Werbung ist enttäuschend

Fotografie einer Litfaßsäule, bei der die Werbung schon abblättert
Durch Regen und Sturm haben sich die Plakatschichten an einer Litfaßsäule abgelöst. Hamburg, 2/2022 – Foto: Markus Hansen

Werbung ist enttäuschend scheint die junge Frau zu denken. Sturm, Regen und bestimmt auch jugendlicher Leichtsinn haben eine Litfaßsäule so zugerichtet. Auf dem Weg zum Bäcker sah ich die traurige Frau und machte dieses Bild. So viele Schichten von Lügen und leeren Versprechen mit Kleister auf eine Säule geklebt und alles ohne Garantie, dass es seinen Zweck erfüllt. darauf baut das System von Twitter, Instagram und Facebook auf. Die Hoffnung das es sich lohnt zu werben und dafür viel Geld zu bezahlen. Verrückte Welt. Am Ende ist Werbung enttäuschend, entweder für den Werbenden oder den Verbraucher.


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Die Hoffenden

Die Hoffenden - Acryl auf Papier
Die Hoffenden – Acryl und Gouache auf Papier – 19×24 cm – 10/2021

Die Hoffenden, sie stehe da und hoffen auf besseres Wetter, etwas zu Essen, eine warme Decke, Frieden, Vernunft oder auf Liebe. Gemeinsam stehen die Hoffenden zusammen gedrängt und schauen uns an. Sollen wir ihnen Hoffnung geben? Ausgerechnet wir, die wir doch selber hoffen, dass das Wetter morgen gut ist, das die Milch nicht schlecht ist oder das wir gesund bleiben.


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Wer spaltet hier die Gesellschaft?

Das Bild " Wer spaltet die Gesellschaft" von Markus Hansen
Wer spaltet die Gesellschaft? – Acryl aus Papier – 30×40 cm – 5/2021

Wer spaltet die Gesellschaft? Sind es die Linken, die Rechten, die Dummen, die Intellektuellen, die Dicken, die Dünnen, die Bildzeitung? Alle zusammen oder jeder für sich? Die Reichen oder die Armen? Am Ende werden wir es sehen. Vielleicht.

Die Zeiten sind verrückt und die Gesellschaft ist verrückt. Der ein Professor für Spaltung sagt, die Gesellschaft ist nicht dabei sich zu spalten, ein anderer Professor warnt vor den Folgen einer Spaltung. Maske? Ja oder nein? FDP? Ja oder nein? Fakt ist, das es reiche und arme Menschen gibt. Den reichen Leuten geht es oft besser als den armen und das hat seinen Grund, denn die Besitzenden haben die Macht und die, die ohne Besitz sind, die haben keine Zeit sich zu beschweren. Die ungerechte Verteilung des Vermögens auf einige wenige, wird über kurz oder lang dazu führen, dass die Gesellschaft gespalten wird. Wann auch immer das sein wird. Ungerechtigkeit ist kein guter Klebstoff für eine Gesellschaft.


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Die einfache Lösung

Die Bleistiftzeichnung "Die einfache Lösung" von Markus Hansen
Alles ist ganz einfach und logisch und wieso ist da vorher noch keiner drauf gekommen. | Tinte und Bleistift auf Papier – 20×30 cm | 9.4.2021 – Markus Hansen

Die einfache Lösung ist immer die, die da vorne schon die ganze Zeit gelegen hat. Da drüben. Schau doch mal hin! Wie kann man denn das offensichtliche so ignorieren? Die einfache Lösung hätte man ja auch schon mal selbst drauf kommen können. So einfach wie das ist. Ich präsentiere die Lösung all unserer Probleme.


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Peng = Aufmerksamkeit

Peng -Aufmerksamkeit - Ein Mann mit einer Pistole vor zahlreichen Mikrofonen
Peng=Aufmerksamkeit | Acryl auf Papier – 18×24 cm – 2/2021

Nicht gehört oder gesehen zu werden veranlasst einige dazu sich Gehör zu verschaffen, auf eine bedenkliche Art und Weise. Immer lauter, immer schräger muss es sein, denn Provokation allein reicht nicht mehr. So war es der Plan von Rüdiger N. aus KUSS., der als Theater-Intendant endlich mal wieder ein volles Haus wollte, bei einer spontanen Pressekonferenz alle anwesenden Journalisten als Geiseln zu nehmen. Das Haus war die nächsten Abende gut gefüllt. Rüdiger N. plant in seiner Zelle schon neue Aktionen.


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Das Duell am Morgen

Das Duell am Morgen - Zeichnung auf Papier
Das Duell – Bleistift und Tinte auf Papier 20×30 cm – 27.1.2021

Das Duell am Morgen, Gut gegen Böse. Arm gegen Reich. Recht gegen Unrecht. Jeden Tag stellen wir uns einem Duell. Aufstehen gegen Liegenbleiben? Zu Hause bleiben oder zur Arbeit gehen? Waschen oder nicht waschen? So viele Kämpfe, die wir mit uns selbst austragen. Mikrokriege oder Mikrokonflikte? Es ist eine einfache Zeichnung mit Bleistift und Tinte auf einem DIN A4 Blatt. Es befindet sich im Besitz eines reichen Sammlers, der nicht gennant werden möchte. Aber mit dem Geld, das er mir für das Bild gab, konnte ich 4 Millionen Hektar Regenwald kaufen, 300 Schulen in den Ärmsten Länder der Welt bauen und 20 Krankenhäuser unterstützen. Soviel Gutes liesse sich realisieren, wenn die Superreichen für alles mögliche unfassbare Summen zahlen würden. Mit diesem Geld könnten dann denen geholfen werden, die es brauchen. Die Vermögenden würden sich gut fühlen, in meinem Fall fühlt sich der Künstler gut. Eine WIN-WIN-WIN Situation, wenn die Reichen sich dafür begeistern könnten, dann wäre schon sehr viel gewonnen. Nicht nur die Kunst von den alten Säcken kaufen, also Picasso, Klimt, vanGogh und Co. Kauft Kunst von weniger bekannten Künstlern. Kauft gebrauchte Auto zu horrenden Preisen, kauft Bücher von unbekannten Autoren, unterstützt arme Musiker. Diese spenden dann verpflichtend die Hälfte oder mehr und die Welt ist so gut und schön. Alle Leben in Frieden und Harmonie. Aufwachen.


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Ich sehe das anders.

Ich sehe das anders, eine Zeichnung von Markus Hansen
Trotz aller wissenschaftlicher Fakten, wird nicht dementsprechend gehandelt, sondern es gibt nur ein „Weiter so“. Ich habe mal nachgezählt, wir haben im Ganzen, nur eine Erde. – Zeichnung: Markus Hansen

Ich sehe das anders ist eine Zeichnung mit Tinte auf Papier und kann sofort gekauft werden. Seit über 50 Jahren gibt es die Hinweise auf eine eklatante Wirkung von menschlichem Handeln und der Umwelt. Die Katastrophen häufen sich und kumulieren zu einem Bild, der Klimakrise. Trotz all dem gibt es nur wenig Bewegung in Politik und Wirtschaft. Meist werden kleine Schritte so aufgebauscht, als wenn die Welt damit gerettet werden könnte. Dann gibt es noch das Green-Wasching der Konzerne. Alle wollen immer noch das eine: Wachstum. Der Wohlstand muss gesichert werden. Ich sehe das anders.


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Hier entlang, bitte.

Hier entlang, bitte. Wer den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, dem helfe ich gerne die Richtung zu finden.
Hier entlang, bitte. – Bleistift auf Papier –
20×30 cm – 5.10.2020

Hier entlang, bitte. Wer den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, dem helfe ich gerne die Richtung zu finden. Die komplexe und grausame Welt mit ihren schier unaufhörlichen Katastrophen, Skandalen, Seuchen und Kriegen. Wer sich da zurecht finden will, der braucht Orientierung und da helfen die freundlichen Waldbewohner. Halbnackte Männer rennen durch den Wald und suchen nach Menschen, die Hilfe brauchen. Ist das nicht nett. Natürlich hat so viel Altruismus seinen Preis und die Badehosen sind auch nicht billig. Für eine Spende wird dann der rechte Weg gewiesen und man kommt sicher durch die Welt und sein Leben.


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Mann mit Zitrone

Mann mit Zitrone – Acryl auf Papier – 18×24 cm – 09/2020

Der Mann mit Zitrone durchquert eine trübe Landschaft. Es wehrt ein rauher Wind durch alle Gassen, durch jeden Winkel. Weit entfernt hört man einen Hund sein klagendes Lied der Angst bellen. Ohne das er die Zitrone bemerkt schreitet der Mann an ihr vorbei. Hätte er die Zitrone gesehen, dann wäre sein Wunsch nach frischer Limonade schneller erfüllt worden. Nun muss er die 24 Kilometer zum nächsten Supermarkt weiter marschieren. Der Zitrone ist es recht, so kann sie weiter mit ihrem schönen Gelb – Ledergelb? Pißgelb? Knallgelb? Zitronengelb! – dort am Bildrand liegen und das Leben genießen.

Es ist ein kleines Bild, aber ich finde, es ist ein sehr freundliches Bild. Der Mann erscheint zwar arrogant und unfreundlich, aber dennoch bringt die Zitrone das Bild zum strahlen. Sauer macht lustig.

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