Wir fahren einfach los – neuer Song

Dieser Song erinnert mich an die ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck. Dort hätte er gespielt werden können. „Wir fahren einfach los“ ist ein leichtes Stück Sommer mit einem Hauch von Beziehungsstress. Worum geht es? Um das spontane Reisen, das Losfahren ohne Boockig.com oder ähnliches Gedöns. Man nimmt seine Jacke, Mütze, Handy und Portemonnaie und zieht einfach los. Schläft unter Bäumen oder dem Sternenzelt. Mit Mücken und der Toilette im Gebüsch – Romantik. Essen, was man von irgendwoher bekommt. Doch dann ist es genug. Es reicht und alles, was man sich wünscht, ist Komfort, wenn auch nur minimalen Komfort. Grob umrissen ist das die Handlung des Songs.

Das Cover von "Wir fahren einfach los"

Wir fahren einfach los mit künstlicher Intelligenz bzw. Becky

Auf dem YouTube-Kanal vom Recording-Blog wurde ich auf die Seite von Audimee aufmerksam. Dort kann man seine aufgenommene Audiodatei hochladen und Audimee verwandelt die Datei in eine vorher ausgewählte Stimme. Krass. Natürlich kostet es Geld, wenn man etwas mehr möchte, aber ich habe mich für den Gratisbereich entschieden und für den Refrain war das auch sehr überzeugend. Ich habe mich für Becky entschieden. Nur in den Strophen kam die AI nicht mit, wahrscheinlich weil sie auf Englische Inhalte ausgelegt ist.

Das Bild von Becky, ob es sie nun gibt oder nicht.
Das ist das Bild von Becky

Ein Beispiel wie es klingt, wenn Becky folgendes singt: Das Leben ist viel zu kurz, die Zukunft so weit weg, so weit weg. Jetzt und sofort müssen wir Leben, sonst hat es  keinen Zweck.

Aber der Song macht dank Becky Spaß, auch wenn er sehr nach Hitparade und Schlager klingt, frisch und nach Sommer. Viele Synthesizer wie der Moog, der Acxess und der Imposcar sind am Start und meine Ukulele ist auch dabei. Vielen Dank, Becky, dass Du mich unterstützt hast.


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T-Shirt ausziehen, hinlegen und braten.

Ausziehen, hinlegen und braten. Ein Mann zieht sein T-Shirt aus um sich in die Sonne zu legen.
Ausziehen und sich in die Sonne legen, die Epidermes muss sich verfärben. Foto: Markus Hansen

T-Shirt ausziehen, hinlegen und braten. Was gibt es schöneres, als sich an den Strand zu legen und seinen Luxuskörper mit all seinem Fett den Sonnenstrahlen auszusetzen. Auf das sich die Haut dem Ledersessel zu Hause angleicht. Das Leben genießen und gar nichts machen, außer braten und die UV-Strahlung ihre volle Wirkung entfalten lassen. Der Strand, ein Ort, an dem es den Körperkult der sozialen Medien nicht zu geben scheint. An dem jeder sein Übergewicht zu Schau stellt, ohne, das es irgend jemanden interessiert. Denn die sind alle selber zu dick.

Ich saß in meinem Strandkorb und wollte lesen. Was ich für gewöhnlich am Strand nicht hinbekomme, da ich ständig abgelenkt werde. Da sah ich diesen Mann und zückte mein iPhone, um dieses Bild für die Götter festzuhalten.


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