, glaube ich, keines Veröffentlicht. Den Krieg gegen den Irak gab es leider trotzdem.

    Der Irakkrieg oder Dritte Golfkrieg (auch Zweiter Irakkrieg) war eine Militäroperation der USAGroßbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ im Irak. Er begann am 20. März 2003 und führte zur Eroberung der Hauptstadt und zum Sturz des damaligen irakischen Diktators Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush den Krieg für siegreich beendet. 1

    Die Welt ist immer noch ein Kriegsschauplatz und es ist traurig genug, das kein Ende abzusehen ist.


    1. https://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg

    Weitere Bilder gibt es auf der Fotoseite. Wer mit mir Kontakt aufnehmen möchte kann das hier erledigen.

  • Zum Tode von Hans-Christian Ströbele und Michail Sergejewitsch Gorbatschow

    Hans-Christian Ströbele | auf dem Parteitag der Grünen in Oldenburg/Niedersachsen am 15.10.05
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

    Als Mitbegründer des Sozialistischen Anwaltskollektivs vertrat er Aktivisten der Studentenbewegung und später auch Mitglieder der Rote Armee Fraktion wie Andreas Baader.(…) Ströbele war von 2002 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und war das dienstälteste Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKGr) des Deutschen Bundestages zur Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes. Er errang bei den Bundestagswahlen 2002, 2005, 2009 und 2013 als jeweils einziger Abgeordneter seiner Partei ein Direktmandat, nämlich im Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
    (Quelle Wikipedia)

    Hans-Christina Ströbele starb am 29. August in Berlin.


    Michail Sergejewitsch Gorbatschow während der Eröffnung des Petersburger Dialoges in Hamburg am 09.09.04
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionPress

    Michail Sergejewitsch Gorbatschow war ein sowjetischer Politiker. Er war von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und von März 1990 bis Dezember 1991 Staatspräsident der Sowjetunion (Wikipedia)

    Gorbatschow verstarb am 30. August 2022.


  • Serie: Vor 20 Jahren – Christo und Jeanne-Claude in Hamburg

    Christo mit Jeanne-Claude
    Christo und Jeanne-Claude
    in Hamburg, hier nach ihrem Besuch der Kunsthalle am 26.08.02
    Foto:Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

  • Stimmt für meinen Song, bitte.
    Sofa-Songcontest
    Der Link zur Seite

    Ich habe einen Song bei einem Wettbewerb eingereicht und möchte jeden höflichst, freundlichst, bescheiden, demütigst darum bitten, dort für mich zu stimmen. Ich habe den Song „Ich schaue fern“ eingereicht und hoffe, das ich nicht unter den letzten Plätzen bleibe.

    Es ist der Hofa-Songcontest und leider muss man sich mit seiner E-Mail-Adresse anmelden, um abstimmen zu können, aber das ist zum Glück die einzige Hürde. Vielen Dank für jede Stimme.

    Danke!


  • Serie: Vor 20 Jahren – Frau Merkel und die Dinosaurier
    Angela Merkel
    Angela Merkel besucht im Rahmen ihrer Sommerreise den Dinosaurierpark
    Münchehagen (Rehbrug-Loccum) am 17.Juli 2002
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb: ActionPress.de

    Weit, weit, weit entfernt von meinem zu Hause ist so ein Dinopark und ausgerechnet an einem Tag voller Regen musste die CDU-Bundesvorsitzende Angela Merkel diesen Park besuchen und sich dort umsehen. Was genau sie während ihrer Sommerreise ausgerechnet an einem Ort suchte, an dem es nur alte Knochen und Fußspuren von längst vergangenen Dinosauriern gibt ist und war mir ein Rätsel. Die meisten Bilder dieses Termins sind belanglos und singfrei. Selbst das Bild oben mit Merkel und der Figur eines Dinosauriers ist kein Hit. Wollte sie damit zeigen, das sie der T-Rex in der CDU ist alle Frist, die sich ihrem Führungsanspruch in den Weg stellen?

    Der Termin war unerfreulich und wenig produktiv und danach fuhr ich die lange Strecke wieder nach Hause.


    Weitere Bilder von anderen Terminen gibt es auf der Foto-Seite. Wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier machen.

  • Die Bilder der Ausstellung | Malerei & Fotografie

    Das sind die Bilder der Ausstellung, die vom 01. – 31. Juli in der HASPA-Filiale in Poppenbüttel zu sehen waren. Poppenbütteler Weg 195, 22399 Hamburg

    Malerei


    Fotografie


  • Das Ende – Musikvideo

    Es ist soweit, die Menschen sind von der Erde verschwunden und die ganz ohne uns reist die Erde weiter um die Sonne. Es ist das Ende der Menschheit und des Lebens wie wir es kennen. Für den größten Teil des Videos wurde abstrakte Elemente benutzt, die aufwendig produzierten Sequenzen sind in ihrer Einzigartigkeit ganz neue Elemente, um Musik zu visualisieren. In Brasilien nahmen wir die Szenen mit den Vögeln und dem Wald auf, damit möchte ich auf die katastrophalen Zustände des Amazonas Gebietes hinweisen. Es werden immer noch Unmengen von Urwald vernichtet und das jeden verdammten Tag. So erscheint es tatsächlich nur noch eine Frag der Zeit zu sein, wann wir uns selbst ausgerottet haben und auf der Erde Ruhe und Frieden einkehrt. Das Lied ist trotz des ernsten Inhalts doch vom Wesen her fröhlich und stellt einen Kontrast zum Thema da. Das Ende ist dystopisch aber nicht unrealistisch.

    Mein Video zum Song „Das Ende“ – Juni 2022

    Der Text

    Das Ende

    Auf den Straßen Menschen
    wild und ohne Zweck
    heute kommt die große Welle 
    spült uns alle fort und weg

    alle laufen in Panik 
    ohne Ziel oder Verstand
    das Feuer ohne Gnade 
    ist heiß und dominant

    Das ist das Ende
    Das ist der große Knall
    ohne uns fliegt die Erde 
    weiter durch das All  

    in den Kellern verborgen
    schlagen sich tot
    für ein wenig Schutz 
    denn der Sturm kommt um die Ecke
    fegt uns alle raus wie Schmutz

    Vor der letzten Quelle
    mit Waffen und Gewalt
    die Dürre ist zu Gast und glüht
    überall Leichen auf dem Asphalt

    Das ist das Ende
    Das ist der große Knall
    ohne uns fliegt die Erde 
    weiter durch das All 

    Die Natur wird uns nicht vermissen
    Vielleicht ist sie sogar froh
    Wenn wir nicht mehr stören wird alles anders,
    besser, schöner oder so

    Jetzt wo es zu ende geht ist es klar zu sehen
    wir waren noch nicht reif
    genug zusammenhänge zu verstehen

    Der letzten Baum im nirgendwo
    spendet Schatten kaum für zwei
    da drängeln sich jetzt Tausende 
    in totaler raserei

    Noch ein Fisch im Meer 
    und jeder will ihn fang 
    wer den bekommt lebt ein Tag mehr 
    das ist vielen schon zu lang 

    Das ist das Ende
    Das ist der große Knall
    ohne uns fliegt die Erde 
    weiter durch das All

    © Markus Hansen 2022


    Falls es noch Fragen gibt, so kann mich jeder kontaktieren, der es möchte. Hier gibt es mehr Musik und wer hier die ganze Seite.

  • Musikvideo | Teilen oder Herrschen

    Teilen oder Herrschen von mhmedia.de stellt die Frage, wie wir in der unbestimmten Zukunft zusammen leben wollen.

    Das Cover für das Video TEILEN ODER HERRSCHEN

    Vollgefressen und abgestumpft sitzen wir in unserer Festung Europa. Das Menschen verhungern, ertrinken oder sterben ist uns nur ein paar Zeilen als Nachricht wert und dann schweift die Aufmerksamkeit zu anderen unwichtigen Themen. Ob wir teilen oder herrschen ist wohl schon entschieden, entschieden von Bürokraten, denen jede Zahl näher zu sein scheint als ein Mensch. So ist auch das Ertrinken zwischen Afrika und Griechenland nur ein Teil des Planes, die Menschen abzuschrecken. Bleibt in eurem Land, hier bei uns seit ihr nicht willkommen. Grauenhaft.


    Teilen oder Herrschen

    WIr sind satt und bleiben abgelenkt
    Sonntags gibts manchmal die BIld geschenkt
    Die Schere spreizt ihre  langen Beine 
    auf der falschen Seite ist man nie alleine

    Wir sind stumm und müssten eigentlich schreien
    so kann es ganz  bestrimm nicht richtig sein
    Menschen sterben und wir sagen kein Wort
    schalten weiter zu Tratsch oder Sport

    Wo geh´s hin, wenn es weiter geht?
    wie leben wir, wenn nichts mehr steht?
    Teilen oder herschen wir 
    Bauen wir Zäune oder leben alle hier

    Wir sind abgestumpft alles ist egal
    sterben und leiden ist weit weg und national
    Auch der höchtse Zaun wird irgendwann fallen
    denn das Elend kann seine Kräfte ballen

    Wie lange soll das noch so weiter gehen?
    die zeit ist reif für einander einzustehen
    Wenn jeder etwas gibt ist für alle was da
    wann wird das auch dem (dümmsten) letzten klar?

    Wo geh´s hin, wenn es weiter geht?
    wie leben wir, wenn nichts mehr steht?
    Teilen oder herschen wir 
    Bauen wir Zäune oder leben alle hier

    Wo geh´s hin, wenn es weiter geht?
    wie leben wir, wenn nichts mehr steht?
    Teilen oder herschen wir 
    Bauen wir Zäune oder leben alle hier

    Text/Musik: © Markus Hansen 2022


    Weitere Musik gibt es auf der Musikseite, wer mir etwas mitteilen möchte, kann das hier machen. Vielen Dank.

  • Serie: Vor 20 Jahren – Herr Becker in Hamburg

    „Ein britisches Gericht verurteilt das einstige Tennis-Wunderkind zu 30 Monaten Haft. Es ist der Tiefpunkt einer Karriere, die völlig aus dem Ruder gelaufen ist.“ 1

    Hier ein Bild aus den besseren Tagen. Dumm gelaufen.

    Boris Becker in Hambrug
    Boris Becker am 9. Mai 2002 auf dem Weg zu einer Online-Talkshow von AOL in Hamburg.
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress.de

    1. NZZ


  • Ich schaue fern – Musikvideo

    Ich schaue fern ist das neue Musikvideo zu dem gleichnamigen Song. Das Elend dieser Welt wird uns nach Hause geliefert und wir schauen den Menschen über ein 110 Zoll Fernseher dabei zu, wie sie ertrinken, flüchten, verhungern oder leiden. Wenn es zu krass wird oder es uns schon langweilt, schalten wir um. Abgestumpft wie wir sind, beschäftigen wir uns lieber mit Rate-Shows, GNTM, DSDS oder was den kleinen Hirnen der Programmgestalter sonst noch so einfällt. Es ist ein Trauerspiel.

    Für dieses Video reisten wir um die ganze Welt, nach Afghanistan, Afrika, China, Pakistan und eben auch Deutschland. Das Elend ist leider überall zu Hause.


    Der Text zu: Ich schaue fern

    Ich schaue fern,
    Und bin entspannt
    lieg auf dem Sofa
    Chips in meiner Hand
    Ich schaue fern,
    Mord und schöne Frauen
    wofür die Leute töten
    immer herrlich anzuschauen
    Ich schaue fern,
    ein Quiz und der verliert
    was ich nicht weiß
    hat mich wirklich fasziniert
    Ich schaue fern,
    die kochen da so gern
    man kann nichts schmecken 
    und kochen liegt mir fern

    Die ganze Welt
    Das ganze Leben
    Aus jedem Land fließt direkt zu mir nach Hause  
    Das ganze Elend
    Der ganze Mist
    Der ganze Scheiß Tag für Tag und ohne Pause

    Ich schaue fern,
    Männer fahren im Kreis
    verpesten unsere Luft
    was fürn Scheiß
    Ich schaue fern,
    Kinder im Dreck
    die Welt sieht zu und alle schauen weg
    Ich schaue fern,
    Leute reden auf mich ein
    alle zu gleich, was soll das wohl sein
    Ich schaue fern
    Fluten hier, Waldbrand da
    Bald auch vor meiner Tür das war ja klar
    Ich schaue fern,
    die suchen ein Talent
    wer guckt sich so ein Scheiß an, promt bin ich kurz eingepennt
    Ich schaue fern,
    Frauen die ganz gut aussehen heulen, streiten, zicken – müssen über n Laufsteg gehen
    Ich schalte ab,
    das ist mir echt zu viel
    mein Leben ist zu kurz
    und fernsehen hat kein Stil
    Ich stehe auf und geh mal vor die Tür,
    da draußen tobt das Leben und ich geh jetzt zu dir.


    Text und Musik: Markus Hansen © 2022

    Weitere Musik und Video gibt aus hier und wer sich fragt, wer ist das, dem zeige ich das hier, wenn es Fragen gibt, dann schreib mir.


  • Serie: Vor 20 Jahren – Gerhard Schröder und die Solarzellen
    
Bundeskanzler Gerhard Schröder bestaunt Solarzellen auf der Industriemesse in Hannover am 15.04.02 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress
    Bundeskanzler Gerhard Schröder bestaunt Solarzellen auf der Industriemesse in Hannover am 15.04.02 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Die Industriemesse in Hannover und Gerhard Schröder und die Solarzellen wurden Freunde. Die Messe ist groß und das Tempo war hoch. Kaum hatte ich bei dem einen Fotopoint ein Bild gemacht, schon raste der Tross von Sicherheitsbeamten, Sekretären, Pressesprechern und die Horde Journalisten zum nächsten Stand. Es war ein Gehetze und Gedränge und an einem dieser Stände stand Gerhard Schröder dann vor den Solarzellen. Ich stand mal auf der richtigen Seite und konnte dieses Bild machen, auf dem schön zu sehen ist, wieviele Leute ihn begleitet haben. Die gleiche Anzahl von Menschen stand übrigens auch neben mir.


    Weitere Bilder gibt es auf der Foto-Seite, wer mit mir Kontakt aufnehmen möchte, kann das hier machen. Vielen Dank.

  • Serie: Vor 20 Jahren – CDU-Vorsitzenden Angela Merkel bei der Landesdeligiertenkonferenz im März 2002
    Angela Merkel, CDU-Bundesvorsitzende, bei der Landesdeligiertenkonferenz der
    CDU Mecklenburg-Vorpommern in Rostock-Warnemünde am 23.03.02 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Angela Merkel bei der Landesdeligiertenkonferenz wurde gefeiert wie ein Rockstar, von den typischen CDU-Mitgliedern. Draußen schien die Sonne, es war frisch aber schön. Drinnen war es stickig und muffig. Endlose Reden und Anträge. Geruch nach kaltem Kaffee und alten Menschen.

    Weitere Bilder und/oder Kontakt zu mir sind hier möglich.

  • Werbung ist enttäuschend
    Fotografie einer Litfaßsäule, bei der die Werbung schon abblättert
    Durch Regen und Sturm haben sich die Plakatschichten an einer Litfaßsäule abgelöst. Hamburg, 2/2022 – Foto: Markus Hansen

    Werbung ist enttäuschend scheint die junge Frau zu denken. Sturm, Regen und bestimmt auch jugendlicher Leichtsinn haben eine Litfaßsäule so zugerichtet. Auf dem Weg zum Bäcker sah ich die traurige Frau und machte dieses Bild. So viele Schichten von Lügen und leeren Versprechen mit Kleister auf eine Säule geklebt und alles ohne Garantie, dass es seinen Zweck erfüllt. darauf baut das System von Twitter, Instagram und Facebook auf. Die Hoffnung das es sich lohnt zu werben und dafür viel Geld zu bezahlen. Verrückte Welt. Am Ende ist Werbung enttäuschend, entweder für den Werbenden oder den Verbraucher.


    Weitere Bilder gibt es auf der Foto-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.


  • Meat Loaf mit 74 gestorben
    US-Rocksänger Meat Loaf bei einem Konzert in Hamburg im jähre 2003
    US-Rocksänger Meat Loaf bei einem Konzert in Hamburg im November 2003 – Foto: Markus Hansen – Vertrieb: ActionPress.de

    Meat Loaf ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Ich mochte seine Musik zwar nicht, aber trotzdem ist es eine traurige Nachricht. Bei seinem Konzert von Hamburg war es auf jeden Fall leicht, gute Bilder von ihm zu machen, da er viele Gesten und Posen gemacht hat.

    Wissenswertes über den Meat Loaf: Wikipedia


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  • Frau Reinhold´s BBQ

    Es ist Weihnachten und eigentlich verkleiden sich zur Zeit nur ältere, korpulente Männer als Weihnachtsmann. Aber ich mag den Sommer lieber und Frau Reinhold lädt zum BBQ.
    Frohe Weihnachten.

    Frau Reinhold BBQ
    Frau BBQ Tinte und Buntstift auf Papier – 29,7 x 21 cm – 11.2021

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  • Der fast fertige S-Bahntunnel zum Flughafen

    Serie: Aus dem Archiv – vor 15 Jahren

    Der unfertige S-Bahntunnel direkt unter dem Flughafen Fuhlsbüttel
    in Hamburg am 18.12.06 – Foto: Markus Hansen | Vertrieb: ActionPress

    Wer über diesen Tunnel erfahren möchte, klickt hier


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  • Die Hoffenden
    Die Hoffenden - Acryl auf Papier
    Die Hoffenden – Acryl und Gouache auf Papier – 19×24 cm – 10/2021

    Die Hoffenden, sie stehe da und hoffen auf besseres Wetter, etwas zu Essen, eine warme Decke, Frieden, Vernunft oder auf Liebe. Gemeinsam stehen die Hoffenden zusammen gedrängt und schauen uns an. Sollen wir ihnen Hoffnung geben? Ausgerechnet wir, die wir doch selber hoffen, dass das Wetter morgen gut ist, das die Milch nicht schlecht ist oder das wir gesund bleiben.


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  • Marathonläufer vom Shell-Marathon in Hamburg 1996

    Aus dem Archiv

    Marathonläufer vom Shell-Marathon in Hamburg 1996
    Es war sehr heiß im April und die Veranstalter erfrischten die Teilnehmer mit einer Dusche. | Foto: Markus Hansen

    April 1996 und dieser Marathonläufer beim Shell-Marathon in Hamburg läuft durch die vom Veranstalter aufgestellten Wasserfontänen. Ich war mit meiner Minolta x-500 unterwegs und fokussierte noch manuell, mit einem 135 mm Objektiv. Das ist eines meiner Lieblingsmotive aus dieser Zeit und ich benutze einen 3200er Film, weil ich dachte, so bekomme ich immer schnelle Belichtungszeiten hin. Ein 400er hätte es auch getan. Egal, das Motiv zählt.


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  • Angela Merkel feiert

    Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren

    Angela Merkel, CDU
    Angela Merkel, Bundeskanzlerin, CDU
    bei der Feier zum 60 jährigen Bestehen der CDU Hamburg am 12.05.06 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: Actionpress

    Angela Merkel feiert, so locker und freundlich hat man sie selten gesehen. Die Hamburger CDU hat eingeladen und so kam auch die Bundeskanzlerin zum 60 jährigen Bestehen der Partei. Wie üblich bei der CDU ging es sehr gediegen zu. Es wurden Reden gehalten und brav geklatscht. Beim Einmarsch der Kanzlerin mit Bürgermeister Ole von Beust ging es fast durch mit dem Gästen, es war nicht besonders leicht ein vernünftiges Bild zu bekommen. Überall waren CDUler, die Angela Merkel die Hand reichen wollten. Angela Merkel feiert – aber nicht lange – kurz nach ihrer Rede und ein bisschen Smalltalk war sie wieder verschwunden.


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  • Wer spaltet hier die Gesellschaft?
    Das Bild
    Wer spaltet die Gesellschaft? – Acryl aus Papier – 30×40 cm – 5/2021

    Wer spaltet die Gesellschaft? Sind es die Linken, die Rechten, die Dummen, die Intellektuellen, die Dicken, die Dünnen, die Bildzeitung? Alle zusammen oder jeder für sich? Die Reichen oder die Armen? Am Ende werden wir es sehen. Vielleicht.

    Die Zeiten sind verrückt und die Gesellschaft ist verrückt. Der ein Professor für Spaltung sagt, die Gesellschaft ist nicht dabei sich zu spalten, ein anderer Professor warnt vor den Folgen einer Spaltung. Maske? Ja oder nein? FDP? Ja oder nein? Fakt ist, das es reiche und arme Menschen gibt. Den reichen Leuten geht es oft besser als den armen und das hat seinen Grund, denn die Besitzenden haben die Macht und die, die ohne Besitz sind, die haben keine Zeit sich zu beschweren. Die ungerechte Verteilung des Vermögens auf einige wenige, wird über kurz oder lang dazu führen, dass die Gesellschaft gespalten wird. Wann auch immer das sein wird. Ungerechtigkeit ist kein guter Klebstoff für eine Gesellschaft.


    Weitere Bilder und etwas zu mir und meine Kontaktdaten.


  • Überschwemmung in Hitzacker

    Serie: Aus dem Archiv – vor 15 Jahren |

    Hochwasser in Hitzacker
    Überschwemmung in Hitzacker, besonders betroffen, die Fachwerkhäuser in der Altstadt –  09.04.06 – Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Überschwemmung in Hitzacker, alle Straßen in Flussnähe waren überflutet und ohne Wathose oder einem Boot ging gar nichts. Es war schon beeindruckend, wie leicht und schnell sich das Wasser seinen Weg bahnt und wie in so kurzer Zeit so viel zerstört werden kann. Die Überschwemmung von Hitzacker besonders der Altstadt war für uns Fotografen eine große Herausforderung.

    Die Lage in den niedersächsischen Hochwasser-Gebieten wird immer bedrohlicher. In Hitzacker erreichte der Wasserpegel der Elbe an diesem Samstag vormittag eine Höhe von 7,60 Metern – zehn Zentimeter über der Jahrhundertmarke von 2002. Die historische Altstadt des Elbestädtchens ist nahezu komplett überflutet.

    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/hochwasser-zehn-zentimeter-ueber-der-jahrhundertmarke-1328507.html

    Weitere Bilder gibt es auf der Foto-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.

  • Die einfache Lösung
    Alles ist ganz einfach und logisch und wieso ist da vorher noch keiner drauf gekommen. | Tinte und Bleistift auf Papier – 20×30 cm | 9.4.2021 – Markus Hansen

    Die einfache Lösung ist immer die, die da vorne schon die ganze Zeit gelegen hat. Da drüben. Schau doch mal hin! Wie kann man denn das offensichtliche so ignorieren? Die einfache Lösung hätte man ja auch schon mal selbst drauf kommen können. So einfach wie das ist. Ich präsentiere die Lösung all unserer Probleme.


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  • Peng = Aufmerksamkeit
    Peng -Aufmerksamkeit - Ein Mann mit einer Pistole vor zahlreichen Mikrofonen
    Peng=Aufmerksamkeit | Acryl auf Papier – 18×24 cm – 2/2021

    Nicht gehört oder gesehen zu werden veranlasst einige dazu sich Gehör zu verschaffen, auf eine bedenkliche Art und Weise. Immer lauter, immer schräger muss es sein, denn Provokation allein reicht nicht mehr. So war es der Plan von Rüdiger N. aus KUSS., der als Theater-Intendant endlich mal wieder ein volles Haus wollte, bei einer spontanen Pressekonferenz alle anwesenden Journalisten als Geiseln zu nehmen. Das Haus war die nächsten Abende gut gefüllt. Rüdiger N. plant in seiner Zelle schon neue Aktionen.


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  • Atommüll-Lager Gorleben

    Serie: Aus dem Archiv – vor 15 Jahren

    Atommüll-Lager Gorlenben ,Eon Workshop für die Presse
    800 Meter unter der Erde in Goreben vor einem geplanten Tunel im März 2006 – Foto:Markus Hansen – Vertrieb: actionpress

    Die Salzstöcke von Gorleben. Eine Presseführung unter der Erde, sehr beeindruckend und der Betreiber behauptete, das alles sicher wäre und das alles tausende von Jahren halten würde. Ich habe nur gehofft, dass ich da wieder heil heraus komme. Die Fahrstuhlfahrt nach unten hat so ca 15 Minuten gedauert und auch wenn ich einen Helm aufhatte und eine Taschenlampe, es war schon ein mulmiges Gefühl da unten in einem Jeep herum zu fahren.

    Greenpeace über Gorleben – Wendland.net


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  • Ich erreiche doch etwas…

    Webseiten gibt es unfassbar viele und auch Blogs sind zahlreich vorhanden, um so famoser ist es, wenn das eigene Geschrieben seine Wirkung nicht verfehlt. So hat sich wohl MacKenzie Scott von meinem Blog inspirieren lassen und sich von viel Geld getrennt um es Bedürftigen zu kommen zu lassen.

    „Die Pandemie habe das Leben benachteiligter Menschen wie eine „Abrissbirne“ getroffen. „Die wirtschaftlichen Verluste und gesundheitlichen Auswirkungen waren für Frauen, People of Colour und arme Menschen schlimmer“. Gleichzeitig sei das Vermögen von Milliardären weiter angestiegen, fügte Scott hinzu, ohne ihren Ex-Mann Bezos namentlich zu erwähnen.“ (1)

    Ich ziehe den Hut vor Frau Scott und rufe den anderen Geldsammlern zu:“Tut es ihr gleich!“

    Hier geht es zu ihrem Blog


    1. https://www.tagesspiegel.de/politik/geld-fuer-pandemie-opfer-jeff-bezos-ex-frau-spendet-in-corona-krise-4-2-milliarden-dollar/26724224.html
    2. https://www.merkur.de/welt/mackenzie-scott-amazon-ex-frau-jeff-bezos-milliardvermoegen-spendenaerin-reichste-frau-zr-90133854.html

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  • Vogelgrippe in Schleswig-Holstein

    Serie: Aus dem Archiv – vor 15 Jahren

    Vogelgrippe in Schleswig- HolsteinVeterinär hier die Untersuchung eines toten Vogels
    Pathologische Untersuchung eines verendeten Vogels im Landeslabor von Schleswig-Holstein nach dem Erreger der Vogelgrippe am 16.02.06 in Neumünster Februar 2006 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Vogelgrippe in Schleswig-Holstein und ich durfte zu schauen, wie dieser tote Vogel im Landeslabor Schleswig-Holstein opduziert wurde. Eine blutige Sache und ich war froh, das ich die Bilder durch eine Scheibe machen durfte. Der Verdacht hatte sich bestätigt und so wurde es offiziell, das auch in Schleswig-Holstein die Seuche ausgebrochen war.


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  • Das Duell am Morgen
    Das Duell am Morgen - Zeichnung auf Papier
    Das Duell – Bleistift und Tinte auf Papier 20×30 cm – 27.1.2021

    Das Duell am Morgen, Gut gegen Böse. Arm gegen Reich. Recht gegen Unrecht. Jeden Tag stellen wir uns einem Duell. Aufstehen gegen Liegenbleiben? Zu Hause bleiben oder zur Arbeit gehen? Waschen oder nicht waschen? So viele Kämpfe, die wir mit uns selbst austragen. Mikrokriege oder Mikrokonflikte? Es ist eine einfache Zeichnung mit Bleistift und Tinte auf einem DIN A4 Blatt. Es befindet sich im Besitz eines reichen Sammlers, der nicht gennant werden möchte. Aber mit dem Geld, das er mir für das Bild gab, konnte ich 4 Millionen Hektar Regenwald kaufen, 300 Schulen in den Ärmsten Länder der Welt bauen und 20 Krankenhäuser unterstützen. Soviel Gutes liesse sich realisieren, wenn die Superreichen für alles mögliche unfassbare Summen zahlen würden. Mit diesem Geld könnten dann denen geholfen werden, die es brauchen. Die Vermögenden würden sich gut fühlen, in meinem Fall fühlt sich der Künstler gut. Eine WIN-WIN-WIN Situation, wenn die Reichen sich dafür begeistern könnten, dann wäre schon sehr viel gewonnen. Nicht nur die Kunst von den alten Säcken kaufen, also Picasso, Klimt, vanGogh und Co. Kauft Kunst von weniger bekannten Künstlern. Kauft gebrauchte Auto zu horrenden Preisen, kauft Bücher von unbekannten Autoren, unterstützt arme Musiker. Diese spenden dann verpflichtend die Hälfte oder mehr und die Welt ist so gut und schön. Alle Leben in Frieden und Harmonie. Aufwachen.


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  • Depeche Mode in Hamburg

    Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren

    Depeche Mode in Hamburg
    Dave Gahan, Sänger von Depeche Mode, beim ersten von zwei Konzerten in der Color Line Arena in Hambrug am 15.01.2006 während der Touring the Angel-Tour. Im Hintergrund Martin L. Gore.
    Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

    Depeche Mode in Hamburg, die Band meiner Jugend und mehr. Wie immer galt, die ersten drei Lieder. Das erste Lied: Dave Gahan wurde in rotes Licht gehüllt und die Belichtungszeiten gingen in den Keller, er bewegt sich ständig und Digitalkameras mögen rotes Licht nicht so gerne. Ich war schon völlig enttäuscht und frustriert. Bei der Konzertfotografie besteht für Pressefotografen, die also nur drei Lieder Zeit haben, ein hoher Druck. Man hat kein Einfluß auf das Licht, kann das Objekt nicht kontrollieren und dann ist da die Begrenzung auf drei Songs. Das zweite Lied wurde schon heller und erst beim dritten Lied, waren dann alle Lampen an und ich konnte einige Bilder machen.


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  • Farbsperma in Bewegung
    Farbsperma | Acryl auf Leinwand | 80×80 cm |11/2020

    Farbsperma in Bewegung, Getrieben – wovon? – drängt es sich in eine Richtung. Für den Sieg wenden die Spermiziden alles auf was sie haben, es kann nur einen Sieger geben. Nur ein Ziel ist in ihnen verankert, die Schaffung von etwas Neuem. Noch so eine Katze, ein Pferd, ein Lurch oder eben ein Mensch.

    Hier nun eine Momentaufnahme in Farbe, ein kleiner Ausschnitt des Ejakulates. Die einzelnen Spermien sind in drei Richtungen unterwegs in der Hoffnung, das es die richtige ist. Diese Farbaufnahme ist einzigartig und es waren massenweise Apparate nötig um sie zu erstellen.


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  • Ein Staatsvertrag wir unterzeichnet

    Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren

    Ein Staatsvertrag wir unterzeichnet in Hamburg mit drei Politikern
    Ole von Beust (Bürgermeister von Hamburg, CDU), Christian Wulff (Ministerpräsident von Niedersachsen, CDU) und die Bildungsministerin Ute Erdsieck-Rave (SPD) unterzeichnen einen Staatsvertrag für die drei Bundeländer in Hamburg am 01.12.05 Dezember 2005 | Foto: Markus Hansen – Vertrieb: actionpress

    Ein Staatsvertrag wir unterzeichnet, da kommen dann die hohen Tiere zusammen, setzten sich nach der anstrengenden Unterzeichnung vor die Presse und jeder darf schildern, was da so unterschrieben wurde und wie gut das für uns alle sein wird.

    Ein langweiliger Termin. Im Raum 151 in der Hamburger Bürgerschaft, hinten die TV-Kameras auf einem Podest, in der Mitte die Redakteure, dann die Fotografen und ganz vorne die Politiker. Es gibt nichts zu beschönigen.


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  • Simply Red in Hamburg

    Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren

    Simply Red hier Sänger Mick Hucknall in Hamburg
    Simpy Red – Sänger Mick Hucknall bei einem Konzert in Hamburg in der ColorLine Arena am 14.11.05 – Foto: Markus Hansen – Vertrieb: actionpress

    Simply Red in Hamburg, mein Lieblingslied ist und bleibt „Holding back the years“ und diese Platte hörte ich den ganzen Tag. Mitte der 1980er Jahre kaufte ich mir das Album „Picturebook“ und danach alle anderen LP´s, die heraus kamen.

    Das Bühnenbild von Simply Red war nicht besonders spektakulär, aber es ging ja auch um den Sänger. Auf diesen Konzentrierten sich alle Kollegen und ich natürlich auch. Das Licht war großartig und die drei Lieder, die wir Zeit hatten, konnten sehr gut genutzt werden.


    Weitere Bilder gibt es auf der Foto-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.

  • Weiter mit den Schweinerein

    Wenn ich meinen Morgen mit Nutella beginne, unterstütze ich Kinderarbeit an der Elfenbeinküste und damit ebenfalls die Zerstörung des Waldes durch Rodung und Pestizide in diesem Gebiet. Lecker.

    Wenn ich Mittags Schweineschnitzel kaue, unterstütze ich irgendwo auf der Welt die Ausbeutung von Menschen und Tieren, die Verseuchung der Umwelt und die Zerstörung des Regenwaldes in Brasilien durch die Rodung für den hektarweisen Anbau von Soja. YamYam.

    Abends gibt es dann mal eine Tomate, die durch die Nutzung von Hybriden drei Wochen oder länger ihr frisches Aussehen behält, aber nach Nichts schmeckt. Da der Tomate ein Großteil ihrer Inhaltsstoffe fehlt. Damit nicht genug, der Anbau und die Ernte werden von armen Menschen aus Afrika für einen Hungerlohn und unter menschenunwürdigen Bedingungen in Spanien erledigt. Ich bin satt.

    Weiter mit den Schweinerein
Hausschwein auf dem Feld als Symboilsbild
    Das Schwein als Symbol für Profitgier, Egoismus und Ignoranz.| Foto: Markus Hansen

    Egal, wie gesund und nachhaltig ich mich ernähren oder Leben möchte, es fast unmöglich an den Industriegiganten vorbei zu kommen. Alles ist in den Händen von einigen großen Global-Playern, die sich die Taschen voll stecken und ihren Reichtum auf der gewollten Armut von vielen Menschen überall auf der Welt begründen. Sei es Nahrung, Pharmazeutika, Energie oder Information.

    Leben diese CEO‘s nicht auch hier auf diesem Planeten?

    Möglicherweise benutzen sie das viele Geld, das ja schon aus ihren Unterhosen quillt, um ein Raumschiff zu bauen, welches sie mit all ihrem Geld zur Erde Zwo bringt?

    Oder leben die Reichen alle unter der Erdoberfläche und haben da alles ganz schnieke und akkurat, sodass sie Abends zusammen kommen und sich über die Dummheit der Oberflächenbewohner lustig machen. Da lachen sie denn über unsere Krebsgeschwüre durch den Einsatz von Pestiziden, unsere Diabetes durch zu viel Zucker, den Smog durch unsere Autos, den Durchfall vom dreckigem Wasser. Sie lachen über die Tatsache, dass Menschen ihre Kinder verkaufen müssen, die dann umsonst als Sklaven beim Kakao-Anbau in Afrika schuften müssen. Hahaha.

    Was soll’s, macht nur weiter so. Was ist schon die Ausbildung eines Kindes an der Elfenbeinküste gegen das glückliche Lachen eines Aktionärs der eine Dividende bekommt?

    Freude am Leben

    Wer erfreut sich nicht an den steigenden Gehältern irgendeines Vorstandes irgendeiner blöden Firma? Da können auch gerne mal hundert indische Frauen in der Sonne braten und Felder bearbeiten und das für einen Euro am Tag. 

    Wer möchte einem Manager den Kauf eines weiteren Porsches vermiesen, weil irgendwo Kinder und Frauen in völliger  Armut leben? Denn sein Unternehmen schert sich einen Dreck um Arbeitsschutz und Menschenrechte in anderen Ländern. Wenn ein Arbeiter stirbt und seine Familie ohne alles zurück läßt, dann ist das halt so. Der hätte ja sparen können.

    Die Reichen leben in einer anderen Welt. Scheinbar die Beste aller mögliche Welten. Sie leugnen den Klimawandel, sprechen die Wirtschaft heilig, sparen an der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen, investieren in Kriege, belügen die schweigende Masse, vergiften uns alle und beharren auf dem Kapitalismus, weil nur der ihren Wohlstand sichert und dazu beiträgt, das auch mein schönes Leben auf dem Elend der andern fußt, damit die sich kein Stück bewegen können.

    Lasst Euch von solchen Kleinigkeiten nicht vom Ziel des größtmöglichen Profites abbringen. Wer braucht schon saubere Luft, eine intakte Natur, gesundes Essen und Frieden, wenn er glückliche Manager/Politiker in sauberen Anzügen haben kann?

    Die Resignation

    Seit Jahrhunderten wollen die Menschen die Armut beseitigen, aber so richtig Ernst gemacht hat noch keiner damit. Der Markt wird es richten? Mitnichten!

    Trump, Bolsonaro, Putin, Dorsey, Gates, Musk, Page, Buffet, Babis, Orban, Johnson, Merkel, Mohn, Springer, Albrecht, Klatten, Bezos, … dann macht eben weiter so.

  • Reizgas in einer Schule in Hamburg

    Serie: Aus dem Fotoarchiv – vor 15 Jahren

    Reizgas in der Schule in Hamburg
    In der ERNST-BARLACH-SCHULE in Wedel bei Hamburg versorgen Rettungskräfte Schüler nach
    einer Reizgasattacke am 28.10.2005.
    Foto: Markus Hansen – Vertrieb: actionpress

    Ein Anruf und ich saß auf dem Weg nach Wedel bei Hamburg um ein Foto zu machen. Schüler seien mit Reizgas attackiert worden. Rettungskräfte vor Ort nahmen dann zahlreiche Schüler mit in ein Krankenhaus zur weiteren Untersuchung. Abendblatt


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  • Ach ja, es ist Herbst.
    Es ist Herbst, das Bild von einem einzelnen Blatt auf dem Boden im Frost
    Ach ja, es ist Herbst. Nass, windig und die Bäume entschließen sich dazu los zu lassen. | Foto: Markus Hansen

    Es ist Herbst und das Schicksal der Blätter ist besiegelt. Die Tage werden kürzer und leider auch kälter. Dieses einsame Blatt beweist es. Auf dem Boden liegend, von Fußspuren übersät fällt es der normalen Ignoranz der Menschen zum Opfer. Die Menschen ziehen sich wieder wärmer an. Schimpfen auf den ersten Frost und trauern der warmen Jahreszeit hinterher. Jedes Jahr das gleich. Für wie lange schon? Seit wie vielen Millionen von Jahren fallen im Herbst die Blätter ab?


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  • Ich sehe das anders.
    Ich sehe das anders, eine Zeichnung von Markus Hansen
    Trotz aller wissenschaftlicher Fakten, wird nicht dementsprechend gehandelt, sondern es gibt nur ein „Weiter so“. Ich habe mal nachgezählt, wir haben im Ganzen, nur eine Erde. – Zeichnung: Markus Hansen

    Ich sehe das anders ist eine Zeichnung mit Tinte auf Papier und kann sofort gekauft werden. Seit über 50 Jahren gibt es die Hinweise auf eine eklatante Wirkung von menschlichem Handeln und der Umwelt. Die Katastrophen häufen sich und kumulieren zu einem Bild, der Klimakrise. Trotz all dem gibt es nur wenig Bewegung in Politik und Wirtschaft. Meist werden kleine Schritte so aufgebauscht, als wenn die Welt damit gerettet werden könnte. Dann gibt es noch das Green-Wasching der Konzerne. Alle wollen immer noch das eine: Wachstum. Der Wohlstand muss gesichert werden. Ich sehe das anders.


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  • Hier entlang, bitte.
    Hier entlang, bitte. Wer den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, dem helfe ich gerne die Richtung zu finden.
    Hier entlang, bitte. – Bleistift auf Papier –
    20×30 cm – 5.10.2020

    Hier entlang, bitte. Wer den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, dem helfe ich gerne die Richtung zu finden. Die komplexe und grausame Welt mit ihren schier unaufhörlichen Katastrophen, Skandalen, Seuchen und Kriegen. Wer sich da zurecht finden will, der braucht Orientierung und da helfen die freundlichen Waldbewohner. Halbnackte Männer rennen durch den Wald und suchen nach Menschen, die Hilfe brauchen. Ist das nicht nett. Natürlich hat so viel Altruismus seinen Preis und die Badehosen sind auch nicht billig. Für eine Spende wird dann der rechte Weg gewiesen und man kommt sicher durch die Welt und sein Leben.


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  • Wolfgang Clement ist gestorben
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    Wolfgang Clement – hier als Bundeswirtschaftsminister in Lübeck beim
    Aktionstag „TeamArbeit für Deutschland“ am 1. Juni 2004.
    Foto: Markus Hansen – Vertrieb: actionpress

    Wolfgang Clement ist gestorben. Der ehemalige Bundesminister für Wirtschaft ist mit 80 Jahren friedlich in seinem Bett verstorben. Sein Abgang aus der Partei war weniger friedlich.

    Das war ein Irrtum. Denn gut zwölf Stunden später erklärte Clement seinen Austritt aus der SPD. Drei Gründe, so Clement, waren ausschlaggebend. Die Rüge sei eine „Drangsalierung seiner Meinungsfreiheit“. Außerdem ziehe die SPD keinen klaren Trennungsstrich zur Linkspartei, zudem betreibe sie eine Wirtschaftspolitik, die auf „eine Deindustrialisierung des Landes hinauslaufe“.

    Die taz

    Er warnte gegen die eigene Parteigenossin Andrea Ypsilanti vor der Wahl in Hessen, weil sie zu Konzernfeindlich wäre. Konzernfreundlich wie Clement der im Aufsichtsrat bei RWE saß ist auch keine Tugend um sich zur Wahl zu stellen. Der Termin war in Lübeck und er besuchte Jugendliche, die eine Weiterbildung machten, redete kurz mit ihnen – sie waren aufgereiht wie die Orgelpfeifen – und dann sprach er viele, wichtige Worte. Viele Bilder – ohne Worte.


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  • Mann mit Zitrone
    Mann mit Zitrone – Acryl auf Papier – 18×24 cm – 09/2020

    Der Mann mit Zitrone durchquert eine trübe Landschaft. Es wehrt ein rauher Wind durch alle Gassen, durch jeden Winkel. Weit entfernt hört man einen Hund sein klagendes Lied der Angst bellen. Ohne das er die Zitrone bemerkt schreitet der Mann an ihr vorbei. Hätte er die Zitrone gesehen, dann wäre sein Wunsch nach frischer Limonade schneller erfüllt worden. Nun muss er die 24 Kilometer zum nächsten Supermarkt weiter marschieren. Der Zitrone ist es recht, so kann sie weiter mit ihrem schönen Gelb – Ledergelb? Pißgelb? Knallgelb? Zitronengelb! – dort am Bildrand liegen und das Leben genießen.

    Es ist ein kleines Bild, aber ich finde, es ist ein sehr freundliches Bild. Der Mann erscheint zwar arrogant und unfreundlich, aber dennoch bringt die Zitrone das Bild zum strahlen. Sauer macht lustig.

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