Wenn ein Zelt dein zu Hause ist, dann ist es darin entweder zu warm oder zu kalt. Du musst immer nur liegen oder sitzen und es ist immer zu klein für alles. Du bist Obdachlos und brauchst Hilfe um im Winter feste Wände um dich zu haben.
Weitere Bilder gibt es auf der Malerei-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.
MdL – Monotonie des Lebens, bedeutet jeden Tag aufstehen, duschen, essen, warten, arbeiten, fernsehen und schlafen. Hin und wieder geschieht etwas anderes, das sich aber in seiner Regelmäßigkeit ebenfalls in die MdL einfügt.
Eine Serie über die Monotonie des Lebens. Für uns alle. Denn egal welchen Beruf jemand ausübt, die Routine greift sich jeden und lässt ihn und sie im Netz der täglichen Wiederholungen zappeln. Diese Bilder sind über einen längeren Zeitraum entstanden und in grau gehalten um das widerspiegeln, was uns im Leben tatsächlich erwartet. Wenn man sich die Existenz in groben Zügen ansieht. Für jeden gibt es Highlights, keine Frage, aber am Ende ist es das was uns alle im Leben erwartet. Was Milliarden von Menschen überall erwartet. Es ist zwar irgendwie deprimierend, aber das muss es nicht sein. Oder?
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Schwanzvergleich am Urinal der Geschichte | Gouache auf Papier | 30×40 cm
Am Urinal getroffen und sofort die Hose geöffnet um zu schauen, wer den längeren hat. Zwei Machoidioten pissen um die Wette. Scheiß Geschichte. Sie schauen sich in die Augen und wissen, das sie beide böse Psychopathen sind. Aber vielleicht irren wir uns ja auch und die beiden entdecken ihre latente Homosexualität und verlieben sich in einander. Dann leben sie erst mal ein paar Jahre heimlich zusammen, da einer von beiden zwar schon im Rentenalter ist, aber noch politisch aktiv. In der Öffentlichkeit muss er noch den homophoben Idioten mimen. Seine Anhängerschaft fordert das von ihrem starken Mann. Doch eigentlich wollen beider nur kuscheln, bei Kerzenschein und sich von ihren Gefühlen treiben lassen. Wie auch immer. Die beiden Idioten am Urinal sind beim Pissen und es kann ja auch sein, das der eine den anderen bewundert ob seiner menschenverachtenden Art. Er überlegt sich schon fragen, damit er etwas lernen kann, wie man eine Partei so führt, das alle kuschen und ihn zutiefst bewundern.
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Gelb vor Neid und ein mürrischer Blick zurück. – Acryl auf Papier – 30×40 cm – 23.6.2020
Das ist Herr Niendorf im Profil in gelb, er ist vielleicht 89 Jahre alt, hat unfaßbaren Mundgeruch. Herr Niendorf leidet an Bluthochdruck, Blasensteinen, Herzmuskel-Schwäche und an seiner Leber ist zu viel Fett. Seinen gelben Teint hat er aber, weil er sich jeden Tag aufregt, über die Nachrichten, die Nachbarn, die Autofahrer, die Preise, die Politiker und über seine Frau. Früher war er Niendorf Lehrer an einem Gymnasium und unterrichtete Latein, Mathematik und Deutsch. Er war sehr unbeliebt und hat Generationen von Schülern nicht nur die Mathematik, sondern ebenso die Literatur madig gemacht. Er wohnt unweit seiner einstigen Schule und um Punkt 8:00 Uhr morgens sitzt er an seinem Fenster im Hochparterre und schimpft auf die Schüler, die zu spät zum Unterricht kommen.
Dieses Bild entstand in 34 Stunden, da Herr Niendorf nicht besonders. eifrig beim Modellsitzen war und schrecklich ungeduldig. Als es fertig war, warf er mir eine Tasse mit heißem Tee an den Kopf und verwies mich seiner Wohnung. Deswegen hängt er jetzt hier.
Wer mehr über mich, das Bild, meine Kunst wissen möchte klickt hier.
Revolution mit Wasserpistolen – Acryl und Ölkreide auf Papier – 30×40 cm – 6/2020
Revolution mit Wasserpistolen! Wir sind bereit, lasst uns die reichen Säcke zusammen treiben, die Politiker und Bänker, die Investoren und CEO´s und dann machen wir sie naß und zwar bis auf die Knochen. Dann stürmen wir unter unserem Ruf „Revolution mit Wasserpistolen! – Wir werden uns alles wiederholen!“ die Paläste und Villen der naß gemachten Weicheier. Dort setzten wir alles unter Wasser. Jedes Bett, jedes Auto und jede Aktie, die wir finden können. Kein Auge bleibt trocken. Niemand kommt davon. Jeder vermeintliche Kapitalist wird sich in feuchten Klamotten wieder finden und sich über seine Zukunft Gedanken machen müssen. Die Revolution frisst ihre Kinder, aber bevor das geschieht, werden wir den Staat aufweichen. Um das Trinkwasser zu schonen nehmen wir das Wasser aus den Flüssen, die sie vergiftet haben.
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Die drei nackten Weisen – Gouache und Tinte auf Papier, 30×40 cm / 5/2020 | Markus Hansen
Die drei nackten Weisen bei einer Pressekonferenz in L. sie wissen nicht, wie sie zu Weisen geworden sind, aber haben eine Meinung zu allem. Worum es auch geht, sie kennen die Antwort, die Richtung oder die Lösung. Da es so viele Fragen gibt, und die Presse jeden Tag etwas neues bringen muss sind diese drei nackten Männer viel beschäftigt und gefragt. Warum sie keine schicken Anzüge tragen? Das können sie nicht. Es ist wie bei Vampiren und dem Sonnenlicht.
Tragen diese drei Typen Anzüge, dann gehen sie in der Menge der Männer unter und keiner hört Ihnen zu, geschweige denn, fragt sie etwas. Nur als die drei nackten Weisen, haben sie potential beachtet und gehört zu werden. Sie haben zwar genauso wenig Ahnung von der Welt wie die anderen mit Anzügen, aber durch die Nacktheit sind sie medienwirksamer. Sie zeigen ihren Penis genauso offen, wie ihren Hass auf jede Veränderung. Ihren alten, faltigen Hintern kann man genauso gut sehen, wie ihr Bestreben, alles, was nicht ihrer Norm entspricht als Schlecht zu betiteln und zu bekämpfen. Es gibt so vieles Schlechte für die alten, weisen Männer: Ausländer, Flüchtlinge, Muslime, Homosexuelle, andersdenkende, arme Menschen, Frieden, Liebe, Machtlosigkeit, …
Es erscheint mir bei einigen bzw. vielen Problemen besser auf andere zu hören, wie zum Beispiel auf Greta Thunberg oder Luisa Neubauer.
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OBACHT!
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