Japan, ein Dia-Abend

Ich war in Japan und habe jede Menge Bilder gemacht und damit nicht alle Fotos auf der Festplatte verstauben gibt es diese Seite. So wie ein Dia-Abend. Der gute alte Dia-Abend. Die Familie und Freunde wurden eingeladen, nach einem üppigen Essen, setzten sich alle irgendwo im Raum gemütlich hin und der Gastgeber präsentierte seine Urlaubsbilder auf der mobilen Leinwand. Tatsächlich habe ich nie einen erlebt. Aber ich finde das Klischee so schön. Hier auf meiner Webseite kann ich machen, was ich will und deshalb gibt es jetzt Urlaubsbilder aus Osaka, Kobe, Hiroshima, Kyoto und Tokyo.

Osaka und Kobe

Der erste Tag in Osaka war eigenartig, denn es gab kaum Menschen rund um unser Hotel. Wir sind immer weiter gegangen und haben schon gedacht, dass es sich um ein Büroviertel handeln müsste, da die Straßen voller Hochhäusern aber menschenleer waren. Irgendwann haben wir die Menschen dann gefunden und auf einmal waren es viel zu viele.

  • Blick auf Osaka
  • Blick auf Osaka
  • Osaka und der Fluss Dotonbori.
  • Osaka von oben bei Nacht.
  • Osaka ist grün und voller Hochhäuser
  • Die Burg Osaka ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Japans und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans vor 500 Jahren.
  • Es gibt jede Menge Plastik in Japan und offensichtlich zu wenig Mülleimer.
  • Osaka und der Fluss Dotonbori.
  • Neben all den riesigen Häusern, stehen auch noch so alte kleine Gebäude.
  • Ein kleiner Laden in Osaka. Minimalfotografie, Geschäft, Fassade
  • Eine kleine Polizeistation, Koban genannt in Osaka
  • Eine kleine Polizeistation, Koban genannt in Osaka
  • Frauen die mit ihren Sonnenschirmen eine Straße überqueren.
  • Eine schöne Gasse
  • Frau mit Schirm und eine Gasse
  • Blick in eine Seitenstraße
  • Blick in eine Seitenstraße
  • Klimaanlagen auf der Rückseite eines Gebäudes
  • Ein kleiner Laden und die Klimaanlage und dem berühmten Getränkeautomaten
  • Straßenszene in einer Seitenstraße
  • Menschen überqueren eine Straße.
  • Menschen überqueren eine Straße.
  • Zum Frühstück gibt es Toastbrot. Jede Scheibe ist verpackt.
  • Toastbrot mit Marmelade
  • En seltenes Bild, ein Mann liest Zeitung in der U-Bahn
  • Die Burg Osaka ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Japans und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans vor 500 Jahren.
  • Die Burg Osaka ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Japans und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans vor 500 Jahren.
  • Blick aus der Burg Von Osaka
  • Die Burg Osaka ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Japans und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans vor 500 Jahren.
  • Die Burg Osaka ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Japans und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans vor 500 Jahren.
  • Die Burg Osaka ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Japans und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans vor 500 Jahren.
  • Ein kleiner Wasserfall im Garten der zur Burg gehört
  • Eine Einkaufsstraße, von denen es entweder viele gibt oder eine, die nie aufhört.
  • Menschen essen in einem kleinem Restaurant.
  • Im Chinesischen Viertel in Kobe
  • Im Chinesischen Viertel in Kobe
  • Ein beleuchteter Turm in Kobe
  • Menschen in der Bahn
  • Eine Frau mit unfassbar langen Fingernägeln
  • Wenn die bahn einfährt, dann stehen die Menschen ordentlichch in einer Reihe.
  • Ein hübsches, altes, rotes Haus
  • Menschen in der Bahn
  • ein beliebtes Vergnügungsviertel in Kobe
  • ein beliebtes Vergnügungsviertel in Kobe
  • Eine Radfahrerin in einer Einkaufsstraße
  • Menschen in einer Spielhalle
  • Ein Überblick über die Stadt
  • Nachtbummel durch Osaka
  • Überblick über einen kleinen Teil von Osaka bei Nacht.

Hiroshima

Die Anlage um den Itsukushima Schrein ist echt schön, wenn die ganzen Menschen nicht da wären. Weil es da sehr idyllisch, grün und fast schon ein anders Land zu sein scheint. In Hiroshima hat mich der Genbaku Dome beeindruckt, denn das Gebäude war wohl dicht an der Abwurfstelle der Atombombe und steht immer noch, als Mah- oder Denkmal.

  • Blick auf die der Insel Miyajima auf der sich der Itsukushima Schrein befindet.
  • Das rote Torii des Itsukushima Schreins ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Japans.
  • Die Tempelanlage auf der Insel Miyajima auf der sich der Itsukushima Schrein befindet.
  • Das rote Torii des Itsukushima Schreins ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Japans.
  • Das rote Torii des Itsukushima Schreins ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Japans.
  • Das rote Torii des Itsukushima Schreins ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Japans.
  • Die Tempelanlage auf der Insel Miyajima auf der sich der Itsukushima Schrein befindet.
  • Blick zurück auf die Insel Miyajima auf der sich der Itsukushima Schrein befindet.
  • Eine Seitenstraße in Hiroshima
  • Direkt vor unserem Hotel war diese Bar oder ist es ein Restaurant?
  • Hiroshima und seine nicht so schönen Hochhäuser
  • Der Genbaku Dome, das einzige Gebäude, das in der Nähe des Hypozentrums der Atombombenexplosion in Hiroshima stehen blieb.
  • Der Genbaku Dome, das einzige Gebäude, das in der Nähe des Hypozentrums der Atombombenexplosion in Hiroshima stehen blieb.
  • Der Genbaku Dome, das einzige Gebäude, das in der Nähe des Hypozentrums der Atombombenexplosion in Hiroshima stehen blieb.
  • Ein Tankstelle, an der es keine Zapfsüöen gibt, sondern die Zapfhähne hängen von der Decke.
  • Sein Glück für ein paar Yen aus einer Box ziehen. Viel Glück.
  • Das sind die verschiedenen Arten des Glücks.

Kyoto und Nara

Der Bambuswald war schön, aber wie in Hiroshima, waren zu viele Menschen anwesend. Viele Frauen, die sich in einen Kimono gewickelt haben und sich selbst oder von ihren Angehörigen fotografierten, haben mich verwirrt. Besonders aber europäisch aussehen Kostümierte. Die Menschenmassen um und vor dem Wald konnten einen schon erschlagen. Da war es ein beruhigendes Bild, den Mann das Unkraut jäten zu sehen. Die Hirsche von Nara sind kleine Divas und nehmen kaum Rücksicht auf irgendwas. Mehr als ein Besucher ist vor den Tieren geflüchtet.

  • In der Nähe des Arashiyama’s Sagano Bambuswald gibt es dieses idyllische Bild.
  • Nachtbild mit Verkehr in Kyoto
  • Der Arashiyama’s Sagano Bambuswald, oder Bambushain, ist sowohl örtlich berühmt als auch weltbekannt.
  • Der Arashiyama’s Sagano Bambuswald, oder Bambushain, ist sowohl örtlich berühmt als auch weltbekannt.
  • Zwei junge Frauen haben sich in traditionelle Gewänder gehüllt und machen Bilder im Der Arashiyama’s Sagano Bambuswald.
  • Ein ziemliches Gedränge im Der Arashiyama’s Sagano Bambuswald.
  • Der Arashiyama’s Sagano Bambuswald, oder Bambushain, ist sowohl örtlich berühmt als auch weltbekannt. Der Arashiyama’s Sagano Bambuswald, oder Bambushain, ist sowohl örtlich berühmt als auch weltbekannt.
  • Der Arashiyama’s Sagano Bambuswald, oder Bambushain, ist sowohl örtlich berühmt als auch weltbekannt.
  • Der Arashiyama’s Sagano Bambuswald, oder Bambushain, ist sowohl örtlich berühmt als auch weltbekannt.
  • Ältere Frauen ruhen sich aus, bevor oder nachdem sie sich den Bambuswald anschauen oder angeschaut haben
  • In der Nähe des Bambuswaldes sitzt ein Mann und befreit eine Grünfläche von Unkraut.
  • Der Andrang von Besuchern ist sagenghaft im Arashiyama’s Sagano Bambuswald und das bringt Geld in die Kassen.
  • In der Nähe des Arashiyama’s Sagano Bambuswald gibt es dieses idyllische Bild.
  • Zwei ältere Frauen warten auf den Bus und unterhalten sich.
  • Straße in Nara auf den Weg zum berühmten Nara-park
  • Im Nara-Park leben die Sikahirsche, das ist ein Weibchen und sie hat etwas Futter ergattert.
  • Sikahirsche bedrängen eine ältere Frau um von ihr Futter zu bekommen.
  • er Todaiji-Tempel in Nara, mit einer fast 15 m hohen Buddha-Statue.
  • er Todaiji-Tempel in Nara, mit einer fast 15 m hohen Buddha-Statue.
  • Das wohl berühmteste Denkmal in Nara ist der Große Buddha im Todaiji-Tempel . Die 14,98 Meter hohe Bronzestatue bildet den Vairocana-Buddha (den Buddha des Lichts) ab und befindet sich in der Haupthalle des Tempels, der die größte erhaltene Holzkonstruktion der Welt ist.
  • Ein Mann zwängt sich durch ein Loch in einer Säule, das die Größe eines Nasenloches von Daibutsu haben soll.
  • Eine Frau bringt Pappe weg im Todaiji-Tempel in Nara.
  • Ein paar der tausend Tori im Fushimi Inari-Schrein in Kyōto
  • Sie sind angezogen wie Geishas und beten im Fushimi Inari-Schrein
  • Ein paar der tausend Tori im Fushimi Inari-Schrein in Kyōto
  • Eine Hochzeitsgesellschaft schreitet zur Zeremonie im Fushimi Inari-Schrein
  • Lage ist alle, einer von vielen Läden, indem man sich einen Kimono ausleihen kann.
  • Eine ältere Dame im Gewand einer Geisha im Viertel Gion.
  • Eine ältere Dame im Gewand einer Geisha im Viertel Gion.
  • Ein Polizist regelt den Übergang für die Fußgänger.
  • Es regnet und vor einer Ampel wartet ein Busfahrer darauf, das er weiter fahren kann.
  • Ein Mann macht im Regen einer kleine Pause unter seinem Schirm.
  • Ein kleines - wirklich kleines - italienisches Restaurant in Kyoto
  • Hunde brauchen unbedingt einen Hundewagen in Japan.

Tokyo

Osaka und Kyoto waren schon sehr beeindruckend durch die Größe der Gebäude und die Anzahl der Menschen, aber Tokyo hat noch einen drauf gesetzt. So viele Menschen, die sich immerzu bewegen. Die Uhrzeit scheint egal zu sein, es sind immer tausende unterwegs. Um dies zu zeigen, gibt es jetzt mal ein Video von der Shibuya-Kreuzung.

  • Blick von oben auf Tokyo
  • Blick von oben auf Tokyo
  • Mein erstes Bild in Tokyo waren dies Menschen, die auf den Eintritt in ein Restaurant warten
  • Ein Mann sitzt in einem cafe und wartet.
  • Menschen überqueren eine Straße mit Regenschirmen im Regen in Tokyo
  • Es regnet in den Straßen von Tokyo
  • U-Bahn fahren in Tokyo, das besondere ist der Mann mit dem Buch.
  • Ein Tourist fotografiert auf der Shibuya-Kreuzung
  • Die weltberühmte Shibuya-Kreuzung in Tokyo
  • Ein Frau hebt eine Schicht mit Bao´s beziehungsweise Baozi an in Tokyo
  • Blick von oben auf Tokyo
  • Touristen machen Bilder von sich oder der Stadt auf der Aussichtsplattform an Shi­bu­ya Scram­ble Squa­re
  • Ein Sicherheitsbeamter auf dem Dach des Hochhauses am Shi­bu­ya Scram­ble Squa­re
  • Ein Menschenmengen bewegt sich auf einem Zebrastreifen in Tokyo.
  • Blick von oben auf Tokyo und die weltberühmte Shibuya-Kreuzung in Tokyo
  • Junge Frauen sitzen in einer Buchhandlung, Café, Etage eines Einkaufszentrums und Entspannen sich.
  • Menschen bewegen sich auf die andere Seite auf der Shibuya-Kreuzung in Tokyo
  • Ein älterer Mann auf der Shibuya-Kreuzung in Tokyo
  • Eine Touristin fotografiert auf der Shibuya-Kreuzung
  • Was fotografiert der Mann da wohl gerade?
  • Der Sensoji-Tempel, ein buddhistischer Tempel, der in dem Asakusa-Viertel liegt. Wurde im Jahre 645 gegründet.
  • Drei junge Mädchen in traditionellem Gewand machen Fotos - wofür bloß? auf dem Gelände des Sensoji-Tempels.
  • Der erste Stock eines Café´s in Tokyo. Eine bedrückende und deprimierende Stimmung.
  • Ein Wachmann in einer U-Bahnsation auf dem Weg zu seinem Verschlag.
  • ein Sicherheitsbeamter vor dem Wall der Edo Burg auf dem Geländes des Kaiserpalastes in Tokyo
  • Der Wall der Edo Burg - die nicht mehr das ist - auf dem Gelände des Kaiserpalastes in Tokio
  • Die typischen Tätigkeiten der Japaner in der Bahn in Tokyo
  • Sushi Essen in einem Restaurant.
  • Eine ältere Frau fährt mit ihrem Rad über den Fischmarkt von Tokyo
  • Dieser arme Mann schläft offensichtlich bei der Arbeit, auf dem Fischmarkt von Tokyo.
  • Dieser arme Mann schläft offensichtlich bei der Arbeit, auf dem Fischmarkt von Tokyo.
  • Ein altes Gebäude in Tokyo
  • Ein Mann reinigt den Boden vor dem Tempel
  • Zwei Frauen kniete vor dem Altar nieder in einem Tempel
  • Kreuzung, Spiegelung, schwarz weiß und Zebrastreifen plus Autos
  • Blick von oben auf Tokyo
  • Nachtszenbe in Tokyo
  • Tokyo von der Wasserseite
  • Hochhaus und Bahn, wie aus der Zukunft.
  • Von einer Brücke im Nirvana von Tokyo
  • Köter im Hundewagen - wo soll das noch hinführen?
  • Schülerinnen in Schuluniformen am Strand von Tokyo
  • Schülerinnen in Schuluniformen am Strand von Tokyo mit Skyline bzw. Hochhaus.
  • Tokyo vom Wasser aus - Skyline.
  • ein Mann sonnt sich auf einer Bank am Strand von Tokyo
  • Tokyo vom Wasser aus - Skyline und Sonnenuntergang
  • Ein Straße voller Restaurants am Abend, alle wollen essen...
  • und so sieht es da drin aus, wie in einem Großraumbüro. es ist laut.
  • Ein Frau geht durch einen Kartenautomaten zur U-Bahn und der Sicherheistmann versteckt sich.
  • Das war Tokyo und wir sind GIANTS.

Vor 20 Jahren – Wahlkampf in Europa – Yeah!

Die Europawahl von 2004 hat am Ende nur 43 Prozent der Menschen in Deutschland dazu bewegt sich vom Sessel oder Sofa zu erheben und ein Kreuz zu machen. Um die Wähler für Europa zu begeistern oder wenigstens zu interessieren, beauftragen die Parteien immer die klügsten und kreativsten Köpfe des Landes für den Wahlkampf. Dies sind einige der Ergebnisse:

  • Wahlkampf für die Europawahl in Hamburg, Germany aus dem Jahre 2004
  • Wahlkampf für die Europawahl in Hamburg, Germany aus dem Jahre 2004
  • Wahlkampf für die Europawahl in Hamburg, Germany aus dem Jahre 2004
  • Wahlkampf für die Europawahl in Hamburg, Germany aus dem Jahre 2004
  • Wahlkampf für die Europawahl in Hamburg, Germany aus dem Jahre 2004
  • Wahlkampf für die Europawahl in Hamburg, Germany aus dem Jahre 2004
  • Wahlkampf für die Europawahl in Hamburg, Germany aus dem Jahre 2004

Die CDU will – was ganz Neues – die Wirtschaft oben mitspielen lassen, Sicherheit für Senioren und den Gegner schlecht machen. Eine besondere Erwähnung hat sich die Idee der CDU-Hamburg verdient. Damit die Wähler wissen, für welche Partei Georg Jarezembowski für die Europa-Wahl 2004 gehört, haben sie den damaligen Bürgermeister Ole von Beust daneben positioniert und ein oder zwei Plakate aufgestellt. Zur Sicherheit.

Die Themen sind heute ähnlich wie vor 20 Jahren, und das Vertrauen in die in das Konzept Europa ist eher zurückgegangen, als es gestiegen ist. Der Fall Eva Kaili ist nur ein Punkt von vielen. Zentrale Fehlkonstruktion ist das Demokratieverständnis der EU. Gesetzte brauchen lange (USB-C Ladekabel, seit 2009) und die Kernidee ist am Ende im homöopathischen Bereich, besonders im Umweltschutz und in der Agrarpolitik. Dazu diese Regelung der Einstimmigkeit, die einem möglichen Wandel entgegen steht.

Zu den Bildern vom EU-Wahlkampf

Die Agentur braucht Wahlplakate. Also fahre ich durch die Stadt und die Dinger hängen ja oft an Hauptstraßen, wo kaum jemand vorbeikommt. Wahlplakate ohne Menschen sind nicht besonders spannend. Der Mensch möchte Bilder mit Menschen. Ausnahmen, wie die Bilder von den vielen kleinen Plakaten, gibt es trotzdem. Um den Aufwand mit einem Moderelease zu vermeiden, habe ich die Bewegungsunschärfe genutzt, was den Bildern eine Lebendigkeit und Dynamik verleiht. Diese Bilder sind nicht an einem Tag entstanden, was bei einem längeren Wahlkampf auch nicht nötig ist. Oft bin ich irgendwohin gefahren und bei entsprechenden Motiven einen kurzen Stopp eingelegt oder bin noch mal dahin gefahren.

Wer sich etwas informieren will, kann hier klicken. Vom 6. Juni bis 9. Juni 2024 ist Europawahl, also bitte aufstehen und ein Kreuz machen. Das Ergebnis der Wahl 2004 ist hier noch mal als Grafik eingefügt. Ich bin mal gespannt, wie das Ergebnis für 2024 aussehen wird.

Quelle

Weitere Bilder gibt es auf der Foto-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.

Ikea und die Ironie

Jede Firma, die etwas auf sich hält, ist jetzt klimaneutral oder kurz davor. Liebt die Natur und will sie schützen. Apple hatte sogar Mutter Erde bei sich im Hauptquartier und ihr geschworen, das man bald klimaneutral produzieren werde. Greenwashing. Das kennen wir ja schon. Nun habe ich vor einiger Zeit die Arte Doku »Wie IKEA den Planeten plündert« gesehen.

In dieser Dokumentation wird ziemlich deutlich, wie egal es IKEA ist, was mit der Umwelt geschieht. Ihnen ist nur wichtig, an billiges Holz zu kommen und damit den Gewinn zu steigern. Als ich nun heute bei IKEA war, entdeckte ich das folgende Foto. Ist es dreist? Oder nur dumm? Ich weiß es nicht, aber wer diese Doku sieht und dann diese Bild, dass im Kassenbereich der IKEA-Schnelsen Filiale in Hamburg zu sehen ist, muss sich wohl zwangsläufig wundern.

Der Kassenbereich in der Filiale Schnelsen-Hamburg mit dem ironischen Claim. 
Foto: Markus Hansen
Spinnst Du schon oder lügst Du nur? Foto: Markus Hansen

Sarkasmus oder Hohn? IKEA liegt der Wald am Herzen.

Es scheint fast, als wäre es ein Synonym für das, was so an Orwells 1984 erinnert. An das, was so schrecklich falsch läuft in diesem und im letzten Jahrhundert. Der alte Ausspruch: »Oben Hui, unten Pfui« fasst es zusammen. Firmen, die Botschaften in die Welt erbrechen, die ihnen ein positives, nachhaltiges und vertrauenswürdiges Image einbringen sollen, die aber dann Menschen und Natur ausbeuten, um ihr eigentliches Ziel von Wachstum und Profit zu erreichen. BASF wirbt auf ihrer Webseite mit Klimaneutralität und verseucht weiter die Böden der Erde mit ihrem Dreck und dem Zwangsangebot von Saatgut. Ob es die Kleiderberge in der Atacama-Wüste sind oder die Müllstrudel auf den Weltmeeren, die Firmen und auch wir Verbraucher wollen davon lieber nichts wissen. Die Vorstände streichen dicke Gehälter ein und die Verbraucher tummeln sich in Klimatisierten Einkaufszentren zum vergnügten Konsum herum. Das ganze ist eine Fassade und beim Blick hinter die Kulisse weicht dem wohligen „Uns geht es gut“ ein „Ach Du Scheiße“. Nicht alles was glänzt ist Gold und so verbringt sich meist hinter all den schönen Bildern und gedrechselten Worten der Marketing und PR-Abteilungen nichts als Scheiße.


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Vor 20 Jahren – Luftwaffe nimmt Eurofighter in Betrieb

Peter Eickenboom, Staatssekretär des Bundesministeriums für Verteidigung bei seiner Rede zur Inbetriebnahme der Eurofighter durch das Jagdgeschwader 73 "Steinhoff" auf dem Fliegerhorst in Schleswig/Jagel am 30.4.2004 | Foto: Markus Hansen Vertrieb:actionpress
Peter Eickenboom, Staatssekretär des Bundesministeriums für Verteidigung bei seiner Rede zur Inbetriebnahme der Eurofighter durch das Jagdgeschwader 73 „Steinhoff“ auf dem Fliegerhorst in Schleswig/Jagel am 30.4.2004 | Foto: Markus Hansen Vertrieb:actionpress

Blauer Himmel im April und ein Aussentermin. Es kam kein Minister, sondern der Staatssekretär und hielt eine Rede und dann wurde der Eurofighter der Presse vorgeführt. Laut und schnell sind so die einzigen Details, die ich noch weiß. Es ist nicht immer leicht, wenn das Hauptmotiv so groß ist und die anderen Motive drum herum sehr viel kleiner. Ich lief also herum und suchte mein „Bild“. Neben den ganzen Bildern mit einem Eurofighter vor blauem Himmel, erschien mir dieses Bild als passend. Es fasst alles zusammen, der Redner, der Eurofighter und Soldaten.

Ich benutzte mein 17-55/2.8 Objektiv an meiner Nikon D1X, um alles in das Bild zu pressen, die meisten Termine deckte ich mit zwei Objektiven ab – das andere war das 80-200/2.8 – und das hat meine Schulter sehr entlastet.
Jetzt ist der Eurofighter schon veraltet und kommt nur noch mit Negativmeldungen in die Nachrichten, wie ja überhaupt die Bundeswehr durch Mangel in die Schlagzeilen kommt, trotz des Sondervermögens von 100 Milliarden.


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Wir fahren einfach los – neuer Song

Dieser Song erinnert mich an die ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck. Dort hätte er gespielt werden können. „Wir fahren einfach los“ ist ein leichtes Stück Sommer mit einem Hauch von Beziehungsstress. Worum geht es? Um das spontane Reisen, das Losfahren ohne Boockig.com oder ähnliches Gedöns. Man nimmt seine Jacke, Mütze, Handy und Portemonnaie und zieht einfach los. Schläft unter Bäumen oder dem Sternenzelt. Mit Mücken und der Toilette im Gebüsch – Romantik. Essen, was man von irgendwoher bekommt. Doch dann ist es genug. Es reicht und alles, was man sich wünscht, ist Komfort, wenn auch nur minimalen Komfort. Grob umrissen ist das die Handlung des Songs.

Das Cover von "Wir fahren einfach los"

Wir fahren einfach los mit künstlicher Intelligenz bzw. Becky

Auf dem YouTube-Kanal vom Recording-Blog wurde ich auf die Seite von Audimee aufmerksam. Dort kann man seine aufgenommene Audiodatei hochladen und Audimee verwandelt die Datei in eine vorher ausgewählte Stimme. Krass. Natürlich kostet es Geld, wenn man etwas mehr möchte, aber ich habe mich für den Gratisbereich entschieden und für den Refrain war das auch sehr überzeugend. Ich habe mich für Becky entschieden. Nur in den Strophen kam die AI nicht mit, wahrscheinlich weil sie auf Englische Inhalte ausgelegt ist.

Das Bild von Becky, ob es sie nun gibt oder nicht.
Das ist das Bild von Becky

Ein Beispiel wie es klingt, wenn Becky folgendes singt: Das Leben ist viel zu kurz, die Zukunft so weit weg, so weit weg. Jetzt und sofort müssen wir Leben, sonst hat es  keinen Zweck.

Aber der Song macht dank Becky Spaß, auch wenn er sehr nach Hitparade und Schlager klingt, frisch und nach Sommer. Viele Synthesizer wie der Moog, der Acxess und der Imposcar sind am Start und meine Ukulele ist auch dabei. Vielen Dank, Becky, dass Du mich unterstützt hast.


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Im Regen – Musikvideo

Nachdem dieser Song auf SoundCloud so erfolgreich gewesen ist, ging es darum ein Video zu produzieren. Mein Manager und Finanzguru schlug mir als Budget 35 Millionen Euro vor, mein entsetzter Blick ließ ihn noch einmal nachrechnen und so ist die Summe von 57,43 Millionen Euro am Ende herausgekommen. Das Budget war geklärt, jetzt ging es darum die richtigen Leute zu finden: DeNiro, zu alt – Johnny Deep, scheiß Image – Bruce Willis, leider erkrankt. Russell Crowe hatte keine Zeit. Colin Farrell ist nicht hart genug. So ging es einige Wochen und dann verabschiedeten wir uns von der Idee, obwohl das Skript schon geschrieben war.  Da sagte Dieter Meier: Macht doch einen Animationsfilm.

Diese Idee wurde von allen begrüßt und das schon fertige Skript an die Zeichner nach Zürich geschickt. Ein Zweihundert Mann und Frau Team arbeitete in drei Schichte daran und beendete das Projekt in Rekordzeit. Nach nur sechs Wochen war das Video fertig und Zack: Premiere.

Das Video-Cover zu "Im Regen" dem Antikriegslied von mhmedia.de

Im Regen, natürlich in Schwarz-Weiß

Der Inbegriff von Krieg ist für mich der Zweite Weltkrieg. Dieser war an Grausamkeit nicht zu überbieten, auch wenn viele Länder es zurzeit versuchen. Also musste das Video in Schwarz-Weiß sein, obwohl die Zeichner alles so schön eingefärbt hatten. Aber es sollte ja kein Remake von Biene Maja werden, ich wollte, dass es verdichtet ist. Die Aussage sollte nicht durch Farbe an Kraft verlieren.

Über den Text und den Song habe ich einen Beitrag gemacht, bitte hier vorbeischauen.

So düster wie der Text und die Musik, so düster ist auch das Video. Denn die Lösung, dass alle Soldaten nach Hause gehen, ist eine Totgeburt. Da ist es realistischer, dass die Bundeswehr sich auflöst oder die Soldaten der Rote Armee zu Altenpflegern für Deutschland umgeschult werden. Nie wieder Krieg, und zwar überall, klingt gut, bleibt aber ein Wunsch. Leider.


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Kürzung des Bürgergeldes rettet Deutschland

Aus politischer Existenzangst peitscht Christian Lindner seine möglichen Wähler dazu auf, sich gegen die Menschen mit persönlicher Existenzangst zu stellen. Das Bürgergeld ist ab dem 1. Januar dieses Jahres „massiv und überproportional“1 erhöht worden. Durch das ewige Wiederholen dieses Mantras hat er bestimmt seine eigene Gehaltserhöhung übersehen. Denn seit März dieses Jahres kann sich Christian Lindner über 1174 Euro2 mehr im Monat freuen.
Das Bürgergeld ist seit dem 1. Januar um satte 61 Euro3 erhöht worden und steigt damit für einen Single auf 563 Euro. Der FDP Chef bekommt jeden Monat 17.990 Euro und erklärt aber in den deutschen Medien, das 563 Euro im Monat zu viel sind.

Zu seinem kleinen Saläre hat Christian Lindner noch Einkünfte aus Nebentätigkeiten und das waren bescheide 424.500 Euro im Jahr 20204 und wohl ehr mehr als weniger in den letzten vier Jahren. Demokratisch ist im besten Falle das, was die Mehrheit will und nicht das, was am häufigsten oder am lautesten Wiederholt wird. Alle vorhanden Parteien sind an der derzeitigen Misere dieses Landes beteiligt. In den vergangen 40 Jahren haben alle Parteien regiert und die kleine FDP war fast immer dabei.5

Auch die Knallköpfe der AfD könnten dabei gewesen sein, denn rund 13 % ihrer Mitglieder waren vorher bei der CDU, SPD, FDP oder CSU und ein ganz kleiner Teil sogar bei den Grünen.6

In einer perfekten Welt sollten diese Parteien und ihre Politiker also aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und wenn nicht, dann wenigstens an Lösungen für die zahlreichen Probleme unserer Zeit arbeiten.

Stattdessen hetzen sie gegen die Schwächsten, und zwar aus einer Position heraus – siehe Christian Lindner – die irgendwas mit einem Glashaus zu tun haben könnte. Es gibt bestimmt einige Menschen, die sich auf dem Bürgergeld ausruhen und keine Anstalten machen, daran etwas zu ändern. Aber wie wäre es, wenn speziell diesen Menschen eine Perspektive angeboten werden würde, anstatt mit Sanktionen zu drohen?

Denn es sind nur sehr wenige Menschen, die in den letzten Jahren diesem Klischee entsprachen.7 Die Mehrheit will arbeiten und ihren Beitrag zum Gemeinwesen leisten. Trotz der immer höher werdenden psychischen Belastungen in fast allen Bereichen wollen die Menschen arbeiten. Dank der Arbeit der gut bezahlten Politiker:innen haben wir einen wunderbar ausbeutenden Niedriglohnsektor, einen Mangel an Handwerkern:innen, an Lehrer:innen, an Erzieher:innen und an Pflegekräften. Hinzu kommen die desolaten Zustände von Krankenhäusern, Straßen, Schulen und eine Preissteigerung, die alle betrifft, wenn auch nicht gleich hart. Dann haben wir noch krass fehlenden Wohnraum und unfassbare Mieten, immer weniger Nachwuchs und bald immer mehr Rentner.

Die gute Nachricht, wenn wir das Bürgergeld neu berechnen und kürzen, dann sind diese Probleme gelöst. Die knapp 27 Milliarden Euro8, die für das Bürgergeld aufgewendet wird, sind die alles entscheidende Größe. Dass der Etat für Arbeit und Soziales von 171 Milliarden Euro ca. 112 Milliarden für Renten ausgibt, ist nicht so wichtig, denn diese Klientel möchte kein Politiker verärgern.9 Die Anzahl der Rentner wird weiter steigen. Was bleibt da noch? Deswegen verdienen Politiker ja auch so gut, weil sie über schwierige Dinge nachdenken und dann mit Lösungen kommen, die einfach und hilfreich sind: das Bürgergeld kürzen.
Darum wählen einige Menschen in diesem Land so gerne die AfD, die hat Lösungen, die wirklich einfach sind und bestimmt unglaublich gut wirken werden.

Von den richtigen lernen

Die kleine FDP liegt zurzeit in Umfragen bei. 4,5 %, da ist es nötig, sich etwas einfallen zu lassen. Was liegt da näher, als sich an die AfD zu halten, die fast. 18 % vorweisen kann.10 Langweiliger Populismus ist das Mittel der Wahl. Lasst uns einen Schuldigen finden und dann wählen uns die Menschen. Also wird auf die schwächste Gruppe eingeprügelt, ob das nun Flüchtlinge sind oder Menschen, die Bürgergeld beziehen, das ist nicht entscheidend, Hauptsache, die da unten im Keller sind schuld.

Wenn die Lösung das Problem ist, dann müssen neue Lösungen gefunden werden. Watzlawik lässt grüßen. Wir brauchen die Möglichkeit eine Ausbildung auch mit 45 oder 50 anzufangen aber eben nicht mit dem Azubi-Gehalt eines 17-jährigen. Berufe, die sehr belastend sind, sollten nicht 40 Wochenarbeitsstunden haben und trotzdem gut bezahlt werden. Menschen, die in Not geraten sind, sollte diese Not nicht noch vergrößert werden, indem man sie mit Bürokratie voll kackt und ihnen droht. Krankenhäuser sollten keine Gewinne machen müssen. Schulen sollten so ausgestattet sein, dass lernen dort auch möglich ist, und zwar mit Fächern, die auf das Leben vorbereiten.

Aber das scheint nicht die Priorität zu haben, die es haben sollte. Es ist nicht hilfreich, wenn es zum Beispiel eine Erbschaftssteuer gäbe, die den Namen auch verdienen würde. Eine Vermögenssteuer ist absurd, eine Kapitalertragssteuer ist auch blanker Unsinn. Eine wirkliche Veränderung des Steuerrechts? Ach Quatsch.

Der Glaube an dieses Wirtschaftssystem, dem alle Parteien anhängen, könnte das Hauptproblem sein. Wohlstand durch Wachstum ist vielleicht mal die Lösung gewesen, aber heute? Der Blick auf das Wesentliche ist durch ein Überangebot verdeckt. Was wir – alle Menschen – haben könnten, wenn wir wollten, ist die beste aller möglichen Welten. Aber wir wollen das offensichtlich nicht so gerne wie ein eigens Auto vor der Tür, einen riesigen Fernseher im Wohnzimmer und billiges Fleisch auf dem Grill.

Es brennt an allen Ecken und das irgendwie in jedem Land, nicht nur durch den Klimawandel, und die aufgezeigte Lösung der heimischen Populisten ist überall dieselbe: Hass. 

Wir alle sind Bürgergeld

Nichts währt ewig und irgendein Ende gibt es immer. Was die Geschichte uns zeigt, ist, dass die Menschen schnell vergessen und drei Generationen weiter fängt der Blödsinn von damals wieder von vorne an. Tausend Jahre oder länger laufen oder kriechen die Menschen – besonders die weißen – dem Reichtum hinterher, fast immer auf Kosten anderer Menschen. Raffen zusammen was geht und wenn es nicht so läuft wie gewohnt, womöglich ein Aufstand bevorsteht, dann gibt es Krieg. Danach sortieren sich alle wieder, den wohlhabenden Menschen geht es besser als vorher und dann fängt alles wieder von vorne an, ohne das sich viel ändert. Famos.

Eine einfache Lösung gibt es nicht, auch wenn viel das toll finden würden und nicht müde werden zu behaupten, dass es das gäbe. Die Verantwortung tragen die, die dafür verantwortlich sind bzw. waren und das sind wir alle. Wir wählen seit Jahren Parteien, die sich weigern etwas Grundlegendes zu ändern, weil wir selbst nur halbherzig etwas ändern wollen. Aber das Bürgergeld ist viel zu hoch.


Weitere Beiträge gibt es auf der Blog-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.


Quellen

  1. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/lindner-steuerentlastung-102.html
  2. https://faktastisch.de/artikel/christian-lindner-so-hoch-ist-sein-gehalt
  3. https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/arbeit-und-soziales/regelsaetze-erhoehung-2222924
  4. https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Lindner
  5. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Bundesregierungen
  6. https://www.cicero.de/innenpolitik/alternative-fuer-deutschland-afd-mitglieder-cdu-csu-spd-linke-fdp-sed-gruene
  7. https://www.gegen-hartz.de/news/buergergeld-so-viele-arbeitsverweigerer-gibt-es-wirklich
  8. https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/geld-finanzen/buergergeld-welche-kosten-verursacht-das-buergergeld-pro-jahr-so-viel-zahlt-deutschland-dafuer;art1373668,11949997#:~:text=Laut%20dem%20Bundesministerium%20der%20Finanzen,zwar%20175%2C67%20Milliarden%20Euro.
  9. https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-963438
  10. https://dawum.de/FDP/

Krieg „Im Regen“ – Protestsong

Krieg oder Konflikte im Sudan, im Jemen, in Myanmar, in Bosnien, in Syrien, in Palästina, in der Ukraine und noch an ganzen vielen Orten herrscht Krieg oder ein kriegsähnlicher Zustand. Dort sterben Menschen aus Gründen, die entweder banal oder dumm sind, oft auch beides. Es sterben neben den vielen Soldaten auch Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, und auch das ist dumm und wirklich traurig.

Dabei ist die Lösung so einfach wie niemals umsetzbar. Die Menschen, die vor Ort ihr Leben lassen für eine Ideologie von Menschen, die nicht vor Ort sind, um eben diese Ideologie durchzusetzen, die müssten einfach nach Hause gehen. Sollen doch die Präsidenten und Diktatoren sich die Fresse einschlagen, das wäre mehr als gerecht. Träum weiter.  Nun schrieb ich also diesen Text von einem Soldaten im Regen, der nicht mehr weiter kämpfen möchte, da ihm der Sinn dieses Krieges nicht klar ist. Er schwenkt die weiße Fahne und alle gehen nach Hause. Krieg beendet. Frieden.

Der Song „Im Regen“

Schon länger habe ich diese Melodie auf der Ukulele gespielt, immer in anderen Variationen. Als ich mich nun für diesen Text entschied, dachte ich an „Masters of War“ von Bob Dylan aber noch mehr an „The Grave“ von Don McLean. Ich begann alleine mit der Ukulele, so wie der Soldat im Text und es sollte dann episch werden, mit Streichern und Hörnern. Das Klavier übernimmt den Bass und symbolisiert das Donnern der Kanonen. 

Jetzt, wo der Song veröffentlicht ist, erwarte ich täglich den Weltfrieden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bist alle diese einfache Botschaft hören und es ihnen wie Granatsplitter von den Augen rieselt und die friedliche Zeit beginnt. Bitte leitet dieses Lied an die Zuständigen männlichen oder weiblichen Präsidenten, Ministerpräsidenten, Diktatoren, Kanzler oder Kaiser und Könige weiter, damit der Frieden schnell umgesetzt werden kann.


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Der deutsche Mann – neues Liedgut

Er steckt in uns allen, der deutsche Mann. In Hubert Aiwanger, Jens Spahn, Dieter Bohlen, Josef Ackermann, Kurt Maier, Harald Glööckler, Olaf Scholz, Christian Lindner, der Mann am Currywurststand und all die anderen, sind der deutsche Mann. Sehr verschieden haben sie doch eine Gemeinsamkeit. Einige tragen ihren Bierbauch mit Kleinbildkamera darauf stolz vor sich her und andere haben so viele Stöcker im Darmtrackt, dass man sich fragt, wie sie sich ihre Schuhe zu machen? Wie schon Herbert Grönemeyer in seinem Song „Männer“, so ist auch der meine nicht vollständig und nur ein kleiner Ausschnitt des komplexen Wesens des deutschen Mannes. Wer es anders sieht, kann sich gerne in den Kommentaren austoben.

Der deutsche Mann - neuer Song von mhmeida.de - Das Coverbild

Der deutsche Mann – der Song

Der Song ist im 2/4 Takt geschrieben, damit er sich nach Marschmusik anfühlt und ein gutes Tempo erreicht. Er ist kraftvoll und gesegnet mit Energie. Geschrieben wurde der „Deutsche Mann“ mit der Ukulele und diese bildet auch das Fundament. Auch wenn man sie gar nicht so sehr wahrnimmt. Das Akkordeon liefert die unglaubliche Fröhlichkeit, während die Violine etwas Folklore einbringt. Hubert Anklimm an der Tuba durfte natürlich nicht fehlen. Es ist schon schade, dass die Tuba so ein beschauliches Image hat – oder geht es nur mir so? – typisch Marschmusik und ebenfalls typische deutsch. Hier bringt sie die tiefe Basis in das Lied und furzt uns durch die Teile des Stückes.

Gemixt haben wir das Ganze in den Hello-Studios-Hamburg, mit diesen riesigen Räumen, lichtdurchflutet und voll mit der modernsten Technik. Für das Mastering ging es nach Frankreich und jetzt ist „Der deutsche Mann“ veröffentlicht.

Der Song „Der deutsche Mann“ ist Satire und auch wenn er viel Wahres enthält, so ist das niemals die ganze Wahrheit. Die wahrscheinlich noch viel schlimmer ist. Viel Vergnügen beim Hören.


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Vor 20 Jahren – Helmut und Henry haben sich gern

Der ehemalige deutsche Bundeskanzler und der ehemalige Außenminister der USA treffen sich zu einem Plausch. Die beiden Politiker einer ganz anderen Generation reden hier über die Zukunft der Welt. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe keine Ahnung mehr, worum es bei dieser Veranstaltung ging. In meiner Bildbeschreibung steht: „Symposium zum 85. Geburtstag von Helmut Schmidt mit dem Thema „Vom Nutzen und Nachteil der Historie für die Politik – Geschichte und die deutsche Politik nach 1945“. Ich erinnere mich daran, dass Helmut Schmidt etwas freundlicher war als sonst und ich diverses Fotos machen konnte, auf denen Helmut mal etwas, das man Lächeln nennen könnte, zeigte. Die beiden älteren Herren mochten sich wohl wirklich. Beide haben viel erlebt und in ihrem Leben erreicht bzw. angerichtet.

Die Veranstaltung fand in der Bucerius Law School statt und ich war, wenn ich mich recht erinnere, der einzige Fotograf da. Das Licht war nicht besonders toll, es war Hörsaal-Licht, also Neonröhren und eine Fensterfront. Die bestimmt klugen Reden der beiden älteren Herren habe ich nicht verfolgt, ich konzentrierte mich darauf, Bilder zu machen.

Der Fall Henry

Damals wusste nicht, was für heftige Entscheidungen Henry Kissinger getroffen hatte und ich frage mich: Wie kann man damit leben? Wieso konnte oder musste er sich nie entschuldigen oder in irgendeiner Weise Verantwortung dafür tragen? 

„Kissinger, der als einflussreichster Politiker unter dem Präsidenten Nixon galt, organisierte die amerikanische Außenpolitik über den Nationalen Sicherheitsrat, teilweise unter Umgehung des Außenministeriums. Entgegen der Wahlversprechen Nixons vor dessen Erstwahl 1968, den Vietnamkrieg zu beenden, forcierte die US-Regierung noch Angriffe auf den gegnerischen Vietcong. Durch die Kriegsausweitung kamen in den Folgejahren mehr als 100.000 Vietnamesen und mehr als 25.000 amerikanische Soldaten ums Leben.[88]

Im März 1969 wurde dabei auch das Gebiet des neutralen Kambodschas in der streng geheimen Operation Menu völkerrechtswidrig bombardiert, um dortige Nachschublinien der kommunistischen Nordvietnamesen zu zerstören. Auf die Veröffentlichung der geheimen Bombardierungen reagierten Nixon und Kissinger mit massiven, aber legalen Telefon-Abhöraktionen (nicht zu verwechseln mit den illegalen Watergate-Abhör-Aktionen). Diese richteten sich teilweise auch gegen engste Mitarbeiter Kissingers, um den bis heute unbekannten Informanten herauszufinden.

Laut Ben Kiernan töteten die Flächenbombardements etwa 50.000 bis 150.000 Menschen, weit überwiegend Zivilisten, und trugen dazu bei, einen großen Teil der Bevölkerung in die Arme der kambodschanischen kommunistischen Widerstandsbewegung Rote Khmer zu treiben.“ 

Wikipedia

1973 die Einmischung in Chile, die zu dem Diktator Pinochet führte und unter dem Tausende gefoltert und getötet wurden. In Osttimor unterstützte er die Invasion, um jede sozialistische Ausbreitung zu verhindern, was zu Jahrzehnten der Besetzung und zu 183.000 Todesopfern führte. Diesen sinnlosen Hass der USA gegen alle Sozialistischen oder kommunistischen Strömungen werde ich nie verstehen. Der folgende Satz kommt ebenfalls von Henry Kissinger und bestätigt meiner Meinung nach den Verdacht, dass er kein großer Menschenfreund war.

„Die Auswanderung von Juden aus der Sowjetunion ist kein Ziel der amerikanischen Außenpolitik. Und wenn sie die Juden in der Sowjetunion in die Gaskammern schicken, ist das auch kein amerikanisches Problem. Es ist vielleicht ein humanitäres Problem.“

Wikipedia

Gegen Helmut Schmidt etwas zu sagen ist problematisch, weil er hierzulande dicht an der Unfehlbarkeit gehandelt wird. Ich mochte ihn nicht. Seine Artikel in der ZEIT waren mir zu kategorisch und arrogant. Immer kam das erstens, zweitens, drittens Gelaber. Dass Schmidt sich so gut mit Kissinger verstand, lag wohl auch daran, dass Schmidt die Souveränität anderer Staaten als ein hohes Gut ansah. Er vertrat die Ansicht, dass die Einreise der Gastarbeiter in den 60er Jahren ein „Fehler“ gewesen sei und die Klimadiskussion bezeichnete er als „hysterisch überhitzt“.

Dass er gegen das Privatfernsehen war, ist meiner Meinung nach, eine seiner besseren Ansichten, passt aber auch zu seinem. Elitären Gehabe. Auf einigen Fototerminen in Theatern wurde ihm – nur ihm – das Rauchen während seiner Reden erlaubt, was ich damals schon unglaublich fand. Später begnügte er sich mit Schnupftabak und Cola. Soviel zur Meinung eines „Wegelagerers“.


Weitere Bilder gibt es auf der Foto-Seite und wer mit mir in Kontakt treten möchte, kann das hier tun. Viel Spaß.