Schon wieder ein Video

"Schon wieder" ein Video
Das Cover zum Musikvideo

Schon wieder ein Video und dieses Mal ein minimalistisches Werk. Der Plot wurde lange im Team diskutiert und ich wurde beauftragt Simone Massi anzurufen. Er lud mich ein und ich reiste nach Italien. Dort besprachen wir die Einzelheiten des Projektes und die Sache war abgemacht. Dieses Mal reisten wir mit großem Gepäck nach Marokko und drehten dort zwei Wochen lang Kamelscheiße. Glühende Hitze und überall Sand machten das Unterfangen zu keinem Vergnügen. Als die Bilder im Kasten waren, schickten wir sie per Express nach New York und ließen sie dort aufbereiten. Wir reisten weiter nach Frankreich in die Stadt Royan. Wir bekamen die Genehmigung im „Le Palmyre“ die Affen zu filmen. Und nur ein paar Monate später, war das Video zu „Schon wieder“ fertig.

Bei der Preview in Berlin luden wir ca. 500 Gäste aus allen Bereiche der Kultur ein und die Reaktionen waren alle durchweg positiv. Auch die Geldgeber waren begeistert, hatte das Video doch schon wieder das Budget gesprengt. Aber als sie das Ergebnis sahen, waren viele sofort dabei und fragten nach der nächsten Produktion und ob wir Geld bräuchten oder Ausrüstung. Jeder bekam eine Liste und so kann ich euch allen schon mal vermelden, das nächste Video ist finanziell schon mal abgesichert. Es wird ein Video zu einem älteren Song aus dem Jahre 2021.

Lange Rede und kaum ein wahres Wort, wünsche ich viel Spaß beim anschauen des kleinen Kunstwerkes, das wie immer mit viel Liebe gemacht wurde. Ein kleiner Trost zur Vergänglichkeit des Lebens und zur Grausamkeit des Alltags, der uns alle immer wieder heimsucht. Lasst euch nicht entmutigen und hört euch meine Songs auf Soundcloud an. Ach ja, vergesst nicht den Abo-Knopf zu drücken. Kommentare sind willkommen und auch hier auf dieser Seite dürft ihr gerne etwas schriftliches hinterlassen.


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Schon wieder – ein neuer Song

Nachdem ich in meinem Kalender entdeckt habe, dass es jede Woche einen Montag gibt und als ich feststellte, dass sich das jedes Jahr fast 52-mal wiederholt, packte ich meine Koffer um bei einer Arbeiterfamilie am anderen Ende dieses Planeten zu leben. Ich wollte die Routine kennenlernen, den Alltag. Die Sorgen und Nöte der Menschen. In langen Gesprächen mit den Arbeitern wurde mir klar, das sie, wir und ich jede Woche den gleichen Mist abziehen. Krass. In den Hansa-Studios verbrachte ich mehrere Wochen, um den mystischen Sound zu kreieren. Der Rest wurde dann in London aufgenommen und gemastert. Es sollte alles sehr natürlich und einfach klingen, wie im Wohnzimmer einer Arbeiterfamilie. Der Song ist im A-B-A-B Schema komponiert, um die sich wiederholenden Phasen zu symbolisieren. Nicht, weil mir kein weiterer Teil mehr eingefallen ist. Der ewige Tischkalender auf dem Cover steht auf meinem Bösendorfer Flügel in der dritten Etage meines Hauses. Also, schon wieder ein Song und der heißt: SCHON WIEDER. Viel Spaß. ———- „SCHON WIEDER“ UND ANDERE SONGS AUF SOUNDCLOUD HÖREN

Das Cover des Liedes "Schon wieder"

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Neues Musikvideo und Song GELD


Nach monatelangen Dreharbeiten in Dublin, Cupertino, Frankfurt, New York und Tokio ist das neue Video vollendet. Der Song heißt „GELD“ und es geht genau darum, um das liebe Geld. Es ist eine Mischung aus Pop und Polka und ich bedanke mich bei den Banken und den Shareholdern. Bei allen Politikern der letzten 5000 Jahren, die dem Geld zur Weltherrschaft verholfen haben. Ich wünsche viel Spaß und es kostet kein Geld. Yeah!

Artwork zum Video GELD

Wer keine Lust hat sich das Video anzuschauen, der kann es auch auf Soundcloud hören:


Existenz – Musikvideo

Das Video zu meinem Song „Existenz„, das sich damit beschäftigt, das wir da sind, aber nicht wissen warum wir das sind. Die Existenz ist zugleich schön und gemein. Wunderbar und Grausam. Für die Dreharbeiten sind wir nach Island gereist und haben monatelang auf Regen gewartet. Die Wolken am Anfang des Videos wurden in Südafrika aufgenommen, denn nur da haben die Wolken dieses mystische Licht und die Wirkung, die ich brauchte. Die Lebensspanne eines Menschen wurde mit der Kerze symbolisiert und bei den Dreharbeiten ist leider ein ganzes Feriencamp abgefackelt. Gut, es war ein kleines Feriencamp, nur 34 Holzhäuser aus dem neunzehnten Jahrhundert, also schon sehr alt. Der Brand hinterließ bei uns allen einen bleibenden Eindruck und deswegen musste die Aufnahme der Kerze unbedingt in das Video.

Der arme, tote Vogel der von Fliegen gefressen wird, wurde in Portugal gedreht und es waren unmenschliche 45 Grad im Schatten als wir das 30 Köpfige Team versammelten und nach dem Dreh den Vogel beerdigten.

Die Ameisen, nahmen wir in der Toscana auf und es waren zähe Verhandlungen mit diesen kleinen Geldgierigen Viechern. Das Budget wurde dank der Ameisen um knapp 40% überzogen. Aber am Ende kann ich sagen, es war jeden Euro wert. Viel Vergnügen beim ansehen und anhören.

Das Cover zum Video Existenz

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Stimmt für meinen Song, bitte.

Sofa-Songcontest
Der Link zur Seite

Ich habe einen Song bei einem Wettbewerb eingereicht und möchte jeden höflichst, freundlichst, bescheiden, demütigst darum bitten, dort für mich zu stimmen. Ich habe den Song „Ich schaue fern“ eingereicht und hoffe, das ich nicht unter den letzten Plätzen bleibe.

Es ist der Hofa-Songcontest und leider muss man sich mit seiner E-Mail-Adresse anmelden, um abstimmen zu können, aber das ist zum Glück die einzige Hürde. Vielen Dank für jede Stimme.

Danke!


Das Ende – Musikvideo

Es ist soweit, die Menschen sind von der Erde verschwunden und die ganz ohne uns reist die Erde weiter um die Sonne. Es ist das Ende der Menschheit und des Lebens wie wir es kennen. Für den größten Teil des Videos wurde abstrakte Elemente benutzt, die aufwendig produzierten Sequenzen sind in ihrer Einzigartigkeit ganz neue Elemente, um Musik zu visualisieren. In Brasilien nahmen wir die Szenen mit den Vögeln und dem Wald auf, damit möchte ich auf die katastrophalen Zustände des Amazonas Gebietes hinweisen. Es werden immer noch Unmengen von Urwald vernichtet und das jeden verdammten Tag. So erscheint es tatsächlich nur noch eine Frag der Zeit zu sein, wann wir uns selbst ausgerottet haben und auf der Erde Ruhe und Frieden einkehrt. Das Lied ist trotz des ernsten Inhalts doch vom Wesen her fröhlich und stellt einen Kontrast zum Thema da. Das Ende ist dystopisch aber nicht unrealistisch.

Mein Video zum Song „Das Ende“ – Juni 2022

Der Text

Das Ende

Auf den Straßen Menschen
wild und ohne Zweck
heute kommt die große Welle 
spült uns alle fort und weg

alle laufen in Panik 
ohne Ziel oder Verstand
das Feuer ohne Gnade 
ist heiß und dominant

Das ist das Ende
Das ist der große Knall
ohne uns fliegt die Erde 
weiter durch das All  

in den Kellern verborgen
schlagen sich tot
für ein wenig Schutz 
denn der Sturm kommt um die Ecke
fegt uns alle raus wie Schmutz

Vor der letzten Quelle
mit Waffen und Gewalt
die Dürre ist zu Gast und glüht
überall Leichen auf dem Asphalt

Das ist das Ende
Das ist der große Knall
ohne uns fliegt die Erde 
weiter durch das All 

Die Natur wird uns nicht vermissen
Vielleicht ist sie sogar froh
Wenn wir nicht mehr stören wird alles anders,
besser, schöner oder so

Jetzt wo es zu ende geht ist es klar zu sehen
wir waren noch nicht reif
genug zusammenhänge zu verstehen

Der letzten Baum im nirgendwo
spendet Schatten kaum für zwei
da drängeln sich jetzt Tausende 
in totaler raserei

Noch ein Fisch im Meer 
und jeder will ihn fang 
wer den bekommt lebt ein Tag mehr 
das ist vielen schon zu lang 

Das ist das Ende
Das ist der große Knall
ohne uns fliegt die Erde 
weiter durch das All

© Markus Hansen 2022


Falls es noch Fragen gibt, so kann mich jeder kontaktieren, der es möchte. Hier gibt es mehr Musik und wer hier die ganze Seite.

Musikvideo | Teilen oder Herrschen

Teilen oder Herrschen von mhmedia.de stellt die Frage, wie wir in der unbestimmten Zukunft zusammen leben wollen.

Das Cover für das Video TEILEN ODER HERRSCHEN

Vollgefressen und abgestumpft sitzen wir in unserer Festung Europa. Das Menschen verhungern, ertrinken oder sterben ist uns nur ein paar Zeilen als Nachricht wert und dann schweift die Aufmerksamkeit zu anderen unwichtigen Themen. Ob wir teilen oder herrschen ist wohl schon entschieden, entschieden von Bürokraten, denen jede Zahl näher zu sein scheint als ein Mensch. So ist auch das Ertrinken zwischen Afrika und Griechenland nur ein Teil des Planes, die Menschen abzuschrecken. Bleibt in eurem Land, hier bei uns seit ihr nicht willkommen. Grauenhaft.


Teilen oder Herrschen

WIr sind satt und bleiben abgelenkt
Sonntags gibts manchmal die BIld geschenkt
Die Schere spreizt ihre  langen Beine 
auf der falschen Seite ist man nie alleine

Wir sind stumm und müssten eigentlich schreien
so kann es ganz  bestrimm nicht richtig sein
Menschen sterben und wir sagen kein Wort
schalten weiter zu Tratsch oder Sport

Wo geh´s hin, wenn es weiter geht?
wie leben wir, wenn nichts mehr steht?
Teilen oder herschen wir 
Bauen wir Zäune oder leben alle hier

Wir sind abgestumpft alles ist egal
sterben und leiden ist weit weg und national
Auch der höchtse Zaun wird irgendwann fallen
denn das Elend kann seine Kräfte ballen

Wie lange soll das noch so weiter gehen?
die zeit ist reif für einander einzustehen
Wenn jeder etwas gibt ist für alle was da
wann wird das auch dem (dümmsten) letzten klar?

Wo geh´s hin, wenn es weiter geht?
wie leben wir, wenn nichts mehr steht?
Teilen oder herschen wir 
Bauen wir Zäune oder leben alle hier

Wo geh´s hin, wenn es weiter geht?
wie leben wir, wenn nichts mehr steht?
Teilen oder herschen wir 
Bauen wir Zäune oder leben alle hier

Text/Musik: © Markus Hansen 2022


Weitere Musik gibt es auf der Musikseite, wer mir etwas mitteilen möchte, kann das hier machen. Vielen Dank.

Ich schaue fern – Musikvideo

Ich schaue fern ist das neue Musikvideo zu dem gleichnamigen Song. Das Elend dieser Welt wird uns nach Hause geliefert und wir schauen den Menschen über ein 110 Zoll Fernseher dabei zu, wie sie ertrinken, flüchten, verhungern oder leiden. Wenn es zu krass wird oder es uns schon langweilt, schalten wir um. Abgestumpft wie wir sind, beschäftigen wir uns lieber mit Rate-Shows, GNTM, DSDS oder was den kleinen Hirnen der Programmgestalter sonst noch so einfällt. Es ist ein Trauerspiel.

Für dieses Video reisten wir um die ganze Welt, nach Afghanistan, Afrika, China, Pakistan und eben auch Deutschland. Das Elend ist leider überall zu Hause.


Der Text zu: Ich schaue fern

Ich schaue fern,
Und bin entspannt
lieg auf dem Sofa
Chips in meiner Hand
Ich schaue fern,
Mord und schöne Frauen
wofür die Leute töten
immer herrlich anzuschauen
Ich schaue fern,
ein Quiz und der verliert
was ich nicht weiß
hat mich wirklich fasziniert
Ich schaue fern,
die kochen da so gern
man kann nichts schmecken 
und kochen liegt mir fern

Die ganze Welt
Das ganze Leben
Aus jedem Land fließt direkt zu mir nach Hause  
Das ganze Elend
Der ganze Mist
Der ganze Scheiß Tag für Tag und ohne Pause

Ich schaue fern,
Männer fahren im Kreis
verpesten unsere Luft
was fürn Scheiß
Ich schaue fern,
Kinder im Dreck
die Welt sieht zu und alle schauen weg
Ich schaue fern,
Leute reden auf mich ein
alle zu gleich, was soll das wohl sein
Ich schaue fern
Fluten hier, Waldbrand da
Bald auch vor meiner Tür das war ja klar
Ich schaue fern,
die suchen ein Talent
wer guckt sich so ein Scheiß an, promt bin ich kurz eingepennt
Ich schaue fern,
Frauen die ganz gut aussehen heulen, streiten, zicken – müssen über n Laufsteg gehen
Ich schalte ab,
das ist mir echt zu viel
mein Leben ist zu kurz
und fernsehen hat kein Stil
Ich stehe auf und geh mal vor die Tür,
da draußen tobt das Leben und ich geh jetzt zu dir.


Text und Musik: Markus Hansen © 2022

Weitere Musik und Video gibt aus hier und wer sich fragt, wer ist das, dem zeige ich das hier, wenn es Fragen gibt, dann schreib mir.