Song ‚Geld‘: Deutschpop-Kritik an der Macht des Geldes


Ein Song mit sehr viel Kritik am lieben Geld. Nach monatelangen Dreharbeiten in Dublin, Cupertino, Frankfurt, New York und Tokio ist das neue Video vollendet. Der deutsche Popsong heißt „GELD“ und es geht genau darum, um die Kohle. Es ist eine Mischung aus Pop und Polka und ich bedanke mich bei den Banken und den Shareholdern. Bei allen Politikern der letzten 5000 Jahren, die dem Geld zur Weltherrschaft verholfen haben. Ich wünsche viel Spaß und es kostet nichts. Yeah!

Es ist so unglaublich, welche Macht das Geld besitzt. Dieser Song beschreibt viele der Anwendungen und Situationen, in denen man Pinunsen braucht und kritisiert die Reichen. Es gibt immer mehr Milliardäre und diese werden auch noch immer reicher. Selbst wenn überall Krisenstimmung herrscht, Banken pleite gehen und die Börsen Achterbahn fahren, den Reichen fällt das Geld immer wieder in den Schoß. Geld kommt zu Geld.

GELD – Der Song über das Blut des Kapitalismus

Zum Song Geld

Jeder braucht es, dafür morden die Menschen und der, der am meisten hat ist unser Held. Kotz. Nur ein paar Menschen besitzen fast alles. Ich wollte die Tuba als Bass und so reiste ich in das Land der Polkamusik nach Tschechien und suchten einen begabten Tuba-Spieler oder Spielerin, aber ich fand niemanden. Wieder in Deustchaldn traf ich Jutta Keeß und zack war sie dabei. Dann noch etwas Akkordeon und fertig ist das famose Stück. Obwohl ich glaube, es ist kein 2/4 Takt aber wen kümmert das?

Für den Song Geld brauchte ich unbedingt eine Tuba Foto: Markus Hansen
Ein Tuba im Einsatz in Florenz – Foto: Markus Hansen

Mehr Musik von mir und Kontakt hier.

Vor 20 Jahren | Gelöbnis von Bundeswehrsoldaten auf dem Rathausmarkt in Hamburg


Der große Zapfenstreich auf dem Rathausmarkt in Hamburg am 16. Juni 2003 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

Nach dem ersten Gelöbnis nach 25 Jahren von Bundeswehrsoldaten auf dem Rathausmarkt in Hamburg kam danach der große Zapfenstreich am Abend. Während des Gelöbnisses, waren Demonstranten auf ein Dach gestiegen und haben ein Plakat entrollt, auf dem zu lesen war: „Tucholsky hat Recht“. Dies bezieht sich auf die Aussage Kurt Tucholsky´s, der sagte: „Soldaten sind Mörder.

Proteste beim Gelöbnis in Hamburg
Proteste gegen das Gelöbnis auf Rathausmarkt in Hamburg
am 16. Juni 2003 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

Mehrere Hundertschaften der Polizei waren vor Ort, um auf die Ehrengäste und die Soldaten aufzupassen. Trotzdem gelang dieser für uns Fotografen wunderbare Protest der Gelöbnisgegner auf dem Dach. Da der Rathausmarkt weiträumig abgesperrt war, musste ich schon sehr viel früher vor Ort sein als nötig.


Ich habe noch mehr Fotos gemacht und bei fragen gerne melden.