Der deutsche Mann – neues Liedgut

Er steckt in uns allen, der deutsche Mann. In Hubert Aiwanger, Jens Spahn, Dieter Bohlen, Josef Ackermann, Kurt Maier, Harald Glööckler, Olaf Scholz, Christian Lindner, der Mann am Currywurststand und all die anderen, sind der deutsche Mann. Sehr verschieden haben sie doch eine Gemeinsamkeit. Einige tragen ihren Bierbauch mit Kleinbildkamera darauf stolz vor sich her und andere haben so viele Stöcker im Darmtrackt, dass man sich fragt, wie sie sich ihre Schuhe zu machen? Wie schon Herbert Grönemeyer in seinem Song „Männer“, so ist auch der meine nicht vollständig und nur ein kleiner Ausschnitt des komplexen Wesens des deutschen Mannes. Wer es anders sieht, kann sich gerne in den Kommentaren austoben.

Der deutsche Mann - neuer Song von mhmeida.de - Das Coverbild

Der deutsche Mann – der Song

Der Song ist im 2/4 Takt geschrieben, damit er sich nach Marschmusik anfühlt und ein gutes Tempo erreicht. Er ist kraftvoll und gesegnet mit Energie. Geschrieben wurde der „Deutsche Mann“ mit der Ukulele und diese bildet auch das Fundament. Auch wenn man sie gar nicht so sehr wahrnimmt. Das Akkordeon liefert die unglaubliche Fröhlichkeit, während die Violine etwas Folklore einbringt. Hubert Anklimm an der Tuba durfte natürlich nicht fehlen. Es ist schon schade, dass die Tuba so ein beschauliches Image hat – oder geht es nur mir so? – typisch Marschmusik und ebenfalls typische deutsch. Hier bringt sie die tiefe Basis in das Lied und furzt uns durch die Teile des Stückes.

Gemixt haben wir das Ganze in den Hello-Studios-Hamburg, mit diesen riesigen Räumen, lichtdurchflutet und voll mit der modernsten Technik. Für das Mastering ging es nach Frankreich und jetzt ist „Der deutsche Mann“ veröffentlicht.

Der Song „Der deutsche Mann“ ist Satire und auch wenn er viel Wahres enthält, so ist das niemals die ganze Wahrheit. Die wahrscheinlich noch viel schlimmer ist. Viel Vergnügen beim Hören.


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Wir schaffen das

Der neue Song von mhmedia.de „Wir schaffen das“ bringt die Realität und die Willenskraft der Menschen in Einklang.

Was haben wir nicht alles versucht, die Verabschiedung des Kyoto-Protokolls von 1997, dann Paris 2015 und noch viele Konferenzen und Verabschiedungen mehr – hier eine Übersicht – aber es half und hilft nichts. Deswegen müssen wir ehrlich sagen: Wir haben alles versucht, aber nichts hat funktioniert. Schade.

Das neue Ziel lautet deswegen, diesen Planeten zu zerstören. Dann muss sich keiner mehr schlecht fühlen, wenn er seine Sinalco mit einem Strohhalm ausschlürft oder bei Regen mit dem SUV zum Bäcker um die Ecke rast. In einem riesigen Dampfer über die Meere schaukelt oder mit dem Flieger zum nächsten Kontinent. Überhaupt, diese ganze Klimaschutz-Gedöns ist doch auch viel zu viel für den Bürger. Konzerne, die behaupten, ihre Produkte seien „Klimaneutral“, weil sie irgendwo einen armen Menschen in einem weit entfernten Land einen Vertrag unterschreiben lassen und dann nichts tun. Hier bei uns steht dann auf der Verpackung, dass dieses Produkt dazu beiträgt, dass der Wald in XYZ aufgeforstet oder nicht brandgerodet wird. Wer glaubt diesen Mist überhaupt noch?

Atomenergie ist seit neustem ja auch nachhaltig. Also, Scheiß drauf. An dieser Stelle setzt der Text von „Wir schaffen das“ an. Wir trennen keinen Müll mehr, essen Fleisch wie bekloppt und fischen alles was sich bewegt. Windräder werden stillgelegt und aus Kläranlagen werden Freizeitbäder, usw.

Wir schaffen das

Der Song fußt auf dem Klavier und der Ukulele, die sich hoffentlich wie eine Gitarre anhört. Er ist rockig, hat Soul und Pop. Den größten Teil des Songs habe ich mit der Ukulele geschrieben, nur der Zwischenteil ist am Klavier entstanden. Im Studio mussten wir viel umräumen, damit die ganzen Bläser Platz fanden und die B3 brauchte auch viel Platz, es war sehr gemütliches Aufnehmen. Wir kamen uns sehr nahe und wer nicht glaubt, dass Pizzareste durch eine Trompete an ein Brillenglas fliegen können, dem sage ich: Es geht.

Die Aufnahmen zogen sich, weil ein Teil des Songs mich nicht zufriedenstellte und so wurde dieser mehrmals verändert und neu geschrieben, bis er endlich passte. Gemixt wurde der Song in London und für das Mastering ging es nach Wien, dann dauerte es keine 24 Tage und alles war fertig.


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