Vor 20 Jahren – Luftwaffe nimmt Eurofighter in Betrieb

Peter Eickenboom, Staatssekretär des Bundesministeriums für Verteidigung bei seiner Rede zur Inbetriebnahme der Eurofighter durch das Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" auf dem Fliegerhorst in Schleswig/Jagel am 30.4.2004 | Foto: Markus Hansen Vertrieb:actionpress
Peter Eickenboom, Staatssekretär des Bundesministeriums für Verteidigung bei seiner Rede zur Inbetriebnahme der Eurofighter durch das Jagdgeschwader 73 „Steinhoff“ auf dem Fliegerhorst in Schleswig/Jagel am 30.4.2004 | Foto: Markus Hansen Vertrieb:actionpress

Blauer Himmel im April und ein Aussentermin. Es kam kein Minister, sondern der Staatssekretär und hielt eine Rede und dann wurde der Eurofighter der Presse vorgeführt. Laut und schnell sind so die einzigen Details, die ich noch weiß. Es ist nicht immer leicht, wenn das Hauptmotiv so groß ist und die anderen Motive drum herum sehr viel kleiner. Ich lief also herum und suchte mein „Bild“. Neben den ganzen Bildern mit einem Eurofighter vor blauem Himmel, erschien mir dieses Bild als passend. Es fasst alles zusammen, der Redner, der Eurofighter und Soldaten.

Ich benutzte mein 17-55/2.8 Objektiv an meiner Nikon D1X, um alles in das Bild zu pressen, die meisten Termine deckte ich mit zwei Objektiven ab – das andere war das 80-200/2.8 – und das hat meine Schulter sehr entlastet.
Jetzt ist der Eurofighter schon veraltet und kommt nur noch mit Negativmeldungen in die Nachrichten, wie ja überhaupt die Bundeswehr durch Mangel in die Schlagzeilen kommt, trotz des Sondervermögens von 100 Milliarden.


Weitere Bilder gibt es auf der Foto-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.

Krieg „Im Regen“ – Protestsong

Krieg oder Konflikte im Sudan, im Jemen, in Myanmar, in Bosnien, in Syrien, in Palästina, in der Ukraine und noch an ganzen vielen Orten herrscht Krieg oder ein kriegsähnlicher Zustand. Dort sterben Menschen aus Gründen, die entweder banal oder dumm sind, oft auch beides. Es sterben neben den vielen Soldaten auch Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, und auch das ist dumm und wirklich traurig.

Dabei ist die Lösung so einfach wie niemals umsetzbar. Die Menschen, die vor Ort ihr Leben lassen für eine Ideologie von Menschen, die nicht vor Ort sind, um eben diese Ideologie durchzusetzen, die müssten einfach nach Hause gehen. Sollen doch die Präsidenten und Diktatoren sich die Fresse einschlagen, das wäre mehr als gerecht. Träum weiter.  Nun schrieb ich also diesen Text von einem Soldaten im Regen, der nicht mehr weiter kämpfen möchte, da ihm der Sinn dieses Krieges nicht klar ist. Er schwenkt die weiße Fahne und alle gehen nach Hause. Krieg beendet. Frieden.

Der Song „Im Regen“

Schon länger habe ich diese Melodie auf der Ukulele gespielt, immer in anderen Variationen. Als ich mich nun für diesen Text entschied, dachte ich an „Masters of War“ von Bob Dylan aber noch mehr an „The Grave“ von Don McLean. Ich begann alleine mit der Ukulele, so wie der Soldat im Text und es sollte dann episch werden, mit Streichern und Hörnern. Das Klavier übernimmt den Bass und symbolisiert das Donnern der Kanonen. 

Jetzt, wo der Song veröffentlicht ist, erwarte ich täglich den Weltfrieden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bist alle diese einfache Botschaft hören und es ihnen wie Granatsplitter von den Augen rieselt und die friedliche Zeit beginnt. Bitte leitet dieses Lied an die Zuständigen männlichen oder weiblichen Präsidenten, Ministerpräsidenten, Diktatoren, Kanzler oder Kaiser und Könige weiter, damit der Frieden schnell umgesetzt werden kann.


Weitere Beiträge gibt es auf der Musik-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.