Plastik – Song und Video

Kurz vor dem Jahreswechsel gibt es noch einen neuen Song und ein Musikvideo: Plastik.
Das ist der Titel und das Thema zu diesem beschwingten Musikstück. Plastik ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken, im Guten wie auch im schlechten Sinne. Endokrine Disruptoren sind genauso beängstigend wie Bisphenol A und Mikroplastik, die überall herumschwirren und wer weiß was anstellen. Natürlich will ich mit dem Song und dem Video jede Menge Mäuse machen, aber ich will auch auf die oben genannten Gefahren hinweisen und zeigen, wie viel wir davon schon benutzen und wo es überall drin ist.

Das Cover zum Song PLASTIK von mhmedia.de
Cover für das Video Plastik von mhemdiad.e

Plastik – der Song

Schnell, elektrisch, Depeche Mode, Erasure und Bach oder so. Besonders das Ukulele-Riff im Refrain finde ich sehr schön und deshalb gibt es zum Ende des Liedes den Refrain auch gleich dreimal – weil ich ihn mag. Die Highperformer der internationalen Soundbastel-Liga und die ältesten Synthesizer aller Zeiten versammelten sich in einem Iglu-Zelt auf dem Brocken und erstellten diese wunderbaren Sounds. Das alles bei Dosenravioli und River-Cola. Vielen Dank an dieser Stelle an die Nerds. Plastik ist auf jeden Fall ein tanzbares Lied und sollte die Tanzflächen in jeder Dorfdisko füllen und zum Beben bringen. Mit dem Text bin ich auch zufrieden, besonders mit dem Refrain. Ich habe Bob angerufen und ihm den Text vorgelesen und er hat geweint. Vielleicht, weil er kein Deutsch versteht und gerade geschlafen hatte, wer weiß das schon bei diesen Nobelpreisträgern. Aufgenommen und gemixt wurde das Ganze wieder mal in Frankreich im Château d’Hérouville und dieses Schloss ist der Hammer.

Plastik – das Video

Das Wetter ist und war grau und regnerisch und die Idee für das Video war schon fertig in meinem Kopf. Also baute ich mein Tabletop-Studio auf und rannte durch die Behausung auf der Suche nach Plastik. Es ist soviel Plastik in jedem Haushalt und einen großen Teil davon habe ich stehen lassen, Staubsauger, Blumenkasten, Synthesizer, usw. Die wurden dann alle mit der Hasselblad fotografiert und sehr aufwendig bearbeitet. Für die Szenen im Refrain flogen wir einem in die Alster geworfenen Plastiklöffel hinterher und filmten seinen Weg und das Ziel bis vor die Küste von Wyoming. Am Ziel allen Plastiks sind wir getaucht und haben die Unterwasserbilder erstellt.

Fazit

Song und Video famos. Plastik? Unfassbar gefährlich und schon im Mutterleib an den Föten nachzuweisen. Wir werfen unseren Müll in den gelben Sack und am Ende fressen wir den Inhalt in kleinen Dosen wieder auf. Guten Appetit.

Vor langer Zeit habe ich in einem Blog-Beitrag eine Zuckersteuer gefordert, ich denke, es ist Zeit für eine Plastiksteuer. Das Verbot für Strohhalme und Plastikgeschirr kann nur der Anfang gewesen sein. Weniger Plastik ist mehr Leben und gesünderes Leben.


Weitere Beiträge gibt es auf der Musik-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.


Hier noch zwei Doku-Tipps:

Sie kommen – Neuer Song zum Mitklatschen

Bevor mir jetzt jede UFO- und Esoterikgruppe schreibt, und mich bittet bei Ihnen Mitglied zu werden, möchte ich sagen: Ich glaube nicht an Außerirdische! Nichtsdestotrotz würde ich mich freuen, wenn uns jemand oder etwas zeigen würde, dass wir nicht allein sind in diesen unendlichen Weiten. „Sie kommen“ handelt von der Ankunft der Aliens auf der Erde und von dem, was dann geschieht. Viel Vergnügen beim Hören.

Das Cover von "Sie kommen" von mhmedia.de Hurra.
Sie kommen der UFO-Song

Sie kommen im Detail

Wenn es um das Unbekannte geht, das Unheimliche, dann muss es irgendwie elektronisch sein, also wurde nicht gespart und zwei Moog Model 10 Modular Synthesizer und ein Moog One-16 ins Studio geschleppt und verkabelt. Es war aufwendig, die richtigen Sounds zu finden, aber es hat jede Menge Spaß gemacht. Die Ukulele als Gitarre getarnt, durfte nicht fehlen und wurde in den Hansastudios eingespielt. Aliens haben dann das Mastering übernommen und nun ist der Song fertig.

Das Cover

Für das Cover flogen wir nach Las Vegas, um auch ein authentisches Bild zu bekommen. Wir fuhren in die Richtung Area 51 und bauten ein kleines Camp aus Zelten, Wohnwagen und Vans. Sechs Kameras waren in alle Himmelsrichtungen aufgestellt und per iPad-App so verbunden, dass sie sofort auslösen konnten, sobald es eine Sichtung gab. Nach vier Tagen in dieser mal heißen und mal kalten Gegend hat sich ein UFO unserem Standort genähert und da hatten wir unsere Cover. Nur Minuten später kam das FBI und die CIA, um unsere Aufnahmen zu beschlagnahmen. Aber wir hatten einen Kurier sofort, nachdem die Aufnahmen im Kasten waren auf einem Esel in Richtung Las Vegas geschickt. Die Agenten fanden nichts als Selfies von uns auf unseren Speicherkarten. Es war sehr aufregend und ich bin stolz sagen zu können, dass auf meinem Cover ein wirklich echtes UFO zu sehen ist. Wirklich.


Weitere Beiträge gibt es auf der Musik-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.

„Weiter“ das Video zum Song

„Wir machen immer weiter …“ heißt es in dem Song und leider geht es immer noch ungebremst weiter. Wir fliegen, fahren, fressen und zerstören die Umwelt immer weiter. Also habe ich ein Video zu meinem zwei Jahre alten Lied gemacht, um der Welt einen Spiegel vorzuhalten. Da ich um meine Berühmtheit weiß, war es mir ein Anliegen, auf dieses Nichtstun hinzuweisen. Mit der ALEXA 35 im Jutebeutel bin ich losgezogen. Die Drehorte waren zahlreich und sehr weit auseinander liegend. Es hat also schon eine Weile gedauert, bis ich das Skript abgearbeitet habe. Das Schneiden hat zum Glück nicht so viel Zeit in Anspruch genommen und so konnte das Video schon in diesem Jahr veröffentlicht werden. Statt wie im Mediaplan notiert im Juli 2024.

Weiter - das Cover für das Musikvideo von mhmedia.de
Auf das Bild klicken und die Reise geht Richtung YouTube

Die aufwendigen Zeitrafferaufnahmen, die in dem Video zu sehen sind, ließen uns stundenlang an einem Ort verharren. Es war ein bisschen so wie Angeln. In Portugal stand direkt unter unserer Kameraposition eine Reisegruppe, deren Reiseführerin mit einer nasalen Sopranstimme ohne Punkt und Komma in spanisch die Besonderheiten des Standortes von sich gab. Es dauerte sehr lange, bis sich diese Gruppe wieder in Bewegung setzte und wir in Ruhe weiter drehen konnten.

Immer weiter – der Song

Den Anfang macht ein Intro, das die Vorbereitung einer Jamsession simulieren soll, in der die Band dann langsam die Teile des Songs zusammen bringt. Ein kleines bisschen Reggeafeeling, um die Stimmung des Nichtstuns zu betonen. Die Bläser sind direkt vom NDR-Sinfonieorchester engagiert worden und zum Glück, für das Budget, haben sie es für eine warme Mahlzeit eingespielt. Elon Musk wollte gerne wieder für eines meiner Videos vortanzen, aber da er sich immer dermaßen am Buffet bedient, haben wir ihm erklärt, dass es bei diesem Thema nicht passen würde. Ich hatte das Gefühl, dass er etwas verärgert war, aber es passt nun wirklich nicht. Damit er uns nicht weiter nervte, haben wir ihn für die Rolltreppe genommen und damit war auch ganz glücklich.


Weitere Beiträge gibt es auf der Musik-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.

„Influencar“ – neuer Song

Ich weiß, das es Influencer heißt, aber dann reimt es sich nicht auf Kommentar. Es ist künstlerische Freiheit. Eine kleine Geschichte über diese Gruppe von Menschen, die ich nicht kenne – da bin ich schon zu früh geboren für – und auch nicht verstehe. Es ist Fiktion, ein kurzes Aufflackern am Himmel der Schönen und Reichen und dann der Absturz in das Meer der Verlorenen oder Vergessenen – oder beides. Influencer-Markting ist der Versuch von alten – älteren – gierigen Männern und Frauen – die Jugend für sich arbeiten zu lassen um noch mehr ihrer hervorragenden Produkte zu verkaufen. Dieser Beitrag hier zum Beispiel wird von Apple, McDonald’s und Coca Cola gesponsert. Nur ein kleiner Nebenverdienst. Ich bin trotzdem objektiv.

Das Cover von Influencar  - Popsong über den Aufstieg und Absturz eines Influencers in den sozialen Medien ich nenne das Lied Influencar, weil es sch reimt auf Kommentar
Influencar – 10/2023 – Drauf klicken und es geht zu Soundcloud

Oder den Song einfach hier hören:

Der Song Influencar

Der Song ist nicht besonders schnell, hat aber ein Tempo, das dem der Veröffentlichungen in den Sozialen Netzen nahe kommen könnte. Es gibt auch nur wenig Erholung für den Hörer, der Text soll ebenfalls den Takt der sozialen Medien entsprechen. Ein bisschen Folklore mit dem Akkordeon und einem Akustik-Bass, für die Aufnahmen begaben wir uns in den Hinterhof eines alten Hotels in Cuxhaven und nahmen das Ganze in einem Rutsch auf. Wir hatten alle viel Spaß und jede Menge Zaungäste. Natürlich muss ich noch male meine Sponsoren erwähnen, damit ich auch die Kohle bekomme. Also Apple hat uns die Aufnahmen sehr erleichtert, mit dem Powerbook von 2007. Wir haben jede Menge Abfälle von McDonalds im Hinterhof gefunden und in der Pause haben wir Cola getrunken.

Jetzt suchen wir noch Ideen für das Video, es gibt gerade so überhaupt nichts was uns da einfällt. Wenn also jemand das hier liest und einige Ideen hat, dann bitte umgehend melden.


Weitere Beiträge gibt es auf der Musik-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.

„Ich weiß es nicht“ – neuer Song

Ich weiß es nicht - neuer Song auf Soundcloud und hier

oîda ouk eidōs – Ich weiß, dass ich nicht weiß – Sokrates oder Platon – was macht das schon. Klar ist, das wir die elementaren Fragen des Lebens, des Daseins, nicht lösen können und am Ende ohne eine Antwort gehen. Dieser Song gibt ebenfalls keine Antwort, außer der oben zitierten Aussage. Irgendwie scheint das mein Thema zu sein. Das die Existenz so ist wie sie ist und ich mich davon inspiriert aber nicht frustriert fühle.

Der Song wird von der Ukulele, dem Schlagzeug und dem Gesang getragen und ist weniger düster gemeint als er vielleicht erscheint. Auf mein kleiner Ukulelesolo bin ich tatsächlich etwas stolz. Viel Spaß beim anhören.


Weitere Beiträge gibt es auf der Musik-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.

Schon wieder – ein neuer Song

Nachdem ich in meinem Kalender entdeckt habe, dass es jede Woche einen Montag gibt und als ich feststellte, dass sich das jedes Jahr fast 52-mal wiederholt, packte ich meine Koffer um bei einer Arbeiterfamilie am anderen Ende dieses Planeten zu leben. Ich wollte die Routine kennenlernen, den Alltag. Die Sorgen und Nöte der Menschen. In langen Gesprächen mit den Arbeitern wurde mir klar, das sie, wir und ich jede Woche den gleichen Mist abziehen. Krass. In den Hansa-Studios verbrachte ich mehrere Wochen, um den mystischen Sound zu kreieren. Der Rest wurde dann in London aufgenommen und gemastert. Es sollte alles sehr natürlich und einfach klingen, wie im Wohnzimmer einer Arbeiterfamilie. Der Song ist im A-B-A-B Schema komponiert, um die sich wiederholenden Phasen zu symbolisieren. Nicht, weil mir kein weiterer Teil mehr eingefallen ist. Der ewige Tischkalender auf dem Cover steht auf meinem Bösendorfer Flügel in der dritten Etage meines Hauses. Also, schon wieder ein Song und der heißt: SCHON WIEDER. Viel Spaß. ———- „SCHON WIEDER“ UND ANDERE SONGS AUF SOUNDCLOUD HÖREN

Das Cover des Liedes "Schon wieder"

Das SEO fordert interne Links, also bitte: Hier geht es zu meiner Musik und hier zur Startseite und wer sich jetzt unbedingt mit mir austauschen möchte, hier sind die Kontaktdaten.