Eine kleine Insel – Trauerspiel mit Despoten

Ein neuer Song und dazu auch schon ein famoses Musikvideo: Kleine Insel heißt der neue Song und ganz wie im realen Leben wird sich auf der Insel nur bekämpft und getötet. Damit ein Mann seinen sinnfreien Machtfetisch ausleben kann. Der kleine Mann muss ins Feld und sein Leben Opfern. Neun Millionen Tote im ersten Weltkrieg, ca 11,3 Millionen im Zweiten und davor und danach unzählige Opfer. Dazwischen wird aufgerüstet und weitere Waffen entwickelt. Heute schickt man Drohnen und kann im Home Office Menschen ermorden. Das ist Fortschritt.

Der Song KLEINE INSEL

Ich wollte etwas machen, was nach Bob Geldof klang, nach seinen Songs von Vegetarians of Love oder The Happy Club. Ob es mir gelungen ist, weiß ich nicht, vielleicht ein bisschen. Die Instrumente sind damit schon ausgesucht: Akkordeon, Klavier, Bass, Geige und statt einer Gitarre, gibt es die Ukulele. Es sollte fröhlich, schnell und für die Freunde der geringen Aufmerksamkeit, auch nicht allzu lang sein. Die ganze Idee basiert auf der ersten Strophe, die mir eingefallen ist und danach schrieb sich der Text fast von allein. Eine Insel voller Despoten, die sich alle gegenseitig bekriegen. Natürlich ist das alles frei erfunden und Ähnlichkeiten mit unserem Planeten sind rein zufällig.

Im Studio war – wie immer – zu wenig Platz für all die Menschen. Also wurde ganz viel Zeug herausgetragen, damit jeder sich frei entfalten konnte und sich nicht an Mikrofonständern, ausgestopften Krokodilen, großen Topfpflanzen oder einer Softeismaschine stößt.

Die bewegten Bilder

Zum Teil habe ich wieder die KI bemüht, zum Beispiel für das Bild vom verrückten Despoten, also mich. Dank der KI habe ich neue Zähne, das war sehr amüsant. Ansonsten reiste ich mit meiner Zeitmaschine ins Jahr 1917, 1943 und 1972 um diverse Aufnahmen von der Front zu machen. Ich hätte auch irgendwelche Zahlen eingeben können, denn Krieg ist ja immer irgendwann. Geschnitten wurde das Video dann in Australien, um das Budget etwas auszureizen. Es gibt dort einen Schafzüchter, der in seiner Freizeit mit einem alten Schneideplatz aus einem insolventen Studio spielt und der rief mich an.“ „Klar“ sagte ich und schickte ihm die ganzen Filmrollen von unserem Zeitreisen. Jetzt ist online und die Server qualmen.


Es gibt noch mehr famose Lieder und Video von mir und bei Fragen über was auch immer einfach melden.