Shallow Work, also anspruchslose Arbeit

Shallow Work, also anspruchslose Arbeit ein Bild von Markus Hansen
Shallow Work I – Acryl auf Leinwand –
60×60 cm – 3.8.2020

Shallow Work, also anspruchslose Arbeit ist das, was es brauchte um dieses Bild zu malen. Es hat mehrere Tage gedauert, ohne gar Wochen. Wo habe ich das her? Hier:

„Deep Work – auch manchmal Deepwork – ist ein neuer Modebegriff, der ein Ausmaß höchster Konzentration und fokussierter Arbeit beschreibt, also sich hochkonzentriert einer Aufgabe zu widmen. Zentral ist der Begriff in den Büchern des Informatikers Cal Newport, für den Deep Work eine Arbeitsmethode darstellt, bei der hochkonzentrierte Arbeit für etwa vier Stunden geleistet wird, bei der man nicht unterbrochen und abgelenkt wird.

Das Gegenteil definiert Newport als Shallow Work, also anspruchslose Arbeit, die keine speziellen Fähigkeiten oder Konzentration verlangt, sondern oberflächlich ist, etwa Meetings oder E-Mails verfassen.

Dabei gibt es vier Regeln, wie man in diesen Zustand gelangen kann: Häufiger konzentriert arbeiten. Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, erhöhen. Ablenkungen eliminieren. Shallow Work minimieren. Man kann demnach trainieren, sich zu fokussieren und sein Arbeitsleben neu organisieren.

Konzentration muss nach diesem Ansatz kontinuierlich geübt werden, um die Konzentrationsfähigkeit zu erhalten und zu verbessern, wobei es an manchen Tagen schwerer fällt als an anderen. (Stangl, 2019).“1


Quelle

  1. Stangl, W. (2019). Stichwort: ‚Deep Work | Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik | Mobile Version‘. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
    WWW: https://lexikon.stangl.eu/23770/deep-work-deepwork/ (2019-08-05)

Weitere Bilder gibt es auf der Malerei-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.

Kann Kunst nachhaltig, oder sollte sie es sein?

Kann Kunst nachhaltig? Zahlreiche Aufkleber an einer Ampel in Berlin, weckten in mir die Frage, ob die Kunst auch nachhaltig sein sollte? Also, Ressourcen schonen.
Eine Ampel voller Aufkleber, die den Besuchern der aktuellen Ausstellung von Katharina Grosse „It wasn‘t us“ im Hamburger Bahnhof in Berlin, ausgehändigt werden. So viel Plastik. In diesem Fall war sie es doch. – Foto: Markus Hansen

Eine Ausstellung in Berlin. Ich sehe diese Ampel und Frage mich: Kann Kunst nachhaltig, oder sollte sie es sein? Denn diese Aufkleber scheinen ja tausendfach gedruckt zu sein. Ich empfinde das als ziemlich nutzlos, zu mal die Besucher der Ausstellung die Aufkleber über all um den Hamburg Bahnhof angeklebt haben. Es gibt ja nicht schon genug Müll.


Weitere Bilder gibt es auf der Foto-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.