oîda ouk eidōs – Ich weiß, dass ich nicht weiß – Sokrates oder Platon – was macht das schon. Klar ist, das wir die elementaren Fragen des Lebens, des Daseins, nicht lösen können und am Ende ohne eine Antwort gehen. Dieser Song gibt ebenfalls keine Antwort, außer der oben zitierten Aussage. Irgendwie scheint das mein Thema zu sein. Das die Existenz so ist wie sie ist und ich mich davon inspiriert aber nicht frustriert fühle.
Der Song wird von der Ukulele, dem Schlagzeug und dem Gesang getragen und ist weniger düster gemeint als er vielleicht erscheint. Auf mein kleiner Ukulelesolo bin ich tatsächlich etwas stolz. Viel Spaß beim anhören.
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Schon wieder ein Video und dieses Mal ein minimalistisches Werk. Der Plot wurde lange im Team diskutiert und ich wurde beauftragt Simone Massi anzurufen. Er lud mich ein und ich reiste nach Italien. Dort besprachen wir die Einzelheiten des Projektes und die Sache war abgemacht. Dieses Mal reisten wir mit großem Gepäck nach Marokko und drehten dort zwei Wochen lang Kamelscheiße. Glühende Hitze und überall Sand machten das Unterfangen zu keinem Vergnügen. Als die Bilder im Kasten waren, schickten wir sie per Express nach New York und ließen sie dort aufbereiten. Wir reisten weiter nach Frankreich in die Stadt Royan. Wir bekamen die Genehmigung im „Le Palmyre“ die Affen zu filmen. Und nur ein paar Monate später, war das Video zu „Schon wieder“ fertig.
Bei der Preview in Berlin luden wir ca. 500 Gäste aus allen Bereiche der Kultur ein und die Reaktionen waren alle durchweg positiv. Auch die Geldgeber waren begeistert, hatte das Video doch schon wieder das Budget gesprengt. Aber als sie das Ergebnis sahen, waren viele sofort dabei und fragten nach der nächsten Produktion und ob wir Geld bräuchten oder Ausrüstung. Jeder bekam eine Liste und so kann ich euch allen schon mal vermelden, das nächste Video ist finanziell schon mal abgesichert. Es wird ein Video zu einem älteren Song aus dem Jahre 2021.
Lange Rede und kaum ein wahres Wort, wünsche ich viel Spaß beim anschauen des kleinen Kunstwerkes, das wie immer mit viel Liebe gemacht wurde. Ein kleiner Trost zur Vergänglichkeit des Lebens und zur Grausamkeit des Alltags, der uns alle immer wieder heimsucht. Lasst euch nicht entmutigen und hört euch meine Songs auf Soundcloud an. Ach ja, vergesst nicht den Abo-Knopf zu drücken. Kommentare sind willkommen und auch hier auf dieser Seite dürft ihr gerne etwas schriftliches hinterlassen.
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Nachdem ich in meinem Kalender entdeckt habe, dass es jede Woche einen Montag gibt und als ich feststellte, dass sich das jedes Jahr fast 52-mal wiederholt, packte ich meine Koffer um bei einer Arbeiterfamilie am anderen Ende dieses Planeten zu leben. Ich wollte die Routine kennenlernen, den Alltag. Die Sorgen und Nöte der Menschen. In langen Gesprächen mit den Arbeitern wurde mir klar, das sie, wir und ich jede Woche den gleichen Mist abziehen. Krass. In den Hansa-Studios verbrachte ich mehrere Wochen, um den mystischen Sound zu kreieren. Der Rest wurde dann in London aufgenommen und gemastert. Es sollte alles sehr natürlich und einfach klingen, wie im Wohnzimmer einer Arbeiterfamilie. Der Song ist im A-B-A-B Schema komponiert, um die sich wiederholenden Phasen zu symbolisieren. Nicht, weil mir kein weiterer Teil mehr eingefallen ist. Der ewige Tischkalender auf dem Cover steht auf meinem Bösendorfer Flügel in der dritten Etage meines Hauses. Also, schon wieder ein Song und der heißt: SCHON WIEDER. Viel Spaß. ———- „SCHON WIEDER“ UND ANDERE SONGS AUF SOUNDCLOUD HÖREN
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Ein Song mit sehr viel Kritik am lieben Geld. Nach monatelangen Dreharbeiten in Dublin, Cupertino, Frankfurt, New York und Tokio ist das neue Video vollendet. Der deutsche Popsong heißt „GELD“ und es geht genau darum, um die Kohle. Es ist eine Mischung aus Pop und Polka und ich bedanke mich bei den Banken und den Shareholdern. Bei allen Politikern der letzten 5000 Jahren, die dem Geld zur Weltherrschaft verholfen haben. Ich wünsche viel Spaß und es kostet nichts. Yeah!
Es ist so unglaublich, welche Macht das Geld besitzt. Dieser Song beschreibt viele der Anwendungen und Situationen, in denen man Pinunsen braucht und kritisiert die Reichen. Es gibt immer mehr Milliardäre und diese werden auch noch immer reicher. Selbst wenn überall Krisenstimmung herrscht, Banken pleite gehen und die Börsen Achterbahn fahren, den Reichen fällt das Geld immer wieder in den Schoß. Geld kommt zu Geld.
GELD – Der Song über das Blut des Kapitalismus
Zum Song Geld
Jeder braucht es, dafür morden die Menschen und der, der am meisten hat ist unser Held. Kotz. Nur ein paar Menschen besitzen fast alles. Ich wollte die Tuba als Bass und so reiste ich in das Land der Polkamusik nach Tschechien und suchten einen begabten Tuba-Spieler oder Spielerin, aber ich fand niemanden. Wieder in Deustchaldn traf ich Jutta Keeß und zack war sie dabei. Dann noch etwas Akkordeon und fertig ist das famose Stück. Obwohl ich glaube, es ist kein 2/4 Takt aber wen kümmert das?
Ein Tuba im Einsatz in Florenz – Foto: Markus Hansen
Das Video zu meinem Song „Existenz„, das sich damit beschäftigt, das wir da sind, aber nicht wissen warum wir das sind. Die Existenz ist zugleich schön und gemein. Wunderbar und Grausam. Für die Dreharbeiten sind wir nach Island gereist und haben monatelang auf Regen gewartet. Die Wolken am Anfang des Videos wurden in Südafrika aufgenommen, denn nur da haben die Wolken dieses mystische Licht und die Wirkung, die ich brauchte. Die Lebensspanne eines Menschen wurde mit der Kerze symbolisiert und bei den Dreharbeiten ist leider ein ganzes Feriencamp abgefackelt. Gut, es war ein kleines Feriencamp, nur 34 Holzhäuser aus dem neunzehnten Jahrhundert, also schon sehr alt. Der Brand hinterließ bei uns allen einen bleibenden Eindruck und deswegen musste die Aufnahme der Kerze unbedingt in das Video.
Der arme, tote Vogel der von Fliegen gefressen wird, wurde in Portugal gedreht und es waren unmenschliche 45 Grad im Schatten als wir das 30 Köpfige Team versammelten und nach dem Dreh den Vogel beerdigten.
Die Ameisen, nahmen wir in der Toscana auf und es waren zähe Verhandlungen mit diesen kleinen Geldgierigen Viechern. Das Budget wurde dank der Ameisen um knapp 40% überzogen. Aber am Ende kann ich sagen, es war jeden Euro wert. Viel Vergnügen beim ansehen und anhören.
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Beim HOFA Song Contest habe ich einen Song eingereicht und möchte jeden höflichst, freundlichst, bescheiden, demütigst darum bitten, dort für mich zu stimmen.
Der Song heißt „Ich schaue fern“ und ich hoffe, das ich nicht unter den letzten Plätzen bleibe. Es ist eine Auseinandersetzung mit der Nachrichtenflut, die über das Fernsehen in unsere Wohnung einbricht, und das jeden Tag. Deutsche Pop Musik mit deutschen Texten.
Es ist der HOFA Song Contest und es ist nicht ganz so einfach beim Abstimmen. Jeder und Jede muss sich mit einer E-Mail-Adresse anmelden, um abstimmen zu können, aber das ist zum Glück die einzige Hürde. Vielen Dank für jede Stimme.
Es ist soweit, die Menschen sind von der Erde verschwunden und die ganz ohne uns reist die Erde weiter um die Sonne. Es ist das Ende der Menschheit und des Lebens wie wir es kennen. Für den größten Teil des Videos wurde abstrakte Elemente benutzt, die aufwendig produzierten Sequenzen sind in ihrer Einzigartigkeit ganz neue Elemente, um Musik zu visualisieren. In Brasilien nahmen wir die Szenen mit den Vögeln und dem Wald auf, damit möchte ich auf die katastrophalen Zustände des Amazonas Gebietes hinweisen. Es werden immer noch Unmengen von Urwald vernichtet und das jeden verdammten Tag. So erscheint es tatsächlich nur noch eine Frag der Zeit zu sein, wann wir uns selbst ausgerottet haben und auf der Erde Ruhe und Frieden einkehrt. Das Lied ist trotz des ernsten Inhalts doch vom Wesen her fröhlich und stellt einen Kontrast zum Thema da. Das Ende ist dystopisch aber nicht unrealistisch.
Mein Video zum Song „Das Ende“ – Juni 2022
Der Text
Das Ende
Auf den Straßen Menschen wild und ohne Zweck heute kommt die große Welle spült uns alle fort und weg
alle laufen in Panik ohne Ziel oder Verstand das Feuer ohne Gnade ist heiß und dominant
Das ist das Ende Das ist der große Knall ohne uns fliegt die Erde weiter durch das All
in den Kellern verborgen schlagen sich tot für ein wenig Schutz denn der Sturm kommt um die Ecke fegt uns alle raus wie Schmutz
Vor der letzten Quelle mit Waffen und Gewalt die Dürre ist zu Gast und glüht überall Leichen auf dem Asphalt
Das ist das Ende Das ist der große Knall ohne uns fliegt die Erde weiter durch das All
Die Natur wird uns nicht vermissen Vielleicht ist sie sogar froh Wenn wir nicht mehr stören wird alles anders, besser, schöner oder so
Jetzt wo es zu ende geht ist es klar zu sehen wir waren noch nicht reif genug zusammenhänge zu verstehen
Der letzten Baum im nirgendwo spendet Schatten kaum für zwei da drängeln sich jetzt Tausende in totaler raserei
Noch ein Fisch im Meer und jeder will ihn fang wer den bekommt lebt ein Tag mehr das ist vielen schon zu lang
Das ist das Ende Das ist der große Knall ohne uns fliegt die Erde weiter durch das All
Teilen oder Herrschen von mhmedia.de stellt die Frage, wie wir in der unbestimmten Zukunft zusammen leben wollen.
Vollgefressen und abgestumpft sitzen wir in unserer Festung Europa. Das Menschen verhungern, ertrinken oder sterben ist uns nur ein paar Zeilen als Nachricht wert und dann schweift die Aufmerksamkeit zu anderen unwichtigen Themen. Ob wir teilen oder herrschen ist wohl schon entschieden, entschieden von Bürokraten, denen jede Zahl näher zu sein scheint als ein Mensch. So ist auch das Ertrinken zwischen Afrika und Griechenland nur ein Teil des Planes, die Menschen abzuschrecken. Bleibt in eurem Land, hier bei uns seit ihr nicht willkommen. Grauenhaft.
Teilen oder Herrschen
WIr sind satt und bleiben abgelenkt Sonntags gibts manchmal die BIld geschenkt Die Schere spreizt ihre langen Beine auf der falschen Seite ist man nie alleine
Wir sind stumm und müssten eigentlich schreien so kann es ganz bestrimm nicht richtig sein Menschen sterben und wir sagen kein Wort schalten weiter zu Tratsch oder Sport
Wo geh´s hin, wenn es weiter geht? wie leben wir, wenn nichts mehr steht? Teilen oder herschen wir Bauen wir Zäune oder leben alle hier
Wir sind abgestumpft alles ist egal sterben und leiden ist weit weg und national Auch der höchtse Zaun wird irgendwann fallen denn das Elend kann seine Kräfte ballen
Wie lange soll das noch so weiter gehen? die zeit ist reif für einander einzustehen Wenn jeder etwas gibt ist für alle was da wann wird das auch dem (dümmsten) letzten klar?
Wo geh´s hin, wenn es weiter geht? wie leben wir, wenn nichts mehr steht? Teilen oder herschen wir Bauen wir Zäune oder leben alle hier
Wo geh´s hin, wenn es weiter geht? wie leben wir, wenn nichts mehr steht? Teilen oder herschen wir Bauen wir Zäune oder leben alle hier
Ich schaue fern – das Cover – ein Standbild aus den Nachrichten.
Ich schaue fern ist das neue Musikvideo zu dem gleichnamigen Song. Das Elend dieser Welt wird uns nach Hause geliefert und wir schauen den Menschen über ein 50 Zoll Fernseher dabei zu, wie sie ertrinken, flüchten, verhungern oder leiden.
Wenn es zu krass wird oder es uns schon langweilt, schalten wir um. Abgestumpft wie wir sind, beschäftigen wir uns lieber mit Rate-Shows, GNTM, DSDS oder was den kleinen Hirnen der Programmgestalter sonst noch so einfällt. Es ist ein Trauerspiel.
Das kleine Mädchen aus dem Bericht, der im Fernsehen lief, ist an Unterernährung gestorben.
Für dieses Video reisten wir um die ganze Welt, nach Afghanistan, Afrika, China, Pakistan und eben auch Deutschland. Das Elend ist leider überall zu Hause und es kommt jeden Tag vorbei.
Der Text zu: Ich schaue fern
Ich schaue fern, Und bin entspannt lieg auf dem Sofa Chips in meiner Hand Ich schaue fern, Mord und schöne Frauen wofür die Leute töten immer herrlich anzuschauen Ich schaue fern, ein Quiz und der verliert was ich nicht weiß hat mich wirklich fasziniert Ich schaue fern, die kochen da so gern man kann nichts schmecken und kochen liegt mir fern Die ganze Welt Das ganze Leben Aus jedem Land fließt direkt zu mir nach Hause Das ganze Elend Der ganze Mist Der ganze Scheiß Tag für Tag und ohne Pause Ich schaue fern, Männer fahren im Kreis verpesten unsere Luft was fürn Scheiß Ich schaue fern, Kinder im Dreck die Welt sieht zu und alle schauen weg Ich schaue fern, Leute reden auf mich ein alle zu gleich, was soll das wohl sein Ich schaue fern Fluten hier, Waldbrand da Bald auch vor meiner Tür das war ja klar Ich schaue fern, die suchen ein Talent wer guckt sich so ein Scheiß an, promt bin ich kurz eingepennt Ich schaue fern, Frauen die ganz gut aussehen heulen, streiten, zicken – müssen über n Laufsteg gehen Ich schalte ab, das ist mir echt zu viel mein Leben ist zu kurz und fernsehen hat kein Stil Ich stehe auf und geh mal vor die Tür, da draußen tobt das Leben und ich geh jetzt zu dir.
Weitere Musik und Video gibt aus hier und wer sich fragt, wer ist das, dem zeige ich das hier, wenn es Fragen gibt, dann schreib mir.
OBACHT!
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