Die einfache Lösung ist immer die, die da vorne schon die ganze Zeit gelegen hat. Da drüben. Schau doch mal hin! Wie kann man denn das offensichtliche so ignorieren? Die einfache Lösung hätte man ja auch schon mal selbst drauf kommen können. So einfach wie das ist. Ich präsentiere die Lösung all unserer Probleme.
Alles ist ganz einfach und logisch und wieso ist da vorher noch keiner drauf gekommen. | Tinte und Bleistift auf Papier – 20×30 cm | 9.4.2021 – Markus Hansen
Davon haben wir ja einige, Klimawandel, Kriege und die damit einhergehende Flucht von Millionen von Menschen und die Verteilung des Vermögens und das Sterben der Arten und und und.
Weitere Bilder gibt es auf der Malerei-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.
Nicht gehört oder gesehen zu werden veranlasst einige dazu sich mit Gewalt Gehör zu verschaffen. Auf eine bedenkliche Art und Weise. Immer lauter, immer schräger muss es sein, denn Provokation allein reicht nicht mehr. So war es der Plan von Rüdiger N. aus K., der als Theater-Intendant endlich mal wieder ein volles Haus wollte. Bei einer spontanen Pressekonferenz nahm er alle anwesenden Journalisten als Geiseln und bedrohte sie mit einer Requisite. Das Haus war die nächsten Abende gut gefüllt. Rüdiger N. plant in seiner Zelle schon neue Aktionen.
Peng=Aufmerksamkeit | Acryl auf Papier – 18×24 cm – 2/2021
Dieses Bild verlangt mit seinem grellen Gelb Gehör mit optischer Gewalt. Die Pistole, ist eine Requisiten und völlig ungefährlich und auch das Hemd des Intendanten ist dem Auge zu zuträglich.
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Das Duell – Bleistift und Tinte auf Papier 20×30 cm – 27.1.2021
Das Duell am Morgen, Gut gegen Böse. Arm gegen Reich. Recht gegen Unrecht. Jeden Tag stellen wir uns einem Duell. Aufstehen gegen Liegenbleiben? Zu Hause bleiben oder zur Arbeit gehen? Waschen oder nicht waschen? So viele Kämpfe, die wir mit uns selbst austragen. Mikrokriege oder Mikrokonflikte? Es ist eine einfache Zeichnung mit Bleistift und Tinte auf einem DIN A4 Blatt. Es befindet sich im Besitz eines reichen Sammlers, der nicht gennant werden möchte. Aber mit dem Geld, das er mir für das Bild gab, konnte ich 4 Millionen Hektar Regenwald kaufen, 300 Schulen in den Ärmsten Länder der Welt bauen und 20 Krankenhäuser unterstützen. Soviel Gutes liesse sich realisieren, wenn die Superreichen für alles mögliche unfassbare Summen zahlen würden. Mit diesem Geld könnten dann denen geholfen werden, die es brauchen. Die Vermögenden würden sich gut fühlen, in meinem Fall fühlt sich der Künstler gut. Eine WIN-WIN-WIN Situation, wenn die Reichen sich dafür begeistern könnten, dann wäre schon sehr viel gewonnen. Nicht nur die Kunst von den alten Säcken kaufen, also Picasso, Klimt, vanGogh und Co. Kauft Kunst von weniger bekannten Künstlern. Kauft gebrauchte Auto zu horrenden Preisen, kauft Bücher von unbekannten Autoren, unterstützt arme Musiker. Diese spenden dann verpflichtend die Hälfte oder mehr und die Welt ist so gut und schön. Alle Leben in Frieden und Harmonie. Aufwachen.
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Farbsperma in Bewegung, Getrieben – wovon? – drängt es sich in eine Richtung. Für den Sieg wenden die Spermiziden alles auf was sie haben, es kann nur einen Sieger geben. Nur ein Ziel ist in ihnen verankert, die Schaffung von etwas Neuem. Noch so eine Katze, ein Pferd, ein Lurch oder eben ein Mensch.
Farbsperma | Acryl auf Leinwand | 80×80 cm |11/2020
Hier nun eine Momentaufnahme in Farbe, ein kleiner Ausschnitt des Ejakulates. Die einzelnen Spermien sind in drei Richtungen unterwegs in der Hoffnung, das es die richtige ist. Diese Farbaufnahme ist einzigartig und es waren massenweise Apparate nötig um sie zu erstellen.
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Ich sehe das anders ist eine Zeichnung mit Tinte auf Papier und kann sofort gekauft werden. Seit über 50 Jahren gibt es die Hinweise auf eine eklatante Wirkung von menschlichem Handeln und der Umwelt. Die Katastrophen häufen sich und kumulieren zu einem Bild, der Klimakrise.
Trotz all dem gibt es nur wenig Bewegung in Politik und Wirtschaft. Meist werden kleine Schritte so aufgebauscht, als wenn die Welt damit gerettet werden könnte. Dann gibt es noch das Green-Wasching der Konzerne. Alle wollen immer noch das eine: Wachstum. Der Wohlstand muss gesichert werden. Ich sehe das anders.
Trotz aller wissenschaftlicher Fakten, wird nicht dementsprechend gehandelt, sondern es gibt nur ein „Weiter so“. Ich habe mal nachgezählt, wir haben im Ganzen, nur eine Erde. – Zeichnung: Markus Hansen
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Hier entlang, bitte. Wer den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, dem helfe ich gerne die Richtung zu finden. Die komplexe und grausame Welt mit ihren schier unaufhörlichen Katastrophen, Skandalen, Seuchen und Kriegen.
Wer sich da zurechtfinden will, der braucht Orientierung und da helfen die freundlichen Waldbewohner. Halbnackte Männer rennen durch den Wald und suchen nach Menschen, die Hilfe brauchen. Ist das nicht nett. Natürlich hat so viel Altruismus seinen Preis und die Badehosen sind auch nicht billig. Für eine Spende wird dann der rechte Weg gewiesen und man kommt sicher durch die Welt und sein Leben.
Hier entlang, bitte. – Bleistift auf Papier – 20×30 cm – 5.10.2020
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Der Mann mit Zitrone durchquert eine trübe Landschaft. Es wehrt ein rauher Wind durch alle Gassen, durch jeden Winkel. Weit entfernt hört man einen Hund sein klagendes Lied der Angst bellen. Ohne das er sie bemerkt schreitet der Mann an ihr vorbei.
Hätte er die Zitrone gesehen, dann wäre sein Wunsch nach frischer Limonade schneller erfüllt worden. Nun muss er die 24 Kilometer zum nächsten Supermarkt weiter marschieren. Der gelben Frucht ist es recht, so kann sie weiter mit ihrem schönen Gelb – Ledergelb? Pißgelb? Knallgelb? Zitronengelb! – dort am Bildrand liegen und das Leben genießen.
Mann mit Zitrone – Acryl auf Papier – 18×24 cm – 09/2020
Es ist ein kleines Bild, aber ich finde, es ist ein sehr freundliches Bild. Der Mann erscheint zwar arrogant und unfreundlich, aber dennoch bringt die Zitrone das Bild zum strahlen. Sauer macht lustig.
Mehr Bilder gibt es auf der Seite Malerei, falls fragen über mich oder das Bild entstanden sind, klicken sie hier und fragen sie.
Wenn ein Zelt dein zu Hause ist, dann ist es darin entweder zu warm oder zu kalt. Du musst immer nur liegen oder sitzen und es ist immer zu klein für alles. Du bist Obdachlos und brauchst Hilfe. Denn im Winter ist ein Zelt garantiert zu kalt. Also steh auf und such dir Hilfe. Ein Winter, der lange Zeit sehr kalt ist, ist sehr gefährlich.
Gerade ist es unfassbar warm und ein Virus vermiest uns die Stimmung, aber bald fallen die Blätter von den Buchen, den Eichen und allen anderen und sehnsüchtig denken wir an den warmen Sommer, besonders, wenn dein zu Hause ein Zelt ist. | Zeichnung: Markus Hansen – 8/2020
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Shallow Work I – Acryl auf Leinwand – 60×60 cm – 3.8.2020
Shallow Work, also anspruchslose Arbeit ist das, was es brauchte um dieses Bild zu malen. Es hat mehrere Tage gedauert, ohne gar Wochen. Wo habe ich das her? Hier:
„Deep Work – auch manchmal Deepwork – ist ein neuer Modebegriff, der ein Ausmaß höchster Konzentration und fokussierter Arbeit beschreibt, also sich hochkonzentriert einer Aufgabe zu widmen. Zentral ist der Begriff in den Büchern des Informatikers Cal Newport, für den Deep Work eine Arbeitsmethode darstellt, bei der hochkonzentrierte Arbeit für etwa vier Stunden geleistet wird, bei der man nicht unterbrochen und abgelenkt wird.
Das Gegenteil definiert Newport als Shallow Work, also anspruchslose Arbeit, die keine speziellen Fähigkeiten oder Konzentration verlangt, sondern oberflächlich ist, etwa Meetings oder E-Mails verfassen.
Dabei gibt es vier Regeln, wie man in diesen Zustand gelangen kann: Häufiger konzentriert arbeiten. Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, erhöhen. Ablenkungen eliminieren. Shallow Work minimieren. Man kann demnach trainieren, sich zu fokussieren und sein Arbeitsleben neu organisieren.
Konzentration muss nach diesem Ansatz kontinuierlich geübt werden, um die Konzentrationsfähigkeit zu erhalten und zu verbessern, wobei es an manchen Tagen schwerer fällt als an anderen. (Stangl, 2019).“1
Quelle
Stangl, W. (2019). Stichwort: ‚Deep Work | Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik | Mobile Version‘. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik. WWW: https://lexikon.stangl.eu/23770/deep-work-deepwork/ (2019-08-05)
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Eine Ausstellung in Berlin. Ich sehe diese Ampel und Frage mich: Kann Kunst nachhaltig, oder sollte sie es sein? Denn diese Aufkleber scheinen ja tausendfach gedruckt zu sein. Ich empfinde das als ziemlich nutzlos, zu mal die Besucher der Ausstellung die Aufkleber über all um den Hamburg Bahnhof angeklebt haben. Es gibt ja nicht schon genug Müll.
Eine Ampel voller Aufkleber, die den Besuchern der aktuellen Ausstellung von Katharina Grosse „It wasn‘t us“ im Hamburger Bahnhof in Berlin, ausgehändigt werden. So viel Plastik. In diesem Fall war sie es doch. – Foto: Markus Hansen
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OBACHT!
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