Vor 20 Jahren- Urteil zum Fall Motassadeq wegen der Anschläge vom 9.11.2001

Motassadeq Urteilsverkündung,ein aufregender Tag, ein Komplize der Attentäter vom 11. September 2001 – bekommt sein Urteil. Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress
Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

Mounir El Motassadeq mit seinen Anwälten bei der Urteilsverkündung des 3. Strafsenates des Hanseatischen Oberlandesgerichts am 19.Februar 2003. Mounir El Motassadeq wird als Komplize der Attentäter vom 11. September 2001 beschuldigt und erhielt 15 Jahre Haft.

Diese verbüßte er in JVA Fuhlsbüttel und seit 2018 lebt er in Marrakech. Nach Deutschland einreisen darf er erst wieder im Jahre 2064, ob es ihn mit 90 Jahren noch einmal hier her zieht ist mehr als fraglich.

Ich war Pool-Fotograf mit einem Kollegen von Reuters und habe die ganze Nacht schlecht geschlafen, weil ich so aufgeregt war. Denn die Fotos gehen um die ganze Welt und jeder verlässt sich auf uns zwei.


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Vor 20 Jahren – Unterstützung von Merkel für Wulf

Dei Parteivorsiztzende der CDU - Angela Merkel - unterstützt bei einer Wahlkampfveranstaltung den Spitzenkandidaten der CDU Niedersachen Christian Wulff in Hannover am 30.01.03
Dei Parteivorsiztzende der CDU – Angela Merkel – unterstützt bei einer Wahlkampfveranstaltung den Spitzenkandidaten der CDU Niedersachen Christian Wulff in Hannover am 30.01.03 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

Dieses Bild entstand bei einer Wahlkampfveranstaltung in Hannover. Im Publikum wurden blaue Schilder verteilt, auf den mit weißer Schrift „BESSER“ stand. So viel Inhalt kostet bestimmt viel Geld. Es war eine saubere Veranstaltung, Herr Wulf kam mit Frau, hielt eine umfangreiche Rede. Es gab jede Menge Jubel.

Angela Merkel brachte ebenfalls einen Wortbeitrag zum Besten, gefolgt von Jubel. Dann die obligatorischen Winke-Bilder und Siegerposen. Fertig ist die Wahlkampfveranstaltung.

Es hat geholfen, das die Parteivorsitzende Angela Merkel den aufstrebenden Politiker Christian Wulf unterstützt hat. Mit 48,32 % wurde die CDU damals stärkste Partei. 2010 wurde er dann auch noch Bundespräsident bis er sich telefonisch bei der BILD abmeldete.


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Vor 20 Jahren – Demonstration zur Einhaltung der Menschenrechte in China und Freiheit für Tibet

Nur wenige Demonstranten gehen am 10. Dezember 2002 zur Weihnachtszeit durch die Hamburger Innenstadt und fordern Freiheit für Tibet und die Achtung der Menschenrecht in China. – Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

Wieder eine Demonstration

Einige Menschen demonstrieren hier für die Freiheit von Tibet und die Einhaltung der Menschenrechte von der Regierung in China. Neben der harten Corona-Politik im eigenem Land, dem Umgang mit den Uiguren, der Beteiligung am Hamburger Hafen, der passiven Unterstützung von Putins Krieg gegen die Ukraine und der Umweltpolitik steht China heute in der Kritik. Wie sich zeigt, war das vor 20 Jahren auch nicht anders. Traurig. Besonders, weil dieses Bild schon 20 jähre alt ist und sich die Veränderungen so langsam bewegen, das man es kaum glauben mag.


Weitere Bilder gibt es hier und wenn jemand mir etwas sagen möchte, dann gerne Kontakt aufnehmen.


Vor 20 Jahren – „Bettlerdemo“ gegen den Sparkurs des rechten Hamburger Senats

Eine "Bettlerdemo" durch Hamburg am 02.11.2002. Die Demonstranten fordern den rechten Senat auf soziale Einrichtungen zu erhalten.
Ein „Bettlermarsch“ durch die Innenstadt  in Hamburg am 02.11.2002. Die Demonstration der Arbeits- und Obdachlosen soll darauf hinweisen, dass der rechte Senat sozialen Einrichtungen Geld wegnimmt, um es stattdessen in „das saubere Image der Stadt zu investieren“.

Bei einer Bettlerdemo haben mehrere hundert Demonstranten auf die Folgen hingewiesen, die der Sparkurs des Senates für Obdachlose bedeuten wird. Soziale Einrichtungen sollen weniger Geld bekommen. Die „Bettlerdemo“ war mit Blasmusik und einer Speisung auf dem Gänsemarkt angetreten um die Öffentlichkeit für die Belange der Ärmsten zu sensibilisieren. Leider ist die Anzahl der armen Menschen kontinuierlich gestiegen und liegt derzeit über dem Bundesdurchschnitt 1.

Der Senat vor zwanzig Jahren war ein Bündnis mit der rechten Schill-Partei und der CDU. Die Schill-Partei richtete sich, wie die AFD heute, gegen Migration. Sie unterstützte den Mittelstand – die Schönen und Reichen – als das sie soziale Projekte fördern würde.

Die Koalition endete mit einer peinlichen Pressekonferenz, auf der ich, wie fast alle Kollegen das Foto mit den beiden Gesichtern – Ole von Beust und Ronald Schill – dieses Senats vergessen haben. In den Räumen im Rathaus ging es heiß her. Es war unfaßbar voll und ein Kollege von der DPA lag kurzzeitig auf mir drauf. Was macht man nicht alles für ein gutes Foto.


  1. https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Armutsrisiko-liegt-in-Hamburg-ueber-dem-Bundesdurchschnitt,armut340.html

Weitere Bilder von mir gibt es auf der Foto-Seite und wer etwas mitteilen möchte, kann das hier machen.

Vor 20 Jahren – Demonstration gegen einen möglichen Irak-Krieg

Am 26. oktober 2002 demonstrierten einige hundert Menschen in Hamburg gegen einen drohenden Krieg im Irak. | Foto:Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

Bei der Demonstration gegen einen mögliche Irak-Krieg waren mehrere hundert Menschen bei strömenden Regen durch die Innenstadt marschiert und versammelten sich auf dem Gänsemarkt zu einer Abschlusskundgebung. Ich war ohne Schirm unterwegs und meine Domke-Tasche war nicht unbedingt wasserdicht. Trotz des Regens blieb meine Ausrüstung fast trocken und ich bekam genug Bilder. Leider wurde, glaube ich, keines Veröffentlicht. Den Krieg gegen den Irak gab es leider trotzdem.

Der Irakkrieg oder Dritte Golfkrieg (auch Zweiter Irakkrieg) war eine Militäroperation der USAGroßbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ im Irak. Er begann am 20. März 2003 und führte zur Eroberung der Hauptstadt und zum Sturz des damaligen irakischen Diktators Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush den Krieg für siegreich beendet. 1

Die Welt ist immer noch ein Kriegsschauplatz und es ist traurig genug, das kein Ende abzusehen ist.


  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg

Weitere Bilder gibt es auf der Fotoseite. Wer mit mir Kontakt aufnehmen möchte kann das hier erledigen.

Die Keeling-Kurve geht nach oben

Was ist die Keeling-Kurve? In der ZEIT No 39 las ich einen Artikel 1 über einen Professor, der sich mit seinen Wissenschaftskollegen zusammen getan hat (Scientist Rebellion) um die Bundesregierung zu mehr Klimapolitik, die auch diesen Namen verdient hätte, zu bewegen.

Der Auslöser für sein Engagement war ein Vortrag, in dem er die „Keeling-Kurve“ gesehen hat. Die habe ich mir auch angesehen und habe einige Daten eingetragen. Das Erscheinen des Berichts vom Club of Rome, das Kyoto-Protokoll und das Abkommen von Paris. Das Letztere wurde wie folgt auf der Webseite des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz beschrieben:

Am 12. Dezember 2015 wurde in Paris Geschichte geschrieben: Auf der internationalen Klimakonferenz, auch „COP 21“ genannt, wurde das Pariser Abkommen beschlossen. Nach vielen Jahren intensiver Verhandlungen haben sich damit alle Staaten dazu verpflichtet, die Weltwirtschaft auf klimafreundliche Weise zu verändern. Das ist ein historischer Schritt – nach der bisherigen Regelung im sogenannten Kyoto-Protokoll waren nur einige Industriestaaten dazu verpflichtet, Emissionen zu senken.

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Die Keeling-Kurve hat keinen Knick

Ich bin jetzt nicht ganz so beeindruckt von diesem Geschichtsträchtigen Ereignis und muss leider feststellen: Die Kurve hat nicht mal einen Knick. Ich kann den Professor sehr gut verstehen und freue mich über seinen Einsatz. Was ich nicht verstehe: Wozu sich die ganzen Politiker jedes Jahr und zwar seit 1995 3 aus aller Herren Länder treffen? Um dann was zu tun? Die Kurve steigt und die erste Weltklimakonferenz fand schon 1979 statt.

Randnotiz: „An der COP 26 (das war in Glasgow) nehmen rund 200 Länder und ca. 25.000 Personen teil; darüber hinaus wurden zahlreiche Klimaschutz-Aktivistinnen wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer erwartet.“4

Hier kommt nun die Keeling-Kurve, mit meinen Markierungen:

Keeling-kurve

Es wäre wunderbar, wenn sich von nun an mehr Menschen auf die Straße kleben und ihren Unmut über das totale Versagen aller Politiker äußern würden. Ganz wie der Professor.


Quellen

  1. Die Zeit No 39 vom 22. September 2022 – Seite 33 „Ein Professor macht Ärger“ von Yannick Ramses
  2. https://www.bmuv.de/themen/klimaschutz-anpassung/klimaschutz/internationale-klimapolitik/pariser-abkommen
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Klimakonferenz
  4. https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Klimakonferenz_in_Glasgow_2021
  5. https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-Kurve

UPDATE

Von der COO29 war dies im DLF zu hören:

„Der Ausstoß von Kohlendioxid durch das Verbrennen von Öl, Gas und Kohle steigt Forschern zufolge in diesem Jahr auf ein Rekordhoch.
Nach Angaben der internationalen Initiative Global Carbon Project werden die von fossilen Brennstoffen verursachten CO2-Emissionen in diesem Jahr wohl 0,8 Prozent über denen des Vorjahres liegen. Damit dürften sie 37,4 Milliarden Tonnen erreichen. Das geht aus dem neuen Bericht der Initiative hervor, der auf der Weltklimakonferenz im aserbaidschanischen Baku vorgestellt wurde. Die Forscherinnen und Forscher appellieren an die Staats- und Regierungschefs, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.“


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Wir sind einfach zu alt.

Warum ändert sich in Deutschland so wenig? Warum erscheint es vielen so egal zu sein, was in diesem Land alles nicht geschieht?

Könnte es am Alter unserer Bevölkerung liegen? Offensichtlich. 47.5 Millionen 1 sind in diesem Land über 40 Jahre alt. 24,43 Millionen sogar über 60 Jahre alt. Yeah. Die Hälfte der Einwohner ist über 40 und mehr als ein Viertel sind schon über 60 Jahre dabei.

Warum sollte sich diese Gruppe der Ü-60 jährigen noch um die Bildung von Kindern und Jugendlichen kümmern, geschweige denn dafür kämpfen? Ich meine das nicht einmal böse oder abfällig. Warum sie sich nicht für die Pflege und die Zustände in diesem Bereich interessieren, ist allerdings mysteriös. Tempolimit, Rente, Bildung, Fachkräftemangel, Digitalisierung, Steuern und der Klimawandel, alles Themen, die dieses Land unbedingt angehen muss. Aber alles was die Ampelkoalition macht, ist ein weiter so und Pflaster auf die Wunden kleben. So wie die vorherige Regierung es auch gemacht hat. Bravo.

Alter Mann geht auf der Straße

Einer von vielen, vielen, vielen Millionen alten Menschen. | Foto: Markus Hansen

Psst – leise sein

Nur die Bürger nicht aufregen. Wie den meckernde Opa aus einem Mehrfamilienhaus, der bei jedem Geräusch nach 13:00 Uhr „Mittagsstunde“ brüllt. Alles muss leise sein. Die sinnfreien Entlastungspakete sind ein Beweis für den Unwillen etwas anzugehen. Genauso wie die Bildungspolitik und der Umgang mit den Jungen im Allgemeinen. Welche Altersgruppe wurde während der Hochzeit der Pandemie vergessen und ignoriert? Kita-Kinder,  Schüler und Studenten. Ein Armutszeugnis.

Das neueste Entlastungspaket wird 65 Milliarden 2 groß sein. Wahnsinn. Studenten dürfen sich auf 200 Euro freuen. Wahnsinn. Ein Teil des Geldes aus dem aktuellen Entlastungspaket für die Arbeitnehmer von 300 Euro holt sich der Staat ja gleich wieder zurück. Wahnsinn. Wem soll dieses Geld langfristig helfen? Wenn wir uns doch auf harte Zeiten einstellen müssen? Zeiten ist Plural, also wird es wohl etwas länger als einen Monat dauern. Bekommen wir jetzt alle paar Wochen einen Batzen Bares?

„Die Bundesregierung wird die Umsetzung der international vereinbarten globalen Mindestbesteuerung bereits jetzt national beginnen. Das führt langfristig zu Mehreinnahmen in Milliardenhöhe.“

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Die Steuern könnten dann doch national auch gerne etwas höher ausfallen als die vereinbarten 15% und es stellt sich die Frage, warum erst jetzt? 

Erst das Auto, dann den Planeten

Vieles ist und bleibt Flickwerk und es ist offensichtlich, das eine wirkliche „Zeitenwende“ nicht kommen wird. Wäre es nicht vernünftig, alle Gewinne mit einem Prozentsatz von X zu besteuern? ALLE Gewinne von ALLEN. Wäre es nicht hilfreich, die Mehrwertsteuer auf gesundes Essen zu senken und die auf zuckerhaltige Nahrungsmittel zu erhöhen? Die Bürger mitnehmen oder abholen. Ihnen erklären, das es vorbei ist mit dem fossilen Wahnsinn. Das wir alle sparen müssen und zwar nachhaltig. Der CO2-Preis wird auch nicht erhöht, statt dessen wird Gas subventioniert, genauso wie Diesel und Benzin. Also gibt es genau die gegenteiligen Anreize, und irgendwie scheint die Priorisierung falsch zu sein, denn „Auto fahren“ ist hinter „Planet retten“ – eigentlich.

Wir sind der Staat und wir sind in der Lage mit jeder Situation umzugehen, das hat die Pandemie in großen Teilen gezeigt. Wenn man den Menschen – also uns – die Wahrheit sagt und sie mit ins Boot holt. Ich behaupte nicht, das ich die Lösungen kenne. Es werden auf jeden Fall mehrer Lösungen sein müssen, da die momentane Situation und die Aufgaben unfassbar komplex sind. Aber die Bürger in Watte zu packen hilft nicht. Wir sollten alle mit anpacken und verstehen, das es Ernst ist und das es etwas kosten wird. Es muss das teuerer werden, was schlecht für den Planeten ist, dazu gehört auf jeden Fall der Co2-Preis.

Der Altersdurchschnitt

Aber der Kreis schließt sich, wir und unsere parlamentarischen Vertreter sind zu alt. Im deutschen Bundestag sind 79,4 Prozent zwischen 40 und 69 Jahre alt – davon 50,3 % älter als 50 Jahre 3. Ungestüm los revolutionieren ist da nicht mehr drin. So schaukeln wir lustig begleitet von Volksmusik und Rate-Shows einfach weiter auf unserem Butterdampfer und sind besorgt aber nicht beunruhigt. Das Alter macht milde und so betrachten wir das System „Deutschland“, in dem es 200 Gesetzte 4 braucht um Steuern einzutreiben, mit einem Lächeln auf den schmalen Lippen. Wir benutzen die alten aber bekannten Schlupflöcher und windet sich so durch. Gerechtigkeit fängt ja bei mir an. Steuern sparen ist ein Volkssport und viele Firmen gehen als Pioniere voran und sparen sich reich.

Aber Wasser sparen? Meine Pflanzen in meinem Garten brauchen Wasser. Läuft.

Oder Sprit sparen? Ich fahr auch mit SUV zum Bäcker, danke Christian. Gut.

Gott bewahre, gar Energie sparen? – Hell erleuchtete Schaufenster, in einer menschenleeren Innenstadt sind ein Zeichen von Freiheit, wie 190 km/h auf der Autobahn fahren. Nochmal danke, Christian.

Routine ist ein starkes Gift und Gewohnheiten sind, je älter man wird oder ist, ein Grundpfeiler der Tagesstruktur. Wir sind alt, die Politiker sind alt und die Arthritis in den Schultern verhindert das Bewegen des Steuerrades und da ist es wohl einfacher, dem Bürger Sand in die Augen zu blasen und ihn mit Geld – das nicht reichen wird – zu sedieren. Schlaft gut. 


Quellen

  1. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1365/umfrage/bevoelkerung-deutschlands-nach-altersgruppen/
  2. https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/drittes-entlastungspaket-2082584
  3. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70089/umfrage/altersstruktur-der-abgeordneten-im-bundestag/
  4. https://www.welt.de/print-welt/article327916/Der-deutsche-Steuer-Dschungel.html

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Zum Tode von Hans-Christian Ströbele und Michail Sergejewitsch Gorbatschow


Hans-Christian Ströbele | auf dem Parteitag der Grünen in Oldenburg/Niedersachsen am 15.10.05 
Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress
Hans-Christian Ströbele | auf dem Parteitag der Grünen in Oldenburg/Niedersachsen am 15.10.05
Foto: Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

Als Mitbegründer des Sozialistischen Anwaltskollektivs vertrat er Aktivisten der Studentenbewegung und später auch Mitglieder der Rote Armee Fraktion wie Andreas Baader.(…) Ströbele war von 2002 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und war das dienstälteste Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKGr) des Deutschen Bundestages zur Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes. Er errang bei den Bundestagswahlen 2002, 2005, 2009 und 2013 als jeweils einziger Abgeordneter seiner Partei ein Direktmandat, nämlich im Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost.
(Quelle Wikipedia)

Hans-Christina Ströbele starb am 29. August in Berlin.


Michail Sergejewitsch Gorbatschow während der Eröffnung des Petersburger Dialoges in Hamburg am 09.09.04 
Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionPress
Michail Sergejewitsch Gorbatschow während der Eröffnung des Petersburger Dialoges in Hamburg am 09.09.04
Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionPress

Michail Sergejewitsch Gorbatschow war ein sowjetischer Politiker. Er war von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und von März 1990 bis Dezember 1991 Staatspräsident der Sowjetunion (Wikipedia)

Gorbatschow verstarb am 30. August 2022.


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Serie: Vor 20 Jahren – Christo und Jeanne-Claude in Hamburg

Christo und Jeanne-Claude
in Hamburg, hier nach ihrem Besuch der Kunsthalle am 26.08.02
Foto:Markus Hansen | Vertrieb:actionpress
Christo und Jeanne-Claude
in Hamburg, hier nach ihrem Besuch der Kunsthalle am 26.08.02
Foto:Markus Hansen | Vertrieb:actionpress

Ein Pressetermin mit dem Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude in der Kunsthalle Hamburg. Eigentlich war es, wie so oft, ein PR-Termin. Die beiden wollten mal wieder auf sich aufmerksam machen und so besuchten sie nicht einfach nur die Kunsthalle und fuhren dann wieder nach Hause, sondern machten daraus ein kleines Spektakel.

Sie waren beide sehr freundlich und dieses Bild ist dabei mal etwas anderes. Ich habe auch Bilder, auf denen die beiden zusammen in die Kamera lächeln, aber die sind – meiner Meinung – nach zu normal für ein Künstlerpaar. Beide heben den Arm, als wäre es eine abgesprochene Geste, als wollten sie amüsant sein, dabei laden sie gleichzeitig eine dritte Person ein, mit auf das Bild zu kommen.

Mr gefällt das Bild. Es ist ein typisch kitschiges Bild für ein Künstlerpaar.


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Vor 20 Jahren – Frau Merkel und die Dinosaurier

Angela Merkel besucht im Rahmen ihrer Sommerreise den Dinosaurierpark 
Münchehagen (Rehbrug-Loccum) am 17.Juli 2002
Foto: Markus Hansen | Vertrieb: ActionPress.de
Angela Merkel besucht im Rahmen ihrer Sommerreise den Dinosaurierpark
Münchehagen (Rehbrug-Loccum) am 17.Juli 2002
Foto: Markus Hansen | Vertrieb: ActionPress.de

Weit, weit, weit entfernt von meinem zu Hause ist so ein Dinopark und ausgerechnet an einem Tag voller Regen musste die CDU-Bundesvorsitzende Angela Merkel diesen Park besuchen und sich dort umsehen. Was genau sie während ihrer Sommerreise ausgerechnet an einem Ort suchte, an dem es nur alte Knochen und Fußspuren von längst vergangenen Dinosauriern gibt ist und war mir ein Rätsel. Die meisten Bilder dieses Termins sind belanglos und singfrei. Selbst das Bild oben mit Merkel und der Figur eines Dinosauriers ist kein Hit. Wollte sie damit zeigen, das sie der T-Rex in der CDU ist alle Frist, die sich ihrem Führungsanspruch in den Weg stellen?

Der Termin war unerfreulich und wenig produktiv und danach fuhr ich die lange Strecke wieder nach Hause.


Weitere Bilder von anderen Terminen gibt es auf der Foto-Seite. Wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier machen.