Im Regen – Musikvideo

Nachdem dieser Song auf SoundCloud so erfolgreich gewesen ist, ging es darum ein Video zu produzieren. Mein Manager und Finanzguru schlug mir als Budget 35 Millionen Euro vor, mein entsetzter Blick ließ ihn noch einmal nachrechnen und so ist die Summe von 57,43 Millionen Euro am Ende herausgekommen. Das Budget war geklärt, jetzt ging es darum die richtigen Leute zu finden: DeNiro, zu alt – Johnny Deep, scheiß Image – Bruce Willis, leider erkrankt. Russell Crowe hatte keine Zeit. Colin Farrell ist nicht hart genug. So ging es einige Wochen und dann verabschiedeten wir uns von der Idee, obwohl das Skript schon geschrieben war.  Da sagte Dieter Meier: Macht doch einen Animationsfilm.

Diese Idee wurde von allen begrüßt und das schon fertige Skript an die Zeichner nach Zürich geschickt. Ein Zweihundert Mann und Frau Team arbeitete in drei Schichte daran und beendete das Projekt in Rekordzeit. Nach nur sechs Wochen war das Video fertig und Zack: Premiere.

Das Video-Cover zu "Im Regen" dem Antikriegslied von mhmedia.de

Im Regen, natürlich in Schwarz-Weiß

Der Inbegriff von Krieg ist für mich der Zweite Weltkrieg. Dieser war an Grausamkeit nicht zu überbieten, auch wenn viele Länder es zurzeit versuchen. Also musste das Video in Schwarz-Weiß sein, obwohl die Zeichner alles so schön eingefärbt hatten. Aber es sollte ja kein Remake von Biene Maja werden, ich wollte, dass es verdichtet ist. Die Aussage sollte nicht durch Farbe an Kraft verlieren.

Über den Text und den Song habe ich einen Beitrag gemacht, bitte hier vorbeischauen.

So düster wie der Text und die Musik, so düster ist auch das Video. Denn die Lösung, dass alle Soldaten nach Hause gehen, ist eine Totgeburt. Da ist es realistischer, dass die Bundeswehr sich auflöst oder die Soldaten der Rote Armee zu Altenpflegern für Deutschland umgeschult werden. Nie wieder Krieg, und zwar überall, klingt gut, bleibt aber ein Wunsch. Leider.


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Das ist „Protest“ ein neuer Song

Kurz und bündig. Minimalistisch. Das ist „Protest“. Ein kleines Stück Musik, das darauf hinweisen soll, dass es Zeit ist, etwas zu ändern und gleich einige Handlungsempfehlungen dabei hat. Es geht nicht um „Gewalt“ an anderen Menschen. Es geht um das verschieben der Grenzen.

Wer eine friedliche Revolution verhindert, macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich.

J.F. Kennedy
Das ist Protest der neue Song von mhmedia.de
Eine Axt steckt in einem Holzstamm.
Das Cover von „Das ist Protest“ | Foto: Markus Hansen

So zeigt der mediale Umgang mit der „Letzten Generation“, das friedlicher Protest, sobald es um das heilige Auto geht dämonisiert wird. Das Protest nicht mehr zu sein scheint als ein kurzes aufblitzen in der Bildzeitung und den Nachrichten und dann sang und klanglos untergeht im Wirrwarr der News, Posts, Blogs, Reels, Shorts und Tweets.

Der Song ist ein bisschen Satire und ein bisschen Frustration. Schlagzeug, Bass und Ukulele, mehr ist da nicht drin. Die Songstrucktur von Strophe Refrain soll zum wiederholen der Forderung nach Protest aufrufen und zum mitsingen.

Wir haben das Schlagzeug in Madrid eingespielt und dabei stellten wir fest, das es sich zu gut angehört hat. Es war zu clean. Also packten wir unsere sieben Sachen, mieteten einen Jet und flogen nach Südafrika, dort nahmen wir alles auf einmal in einem alten Flugzeughangar auf. Der Hall war unglaublich und so ließen wir alles mit dicken Stoffen verhängen, damit wie den einen cleanen Sound hinbekamen. Als wir uns die Aufnahmen anhörten, klang es nach der Session in Madrid und so fuhren wir wieder nach Hamburg zurück, nahmen alles noch einmal im Keller meiner Oma auf und das war es. Wir waren alle zufrieden und um 87.000 € ärmer.

Das ist Erfolg

Aber die Single läuft. Bei Spotify haben wir schon 2.77.288.299.383.637 Streams und ein Ende ist nicht in Sicht. Ich spüre schon, wie sich scharen von Menschen aufmachen, meinen Song auf ihren Lippen, schließen sie sich zu Massen zusammen, rufen nach Veränderung. Olaf Scholz steht auf dem Balkon irgendeines Regierungsgebäudes und schreit in ein Mikro: „Das ist Protest“ und selbst Lindner fackelt seinen Porsche nieder und fordert:“Grundeinkommen für alle“. So wird es kommen. Denkt an meine Worte. Das ist Protest.


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