„Ich weiß es nicht“ – Musikvideo

Das Cover für das Musikvideo von "Ich weiß es nicht" von mhmedia.de

Eine Erde zu finden, die der unseren recht ähnlich ist, war zum Glück schnell gefunden. Sie hing einfach von der Decke einer Buchhandlung. Es war nur ein kleiner Schubs nötig und sie drehte sich. Für die Aufnahmen für „Ich weiß es nicht“ sind wir wieder viel gereist. Wir heuerten ca. 790 Komparsen an, die entweder einkaufen mussten oder über die Straße gehen sollten. Es war wie in einer Großfamilie. Natürlich bekamen die Leute eine anständige Gage, damit sie bis zum nächsten Job gut über die Runden kommen können. Der Star des Videos ist natürlich der Brückenspringer. Für seinen Einsatz kann ich ihm gar nicht genug danken. Bei den Gesprächen im Vorfeld, sagte ich ihm, „Du musst von der Brücke in den Duoru springen.“ Er sagte nur: „Klar, kein Problem.“ Und er hat es getan. Verrückt.

Alles riskiert für „Ich weiß es nicht“

Dann sind wir noch geflogen, um die Aufnahmen von oben zu bekommen. die Wolken sind ebenfalls verkleidete Komparsen. Der Pilot war ein verrückter Draufgänger. Er roch nach Alkohol und sah völlig übernächtigt aus, als wir am Flughafen ankamen. Er fragte: „Wie hoch wollt ihr?“ und wir sagten: „Über die Wolken, bis über die Wolken!“ Er spuckte sein Kaugummi aus, stieg ein und flog uns bis zu den Wolken. Wahnsinn.

Ich werde oft gefragt, „Wie bekommst Du diesen Comic-Stil hin?“ Wir haben natürlich Spezialsoftware, unsere heißt iMovie – den Namen haben wir mit einem Team von Spezialisten entworfen – und es ist schon jede Menge Rechenpower nötig, um diesen Effekt zu erzielen. Die Entwicklung der Software war sehr langwierig, aber es hat sich gelohnt. Wir arbeiten gerade daran, dass es möglich ist, ein Video nur in Schwarz-Weiß zu drehen. Also ganz ohne Farbe. Da ist gerade eine ganze Abteilung dran, um das zu realisieren. Es könnte sein, dass das nächste Video schon ganz ohne Farbe auskommt. Aber ich möchte jetzt niemanden unter Druck setzen oder Hoffnungen wecken.

Viel Spaß beim Anschauen des Videos.

Den Song, wie auch alle anderen Song von mir gibt es als kostenlosen Download hier.


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Vor 20 Jahren | Olaf Scholz als Partygast

Olaf Scholz / Generalsekretär der SPD und Landesvorsitzende der SPD-Hamburg beim Sommerfest seines Landesverbandes in Hamburg am 23.8.2003
Olaf Scholz / Generalsekretär der SPD und Landesvorsitzende der SPD-Hamburg beim Sommerfest seines Landesverbandes in Hamburg am 23.8.2003 | Foto: Markus Hansen | Vertrieb: actionpress

Olaf Scholz als Partygast auf dem Sommerfest der SPD-Hamburg am 23.8.2003. Damals war er noch Parteivorsitzender der Hamburger SPD und der Generalsekretär der SPD. Bei diesem Sommerfest war der Verteidigungsminister Peter Struck als Gastredner anwesend und einige Demonstranten waren ebenfalls zu gegen. Als Innenminister von Hamburg hat Olaf Scholz den Brechmitteleinsatz eingeführt um verschluckte Drogenpäckchen als Beweise zu sichern. Daran verstarb der junge Nigerianer Michael Paul Nwabuisi im UK-Eppendorf im Jahre 2001. Allerdings beendete Scholz den Einsatz nicht und dieser wurde 530 mal von 2001 bis 20061 durchgeführt.

Keine Party ohne ergreifende Reden. Also heben wir den Zeigefinger und bringen alle in die richtige Stimmung.

Quellen

  1. https://taz.de/Hamburger-Folteropfer-Achidi-John/!5797300/
  2. Wikipedia

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„Ich weiß es nicht“ – neuer Song

Ich weiß es nicht - neuer Song auf Soundcloud und hier

oîda ouk eidōs – Ich weiß, dass ich nicht weiß – Sokrates oder Platon – was macht das schon. Klar ist, das wir die elementaren Fragen des Lebens, des Daseins, nicht lösen können und am Ende ohne eine Antwort gehen. Dieser Song gibt ebenfalls keine Antwort, außer der oben zitierten Aussage. Irgendwie scheint das mein Thema zu sein. Das die Existenz so ist wie sie ist und ich mich davon inspiriert aber nicht frustriert fühle.

Der Song wird von der Ukulele, dem Schlagzeug und dem Gesang getragen und ist weniger düster gemeint als er vielleicht erscheint. Auf mein kleiner Ukulelesolo bin ich tatsächlich etwas stolz. Viel Spaß beim anhören.


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